Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Stadt Gerolzhofen informiert

Top 1: „Kunst + Kulinarisches“ am 26. Juni 2022 - Top 2: New Work in Gerolzhofen – Wie Coworking Spaces die Region nachhaltig verändern könnten

Top 1: „Kunst + Kulinarisches“ am 26. Juni 2022

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause darf am 26. Juni 2022 wieder richtig in der wunderschönen Allee Gerolzhofens flaniert werden. Bereits zum zwölften Mal verwandelt sich die Nördliche und Östliche Allee in eine Flaniermeile, die ihrem wohlklingenden Namen „Kunst + Kulinarisches“ alle Ehre macht. Den Besuchern wird ein interessantes, abwechslungsreiches und niveauvolles Programm für Augen, Ohren und für den Gaumen angeboten.

So präsentieren sich Kunst, Kunsthandwerk, Infostände, kulinarische Köstlichkeiten, Live-Musik, Adler-Lok-Fahrten (12-18 Uhr à Haltestellen: Dingolshäuser Straße, Scherenbergturm und evangelische Kirche) und vielseitige Unterhaltung für die ganze Familie.

 

Metallobjekte, Papierkunst, Schmuck wie Ketten aus selbst hergestellten Glaskugeln und Erlesenes aus Silber, Gold und Platin sind ebenso zu finden, wie Produkte aus Zirbenholz, Textiles aus edler Seide, Gestricktes und Genähtes, Filzobjekte und andere modische Accessoires.

 

Einige Maler und Malerinnen präsentieren ihre Werke in verschiedensten Maltechniken. Nicht fehlen werden Töpferwaren aus Meisterhand, Figürliches aus Keramik, Gebrauchsgeschirr und Gartenkeramik, Glasarbeiten aber auch selbst gefertigte Ledertaschen und vieles, vieles mehr.
 

Ein großes Kulinarik-Angebot mit vielen Leckereien und Delikatessen gibt es an zwei Gourmet-Stationen, aber auch auf der Flaniermeile selbst. Geboten sind z.B. Schnitzel und Schnitzelbrote, Langos unc Crepes, Bauernhofeis, gebrannte Mandeln und Popcorn, Wildspezialitäten mit Wildbratwürsten und Wildburgern, Empanadas und jamaicanisches Essen, Chutneys, Aufstriche, Bierspezialitäten der Krautheimer Brauerei, Seccos und Frankenweine aus der Region Weinpanorama Steigerwald, Bauernhofeis und vieles mehr.

 

Im Eiskeller finden wieder Führungen um 13.00 Uhr, 14.30 Uhr und 16.00 Uhr statt.

 

Informationsstände von der Tourist-Information und vhs Gerolzhofen runden das Programm ab. Zudem lädt der Schachklub in der Grünen Allee wieder zum Schachspielen ein.

Bewusst wird auf einen Eintritt verzichtet.

 

Weitere Informationen bei

Beate Glotzmann, Tourist Info   0 93 82  –  90 35 12

 


Top 2: New Work in Gerolzhofen – Wie Coworking Spaces die Region nachhaltig verändern könnten

In Großstädten haben Coworking Spaces – zeitlich flexible Arbeitsplätze – längst Einzug gehalten. In ländlicheren Regionen sind sie bisher nur sporadisch aufzufinden, obwohl gerade dort viele Pendler ansässig sind. Dies ist einer der Gründe, weshalb sich genau das jetzt in Gerolzhofen ändern soll. Dort haben sich die verantwortlichen Entscheider zusammengetan, um gemeinsam das Projekt „Coworking Spaces für Gerolzhofen“ anzugehen. Die Bürgerinnen und Bürger will man in Gerolzhofen gleich zu Beginn des Projektes mithilfe einer Umfrage ins Boot holen. Darüber hinaus werden in Form von Interviews mit regionalen Unternehmen auch Bedarfe aus Arbeitgebersicht abgefragt.


Synergien, Nachhaltigkeit und Flexibilität

Doch was ist es, was man in Gerolzhofen mit einem Coworking Space erreichen möchte?
„Wir möchten den Menschen die Gelegenheit geben, einen dritten Ort zwischen Büro und Homeoffice für die Arbeit zu haben“, erklärt Bürgermeister Thorsten Wozniak. „In einem Coworking Space treffen Menschen aufeinander, die verschiedene berufliche Hintergründe haben und aus verschiedenen Firmen kommen. Dadurch können viele Synergien und Ideen entstehen. Coworking kann für neue Projekte inspirieren und die Umsetzung solcher erleichtern.“ Doch auch Flexibilität und Nachhaltigkeit spielen in Gerolzhofen eine Rolle. Von der schnelleren und stressfreieren Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes profitieren insbesondere Pendler, die dadurch Verkehrschaos, überfüllte Züge und Staus aus dem Weg gehen können. Durch die Verkürzung der Arbeitswege werden gleichzeitig Umwelt und Ressourcen geschont. Ein weiterer Effekt ist die bessere Vereinbarkeit von Beruf und
Privatleben, wenn Fahrzeiten wegfallen.

Auch Arbeitsabläufe können durch ein Coworking Space durchaus effizienter gestaltet werden, da Coworking Spaces oft zusätzliche Dienste und Serviceleistungen anbieten und Plug&Play-Arbeit ermöglichen. So können sich die Nutzer „einfach hinsetzen, einstöpseln und loslegen“.

Von der Idee zur Umsetzung
In den nächsten Wochen sollen nun die konkreten Potenziale und Bedarfe für eine mögliche Umsetzung eines Coworking Spaces in Gerolzhofen herausgearbeitet werden. Zur  Unterstützung bei dieser Aufgabe haben die Verantwortlichen in Gerolzhofen die Aachener cowork AG als externen Dienstleister beauftragt. Die erfahrenen Coworking-Experten führen
sowohl qualitative als auch quantitative Befragungen in Gerolzhofen und dem Umkreis durch, um Erkenntnisse über die Bedarfe von Coworking zu ermitteln. „Die Potenzialanalyse ist ein essenzieller Bestandteil bei der Planung eines Coworking Space“, erklärt Tobias Kollewe, CEO der cowork AG. „Durch die Kombination quantitativer und qualitativer Bausteine können wir Handlungsempfehlungen ableiten, die als Entscheidungsvorlage für die Errichtung von Coworking Spaces dienen.”

Am 29. Juni um 14 Uhr findet online die öffentliche Auftaktveranstaltung zu dem Coworking Projekt statt. Dort werden die Projektplanung sowie die weitere Vorgehensweise erörtert und der Startschuss für die Online-Befragung fallen. „Es geht uns nicht nur darum, ob Coworking Spaces generell für uns attraktiv wären, sondern auch darum, über welche Ausstattungen mögliche Coworking Spaces verfügen müssten, um von einer breiten Masse in Gerolzhofen genutzt zu werden. Das können wir nur mithilfe unserer Bürgerinnen und Bürger beantworten“, so Stadtteilmanager Daniel Hausmann.

Interessierte können sich bei Beate Glotzmann (beate.glotzmann@gerolzhofen.info) zur
Auftaktveranstaltung anmelden.
Die Umfrage wird ab dem 29.06. unter www.coworking-gerolzhofen.de zugänglich sein.
REACT-EU: Dieses Projekt wird finanziell aus dem EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung als Teil der Reaktion auf die COVID-19-Pandemie) unterstützt.