Bergl-Oberndorf
Im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier des SPD-Ortsvereins Bergl-Oberndorf im Feuerwehrhaus in Oberndorf standen Jubilarehrungen und Ehrungen für besondere soziale und kulturelle Verdienste. Höhepunkt war die Ernennung der langjährigen Vorsitzenden des SPD-Ortsvereins Stadträtin Marianne Prowald zur Ehrenvorsitzenden durch den amtierenden Vorsitzenden Stephan Rolli. Stadtrat Peter Hofmann wurde für seine kulturellen Verdienste für Erstellung und Wartung der Internetseite „Schweinfurt-Führer“ mit den Erinnerungen an das infolge des von den Nazis verursachten zweiten Weltkriegs zerstörte Schweinfurt geehrt und Brigitte Stühler erhielt für ihr jahrelanges soziales Wirken in der Schweinfurter Tafel ebenfalls eine besondere Ehrung. Für ihre langjährige Mitgliedschaft in der SPD wurden Hildegard Neugebauer, Hermann Schültz (55 Jahre), Walter Roppelt (50 Jahre), Knut Prowald, Wolfgang Schwarz und Werner Weidlein (je 45 Jahre) geehrt.
Dank und Anerkennung an die Geehrten sprach für den SPD-Kreisverband Tanyel Tas und für den Landkreis Stefan Rottmann, der Kandidat der SPD für die Landtagswahlen im nächsten Jahr aus. Landrat Florian Töpper, SPD-Bezirkstagskandidat, ermutigte die Versammlungsteilnehmer sich an den Geehrten ein Beispiel für vorbildlichen Einsatz für das Gemeinwesen zu nehmen, deren Arbeit ein zufriedenstellendes Zusammenleben insbesondere in einer Kommune erfolgreich gestalte. Dazu gehöre sowohl eine gute Zusammenarbeit zwischen den Ortsteilen und dem Kreisverband als auch ein gutes Zusammenwirken zwischen Stadt und Landkreis. In eigenen Laudationen machten Ute Eller und Klaus Schuler die Versammlung mit dem Wirken von Peter Hofmann und Brigitte Stühler vertraut, OV-Vorsitzender Stephan Rolli stellte die besonderen Verdienste der SPD-Jubilare und von Stadträtin Marianne Prowald heraus. Zu Beginn der Feier trug Herbert Wiener Auszüge aus dem sozial-kritischem Gedicht von Wolfgang Borchert „Dann gibt’s nur eins: sag NEIN“ vor. Er beendete auch die Weihnachtsfeier mit einem Bilder-Rückblick auf die durch Corona-, Klima-, Kriegs- und Energieeinschränkungen geprägten letzten Jahre und Monate mit dem Wunsch nach einem friedlichen und warmen Weihnachtsfest.
