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Schonungen verabschiedet Erschließungsvertrag für Gewerbepark

Erfolgreiche Partnerschaft mit Erschließungsträger wird fortgesetzt

In großen Schritten rückt die Erschließung des nächsten Bauabschnitts des Gewerbegebiets Tiefer Graben in Schonungen näher. Sämtliche Grundstücke wurden vor kurzem von privater Hand gekauft: Zusätzlich wurde jetzt auch noch der umfangreiche Erschließungsvertrag im Gemeinderat offiziell beraten und verabschiedet. Damit wird auch die erfolgreiche Partnerschaft mit der Investorengruppe Deubema fortgesetzt. Den Verantwortlichen im Rathaus ist es gelungen, ein Unternehmen zu finden, dass die Investitionen in Kanal, Straße, Versorgungsleitungen, Auffüllungen aus eigener Tasche zahlt und die gewerbliche Entwicklung gemeinsam vorantreiben will.

 

So konnte ohne finanzielles Zutun der Gemeinde schon der erste Bauabschnitt beschleunigt werden. Heute haben sich dort namhafte Handelsketten wie Aldi und Edeka aber auch innovative und erfolgreiche Unternehmen wie das Labor Dr. Graser angesiedelt. Dahinter baut aktuell Unternehmer Jürgen Geist ein florales Fachgeschäft unter dem Motto „Blüten&Grün begeistert“.

 

Bürgermeister Stefan Rottmann ist überzeugt: Selten vereinen Gewerbegebiete so viele Standortfaktoren auf sich wie der Gewerbepark in Schonungens Süden. Besonders die günstige Verkehrsanbindung lassen Unternehmerher-zen höher schlagen: Mit tausenden Kraftfahrzeugen täglich gehört die Staatsstraße 2447 (ehem. B26) mit ihrer Kreuzung Buchental, die unmittelbar am Gewerbepark vorbeiführt, zu den meist frequentierten Straßen weit und breit. Nur einen Steinwurf entfernt liegt die Bundesstraße B303 und Autobahn A70. Darüber hinaus ist Schonungen mit einem eigenen Bahnhof, Stadtbusanbindung, dem Mainradweg und vielem mehr bestens erschlossen.

 

Apropos Stadtbus: Es ist erklärtes Ziel, dass künftig auch die Buslinien das neue Gewerbegebiet ansteuern. Mit einem großzügigen Wendekreis am Ende des neuen Straßenzugs soll dies ermöglicht werden. Die Gemeinde behält dort auch etwa 1.500 qm Fläche zurück für einen modernen Wertstoffhof, um die alten Standorte an der Jahnstraße bzw. Dürrgelände dann endgültig aufzugeben.

 

Die Gemeinde selbst erwirbt die öffentlichen Grün- und Verkehrsflächen sowie ein Grundstück für den Wertstoffhof zu den reinen Erschließungskosten zurück (etwa 6.000 qm). Die vierfache Fläche steht für Gewerbetreibende zur Verfügung.

 

Investoren wie auch Bürgermeister sind sich sicher, dass bald noch mehr Unternehmen von der einmaligen Lage, Stadtnähe, einem weitläufigem Einzugsgebiet, einer starken Frequenz und von einer umtriebigen, geschäftstüchtigen Großgemeinde profitieren.