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Schonungen überzeugt mit ambitioniertem Reformprogramm

Weitere 400.000 Euro für die Großgemeinde Schonungen

Es war kein leichtes Unterfangen, sich um Mittel aus dem Stabilisierungshilfe-Fonds zu bewerben, stellt Bürgermeister Stefan Rottmann rückblickend fest. Mit einer umfangreichen Bewerbung, vor allem aber mit Hilfe eines aufwendigen und ambitionierten Reform- und Haushaltskonsolidierungsprogramm überzeugte Schonungen als einzige Kommune des Landkreises einmal mehr den Verteilerausschuss des Freistaats Bayern. Und so flossen in dieser Woche weitere 400.000 Euro auf das Konto der Großgemeinde. Insgesamt damit 2,1 Mio. Euro.

 

„Wir mussten für den eingeschlagenen Kurs sehr viel Überzeugungsarbeit bei den Bürgern leisten“, mittlerweile erlebt Rottmann breiten Zuspruch und Anerkennung aus der Bevölkerung für die mutigen und einschneidenden Entscheidungen. Und so darf sich Schonungen nicht nur über die großzügigen Zahlungen aus dem Stabilisierungshilfefonds freuen, sondern auch über deutlich höhere Zuschüsse für kommunale Großprojekte im Pflichtaufgabenbereich.

 

„Wir müssen im Hinblick auf nachfolgende Generationen in langfristigen Dimensionen denken und nicht nur den kurzfristigen Erfolg suchen!“, meint Rottmann und fordert den Reform- und Konsolidierungskurs Schonungens weiter konsequent fortzusetzen. Man werde sich auf dem Erreichten nicht ausruhen und weiterhin vorhandene Potenziale ausschöpfen. Der Bürgermeister sieht es nach wie vor als zwingend notwendig an, Schonungens Finanzen grundlegend zu erneuern, vorausschauend und nachhaltig zu planen und zu wirtschaften um Möglichkeiten, Chancen und Handlungsspielräume für die Zukunft zu schaffen.

 

Rottmann übte vorsichtigen Optimismus: Allerdings brauche es noch viel Geduld, Disziplin und Ausdauer, aber kleine Erfolge müssen die Gemeinde zum Weitermachen anspornen, sagt der Bürgermeister. Ausdrücklich bedankt sich Rottmann für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und Unterstützung beim Freistaat Bayern sowie der Regierung von Unterfranken. Die Förderung sei allerdings hart erarbeitet, deswegen habe man die Förderung in erster Linie den Bürgerinnen und Bürgern zu verdanken, die den eingeschlagenen Kurs unterstützen und mittragen.