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Stadt Kitzingen informiert

Top 1: Attraktivere Innenstadt: Stadt Kitzingen lädt zu zwei Workshops ein - Top 2: Aufruf der Stadt Kitzingen: Gehwege und Straßen von Überhang befreien

Kitzingen

Top 1: Attraktivere Innenstadt: Stadt Kitzingen lädt zu zwei Workshops ein

Seit 2018 ist die Kitzinger Altstadt als Sanierungsgebiet förmlich festgesetzt – sowohl die Stadt als auch private Hausbesitzer können mit Hilfe von Fördergeldern positiv auf das Erscheinungsbild ihrer Stadt einwirken. „Wir wollen die Bürger in den Prozess einbinden“, betont Oberbürgermeister Stefan Güntner. Zahlreiche Beteiligungsmöglichkeiten haben bereits stattgefunden. „Jetzt stehen zwei Workshops im Rahmen des ISEK Fortschreibung Erneuerungskonzeptes auf dem Programm.  

Am Dienstag, 25. April, wird in der Alten Synagoge der Workshop „Straßen, Wege, Plätze“ durchgeführt.  Die bereits eingegangenen zahlreichen Hinweise, unter anderem zur Gestaltung des Königsplatzes und der Kaiserstraße, werden dabei näher unter die Lupe genommen. „Es geht dabei nicht nur um den öffentlichen Raum rund umKönigsplatz und Kaiserstraße, sondern vor allem auch um die weiterführenden Straßen im Altstadtbereich“, erklärt die Leiterin der Stadtplanung und Projektverantwortliche Bianca Buck. Zusammen mit dem Stadtentwicklungsbüro DSK hat sie einen zweiten Workshop am Dienstag, 2. Mai, anberaumt. In der Alten Synagoge wird es dann um die möglichen Gestaltungselemente im öffentlichen Raum gehen, also um die Möblierung, die Belichtung und die Beschilderungen. Nach einer Vorstellung der Pläne und bisherigen Eingaben sind Live-Abstimmungen zu einzelnen Vorschlägen vorgesehen. Teilnehmer sollten deshalb ihr Smartphone mitbringen. „Die Teilnahme an den Workshops ist natürlich auch ohne Smartphone möglich“, betont Bianca Buck und lädt alle Kitzingerinnen und Kitzinger ein, sich an dem zukunftsträchtigen städtebaulichen Prozess aktiv zu beteiligen.

Anmeldung: Eine Anmeldung per Mail beteiligung-nuernberg(at)dsk-gmbh.de oder über die Projektwebsite „kitzingen.stadtentwicklung.live“ ist wünschenswert. Dort gibt es auch weitere Informationen zum bisherigen Prozessablauf.

 

Top 2: Aufruf der Stadt Kitzingen: Gehwege und Straßen von Überhang befreien

Mit Beginn der Vegetationszeit ist damit zu rechnen, dass Bäume, Sträucher oder Hecken von Privatgrundstücken in den öffentlichen Verkehrsraum hineinragen und die Benutzbarkeit der Straßen und Gehwege stark beeinträchtigen. Der Überhang kann Straßenlampen und Lichtsignalanlagen, aber auch Verkehrs- und Straßennamensschilder verdecken, so dass der Bewuchs Gefährdungen verursachen kann. Auch ein seitlicher Bewuchs in die Gehwege birgt Gefahren, weil er den öffentlichen Verkehrsraum einengt und Fußgänger auf die Fahrbahn ausweichen müssen. Insbesondere behinderte Mitbürger und Personen mit Kinderwagen werden durch Überhang belästigt und gefährdet.

Die Stadt Kitzingen fordert deshalb alle Grundstückseigentümer auf, Äste und Sträucher, die in den Verkehrsraum hineinragen, aus Gründen der Verkehrssicherheit und zur Vermeidung möglicher zivil- und strafrechtlicher Haftungsfolgen unverzüglich zu beseitigen beziehungsweise zurückzuschneiden.

Bei Neupflanzungen sollte bereits auf entsprechende Abstände zum öffentlichen Verkehrsraum geachtet werden.

Buz: Der Kitzinger Altstadtbereich soll attraktiver werden. Die Bürger sind bei dem Prozess eingeladen. Zwei Workshops sind in der Alten Synagoge anberaumt.    Foto: Viktor Meshko