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Stadt Kitzingen informiert

Top 1: Begegnungscafé im Rathauskeller - Top 2: Abwechslungsreiches Programm in der Alten Synagoge

Kitzingen

Top 1: Begegnungscafé im Rathauskeller

Eine neue Möglichkeit zur Begegnung wird es ab dem 14. Februar in Kitzingen geben. Eine Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen und dabei viele wertvolle Informationen zu erhalten.

Unter dem Motto „Begegnungscafé“ laden die Stadt Kitzingen, das Mehrgenerationenhaus, das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement WirKt und die Integrationslotsin des Landratsamtes zu mehreren Treffen in den Rathauskeller ein. „Jeder ist willkommen“, betont Bürgermeisterin Astrid Glos.

Das Begegnungscafé ist eine Erweiterung des Internationalen Frauentreffs vom Arbeitskreis Asyl, der während der Corona-Zeit ruhen musste. Die Beteiligten waren sich einig, die einst regelmäßigen Treffen wieder aufleben zu lassen. „Aber unter anderen Vorzeichen“, wie Tanja Kraev vom Mehrgenerationenhaus erklärt. Kitzinger Bürgerinnen und Bürger sollen beim Begegnungscafé genauso angesprochen werden wie Menschen mit Migrationshintergrund. Männer genauso wie Frauen. „Und wir wollen ein bestimmtes Thema in den Mittelpunkt eines jeden Treffens stellen“, betont Maria Ring von WirKT. „Bereits seit längerer Zeit erbaten die Frauen vom Frauentreff kleine Beiträge zu interessanten und hilfreichen Themen, ohne großes Essensangebot, einfach bei Kaffee und Tee“, erinnert Astrid Glos. Am Dienstag, 14. Februar, wird es um das Thema Hausapotheke gehen, am 18. April um das Thema „Energie.“ Im Juli steht eine Kräuterführung auf dem Programm, im Oktober der Bereich „Pflege.“ Den Abschluss des Jahres bildet der Themenkomplex „Rund ums Wohnen“ im November.

Die Veranstaltungen finden – mit Ausnahme der Kräuterführung – jeweils ab 9.30 Uhr im Rathauskeller statt. Vorgesehen sind rund ein bis zwei Stunden. „Der Austausch im Anschluss an die Vorträge und Präsentationen ist uns dabei aber ganz wichtig“, betont die Integrationslotsin des Landratsamtes, Bernadette Hupp. Ein Eintritt wird nicht verlangt, eine Spendenbox steht bereit. Warme und kalte Getränke sollen angeboten werden. Flyer liegen aus!

 

 

 

Top 2: Bis Ende Mai gibt es Konzerte, Kabarett und Multivisionen

Das neue Programm verspricht beste Unterhaltung bis Ende Mai. Konzerte, Lesungen, Theater-Vorstellungen, Kabarett und Multivisionen sind in der Alten Synagoge zu sehen. Ein sicht- und hörbares Zeichen: In Kitzingen ist viel geboten.

Isabelle Schön und Daniela Schneider vom Team der Alten Synagoge haben wieder ein sehenswertes Kulturprogramm auf die Beine gestellt. Für Liebhaber von Blues-, Jazz- oder Soul-Musik gibt es ebenso Angebote wie für die Fans von Irish-Folk. „Wir wollen den Kitzingern und allen Gästen ein abwechslungsreiches Programm bieten“, formuliert Isabelle Schön ihren Anspruch. Mit dem Frühjahrsprogramm, das im Rathaus mit all seinen Kultureinrichtungen ausliegt, ist das gelungen.

Zu den Höhepunkten gehört der Auftritt der Blues-Legende Paul Millns, der mit seiner Band am 11. Februar zu hören ist. Zum Internationalen Frauentag (6. März) wird Kabarettistin Birgit Süß in der Synagoge auftreten, im Rahmen der Sprachwoche ist am 6. Mai die multinationale Theatergruppe „ETCETERA“ zu sehen. Im März gibt es drei Konzerte, die fast die ganze Bandbreite musikalischer Genres abdecken. Von Chansons, Pop, Soul, Hot Swing und Gypsy Jazz reicht die Angebotspalette bis hin zu Hip Hop. „Wir wollen möglichst alle Altersgruppen mit unserem Programm ansprechen“, betont Isabelle Schön.

Bei den Multivisionen geht es am 12. Februar mit dem ehemaligen Förster Gerald Klamer 6000 Kilometer quer durch Deutschland. Der Fokus seiner Berichterstattung liegt auf dem Wald und seiner Zukunft. Am 12. März nehmen Anita Burgholzer und Andreas Hübl die Zuschauer mit auf ihren Weg durch das wilde Herz Nordamerikas, die Rocky Mountains.

In Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Stadt Kitzingen wird ein Urgestein der Radio-Szene am 15. März von seinen Begegnungen mit internationalen Stars wie Lionel Richie, James Brown, Diana Ross oder Prince berichten. Moderator Fritz Egner ist auch heute noch jeden Freitag auf Bayern 1 zu hören. In die Alte Synagoge bringt er nicht nur viele Anekdoten, sondern auch einige seiner Lieblingshits mit. Aufgepasst: Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, und nicht wie angekündigt um 20 Uhr.

Veranstaltungen der Vhs und des Fördervereins Ehemalige Synagoge Kitzingen am Main e.V. ergänzen das umfangreiche Angebot, das unter www.stadt-kitzingen.de/kultur/alte-synagoge einsehbar ist. Karten gibt es unter Tel. 09321/20-8888 sowie 60 Minuten vor Beginn an der Abendkasse. Online können Karten unter https://s-access.eu/kitingen/ bestellt werden. Weitere Infos gibt es unter Tel. 09321/20-1922 oder Email: altesynagoge(at)stadt-kitzingen.de

Buz: Die Gesichter hinter dem „Begegnungscafé“, das am 14. Februar zum ersten Mal in der Kitzinger Rathaushalle angeboten wird: Maria Ring (WirKT) und Bürgermeisterin Astrid Glos (vorne) sowie die Integrationslotsin im Landkreis, Bernadette Hupp und Tanja Kraev vom Mehrgenerationenhaus.  Foto: Ralf Dieter

Buz: Ein abwechslungsreiches Programm ist in den kommenden Wochen in der Alten Synagoge zu erleben.    Fotos: Alte Synagoge