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Stadt Bad Kissingen verteilt zwei FFP2-Masken an jeden Haushalt

BAD KISSINGEN - Die Bayerische Staatsregierung hat die Verwendung von FFP2-Masken beim Einkaufen verpflichtend vorgeschrieben. Die Stadt Bad Kissingen unterstützt ihre Bürgerinnen und Bürger jetzt mit einem Starterkit.

 

Die Entscheidung der Bayerischen Staatsregierung, Einkaufen und Nutzung von ÖPNV ab dem 18. Januar nur noch mit FFP2-Masken zuzulassen, hat viele Menschen in Bayern überrascht. Die Fragestellung ist für viele: „Wie und wo komme ich an diese Masken?“. Gerade für ältere, kranke oder nicht so mobile oder digitale Bürgerinnen und Bürger stellt sich die Beschaffung dieser Masken durchaus als Problem dar. Die Stadt Bad Kissingen, mit Stadtrat und Stadtverwaltung, hat diese Startschwierigkeiten vorhergesehen und bietet mit der kostenfreien Verteilung von zwei Masken eine konkrete Hilfestellung an.

 

„Wenn man flächendeckend das Tragen beim Einkaufen anordnet, muss man aus meiner Sicht auch flächendeckend zum Start Hilfe anbieten, damit jeder die Chance hat, die Vorgabe einzuhalten“, erläutert Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel den Kissinger Ansatz. Sicherlich seien die zwei Masken keine dauerhafte Versorgung. Aber der Start werde so doch wesentlich einfacher. Er bedankte sich beim Stadtrat, der diese Maßnahme geschlossen unterstützte und bei der Stadtverwaltung, die innerhalb kürzester Zeit auf allen Ebenen die Umsetzung realisierte.

 

Der Versand erfolgt über einen Verteilservice an alle Haushalte. Antragstellung oder Kontaktaufnahme mit der Stadt ist hierzu nicht erforderlich. Mit dieser Erstausstattung kann ab nächster Woche der Einkauf von Lebensmitteln oder eben auch von weiteren Masken regelgerecht stattfinden.

Bildunterschriften: Foto 1: Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel nahm die Lieferung der FFP2 Masken zusammen mit (v.l.n.r.) Adrian Schmidt und Manfred Reuß vom Servicebetrieb, dem Geschäftsleitenden Beamten Gerhard Schneider und dem Leiter des Servicebetriebes Jürgen Kober im Rathaushof in Empfang. xxx Foto 2: Die versandfertig verpackten FFP2-Masken wurden von MitarbeiterInnen der Stadtverwaltung zum Abtransport verladen (Foto Thomas Hack)