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Sommerschulen: Neues Angebot an der Uni Würzburg

Im September 2023 lädt die Universität Würzburg interessierte Schülerinnen und Schüler zu ihren MINT-Sommerschulen ein. Fünf Tage lang dreht sich dort alles um Biologie, Chemie, Mathematik und Physik.

Würzburg  Wie entdeckt man Pferdefleisch in der Lasagne? Wie funktioniert ein Quantencomputer? Welche Insekten leben im Uni-Wald? Und woran forschen eigentlich Mathematikerinnen? Wer die Antworten auf diese – und viele weitere spannende Fragen – kennenlernen möchte, sollte sich für eine der vier MINT-Sommerschulen an der Universität Würzburg anmelden.

 

Biologie, Chemie, Mathematik, Physik: Vom 4. bis 8. September 2023 erhalten Schülerinnen und Schüler in den MINT-Sommerschulen Einblicke in die faszinierende Welt dieser Wissenschaften auch über den Schulstoff hinaus. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität stellen ihre Forschungsaktivitäten vor und laden zum gemeinsamen Experimentieren ein. Im Gespräch besteht die Möglichkeit, Fragen rund um Studium, Arbeit und Forschung zu stellen und bereits erste Kontakte zu den Dozierenden und den zukünftigen Mit-Studierenden zu knüpfen.

 

Das Angebot richtet sich – je nach Sommerschule – an Schülerinnen und Schüler an Gymnasien ab der achten (Physik), zehnten (Biologie und Chemie) oder elften Jahrgangsstufe (Mathematik). In der Regel finden die Veranstaltungen im Zentralen Hörsaalgebäude „Z6“ und den angrenzenden Instituten auf dem Campus Hubland statt.

 

Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos, wer von weiter entfernt anreist und in Würzburg übernachten muss, kann eine 250-Euro-Mobilitätspauschale beantragen.

 

Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Mehr Informationen und das Anmeldeformular gibt es hier: https://uni-wuerzburg-gmbh.de/Sommerschule/

 

Bleibt eigentlich nur noch die Qual der Wahl, für welche der vier Sommerschulen man sich entscheiden soll…

 

Finanzielle Unterstützung von zwei Stiftungen

Finanziell unterstützt werden die MINT-Sommerschulen der Universität Würzburg von zwei Stiftungen: Mit einer Spende in Höhe von 25.000 Euro fördert die Mapara Stiftung das Angebot. Die Heraeus-Stiftung hat rund 19.000 Euro für die Physik-Sommerschule bewilligt.

 

„Die Nachwuchsförderung, insbesondere die Förderung von jungen Menschen in MINT-Berufen ist heute wichtiger denn je. In einer Welt, die immer digitaler wird und sich stetig verändert, gilt es den Nachwuchs frühzeitig an die MINT-Fächer heranzuführen und ihnen die Vielfalt und die Möglichkeiten dieser Berufe zu zeigen“, so Dr. Klaus D. Mapara, Geschäftsführer der krick.com GmbH + Co. KG und Gründer der Mapara Stiftung.

 

2018 ins Leben gerufen, verfolgt die Mapara Stiftung seit jeher das Ziel, Wissenschaft und Forschung, Erziehung, Volks- und Berufsausbildungzu fördern.

 

Dank der Universität

„Die MINT-Summerschulen sind ein neuer Schwerpunkt im Rahmen unseres Angebots für Schülerinnen und Schüler. Unser Ziel ist es, junge Menschen frühzeitig für ein Studium der Mathematik, der Natur-, und der Technikwissenschaften, die alle von zentraler Bedeutung für unsere Zukunft sind, zu begeistern“, ergänzt Matthias Bode, selbst Physiker und in seiner Funktion als Vizepräsident der Uni Würzburg zuständig für die Bereiche Innovation und Wissenstransfer. „Unser Dank geht in besonderem Maße an die beiden Stiftungen, die uns mit ihrer Spende die Ausrichtung der Sommerschulen ermöglichen“, so Bode.

 

Infos und Kontakt

Homepage der MINT-Sommerschulen: https://uni-wuerzburg-gmbh.de/Sommerschule/