Soziale Netzwerke

  

Anzeige

Stadt Kitzingen informiert

Top 1: 27 Jahre Verkehrsüberwachung: Stadt Kitzingen verabschiedet Doris Rodenbach - Top 2: Boys- und Girls-Days - Top 2: Boys- und Girls-Days - Top 3: Israelische Generalkonsularin besuchte Kitzingen - Top 4: Französische Gäste bereichern langes Wochenende in Kitzingen

Top 1: 27 Jahre Verkehrsüberwachung: Stadt Kitzingen verabschiedet Doris Rodenbach

Sie musste sich während ihrer Dienstzeit so einiges anhören und hat ihre gute Laune doch nicht verloren. Nach 27 Jahren Arbeit bei der Verkehrsüberwachung Kitzingen geht Doris Rodenbach in die Altersteilzeit. Bürgermeisterin Astrid Glos sprach Rodenbach ihre Hochachtung für eine wichtige und wertvolle Arbeit aus. Hauptamtsleiter Peter Grieb lobte ihren „außerordentlich professionellen Umgang mit den Bürgern“.

Am 1. März 1996 trat die Albertshöferin ihren Dienst als Verkehrsüberwacherin an, seit Februar 2010 fungierte sie als Teamleiterin. Von fröhlichen und ernsten Zeiten und einem teils nervenaufreibendem Job sprach der Leiter des Bürgeramtes, Frank Winterstein, bei der offiziellen Verabschiedung im Rathaus. „Und dennoch war ihr Lachen oft zu hören.“ Viele schöne Momente hat Rodenbach nach eigenen Worten in all den Jahren erlebt. Schulkinder haben ihr während der Frühschicht regelmäßig gewunken, Lehrer haben sie gelobt, weil zu Schulbeginn deutlich weniger Parkverkehr vor den Eingangstoren zu verzeichnen war, wenn sie Präsenz zeigte. Mit Radtouristen und Wohnmobilisten kam sie immer wieder ins Gespräch.  „Fast alle auswärtigen Gäste waren übrigens angenehm erstaunt über die billigen Parkgebühren bei uns“, erzählte sie.

In den letzten fünf Jahren hat Doris Rodenbach aber auch eine traurige Veränderung bemerkt. Immer öfter sah sie sich Verbalattacken und Beleidigungen ausgesetzt. „Was manche Mütter im Beisein ihrer Kinder loslassen, ist unfassbar“, wunderte sie sich. „Da frage ich mich schon, ob sie sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sind.

Ab dem 1. Mai begann für Doris Rodenbach die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Sie freut sich auf deutlich mehr Zeit, die sie für die Gartenarbeit, fürs Walken mit einer Freundin, fürs Schwimmen oder für Reisen mit ihrem Mann nutzen möchte. „Und für Ihre Nerven ist die kommende Lebensphase sicher auch nicht schlecht“, meinte Personalratsvorsitzender Wolfgang Zürrlein mit einem Schmunzeln.

 

Top 2: Boys- und Girls-Days

Einen spannenden Tag und einen intensiven Blick hinter die Kulissen des Rathauses erlebten Johanna Fexer und Janosch Heinkel am 27. April. Anlässlich des Boys- und Girls-Days hatten sich die beiden Jugendlichen für das Kitzinger Rathaus entschieden – und diese Entscheidung auch nach sieben Stunden „Arbeit“ nicht bereut. Janosch Heinkel erlebte die Arbeit im Einwohnermeldeamt aus nächster Nähe mit, während Johanna Fexer im Hochbauamt viel Neues über die Bauwerke in ihrer Heimatstadt Kitzingen erfuhr. Der Leiter der Personalabteilung, Christian Elflein, überreichte den beiden Schülern als Erinnerung an ihren ersten „Berufstag“ eine Urkunde und ein Präsent der Stadt Kitzingen.

 

Top 3: Israelische Generalkonsularin besuchte Kitzingen

Hoher Besuch in Kitzingen: Die israelische Generalkonsulin Carmela Shamir besuchte am vergangenen Freitag auf Einladung von Landtagsabgeordneter Barbara Becker und Oberbürgermeister Stefan Güntner die Große Kreisstadt. Auf dem Programm standen die Besichtigung der Alten Synagoge inclusive einem Blick auf die neu geöffneten Mikwe, ein kleiner Rundgang durch die Stadt mit einigen Stationen zur jüdischen Vergangenheit Kitzingens, wie den Stolpersteinen, dem Kofferdenkmal und ein paar bedeutenden Häuser, wie dem Hotel Fränkischer Hof. Am Nachmittag trug sich Carmela Shamir ins Goldene Buch der Stadt Kitzingen ein. Oberbürgermeister Stefan Güntner sprach von spannenden und fruchtbaren Gesprächen, die nicht nur die Aufarbeitung der Vergangenheit zum Ziel hatten. „Wir haben uns auch über eine mögliche Partnerschaft der Stadt Kitzingen mit einem israelischen Kibbuz und aktuelle Themen, wie den schonenden Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser ausgetauscht.“Barbara Becker organisiert derzeit zum Thema Wasser eine Fachkonferenz in der Alten Synagoge, zu der auch Gäste aus Israel eingeladen werden. Carmela Shamir dankte nach dem Hofratsempfang und dem obligatorischen Schluck aus der Kandel den Gastgebern, bedankte sich „für die vielfältigen interessanten Eindrücke“ und betonte, wie reizend sie das Städtchen Kitzingen finde.

 

Top 4: Französische Gäste bereichern langes Wochenende in Kitzingen

Seit beinahe 40 Jahren besteht die Freundschaft zwischen Kitzingen und dem südfranzösischen Prades. 21 Gäste machten sich kürzlich auf die fast 1250 Kilometer lange Strecke, um das lange Wochenende vom 29. April bis 2. Mai in der mainfränkischen Partnerstadt zu verbringen. Höhepunkt des Besuchs war die Teilnahme am Mainfestival. Musiker aus Prades bereicherten das Angebot mit einem Konzert in der Rathaushalle, eine Geigerin brachte französischen Flair auf den Stadtbalkon. Auf dem ehemaligen Gartenschaugelände schenkten die Freunde aus Prades auch Wein aus ihrer Region aus. Sportlich wurde es am „Roten Platz“, wo eine Mannschaft aus Prades für internationalen Turniercharakter sorgte. Im Roxy-Kino genossen Gäste und Gastgeber einen Film mit anschließender Verkostung. Oberbürgermeister Stefan Güntner empfing die Gäste offiziell im historischen Sitzungssaal des Rathauses und zeigte sich begeistert von der gewachsenen Bande zwischen den beiden Städten. Zum Stadtfest Anfang Juni werden Gäste aus der polnischen Partnerstadt Trebnitz erwartet, zum Weinfest kommen die italienischen Freunde aus Montevarchi. Wer sich als Gastgeber einbringen möchte, kann sich jederzeit bei der Stadt Kitzingen, Tel. 20-1004 oder Mail: veranstaltung(at)stadt-kitzingen.de melden.

Nach 27 Jahren bei der Verkehrsüberwachung der Stadt Kitzingen hat Doris Rodenbach gut lachen. Sie ist von Hauptamtsleiter Peter Grieb, dem Leiter des Personalamtes, Christian Elflein, Bürgermeisterin Astrid Glos, dem Leiter des Bürgeramtes Frank Winterstein und Personalratsvorsitzendem Wolfgang Zürrlein in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet worden.   Foto: Ralf Dieter

Das Bild zeigt Johanna Fexer und Janosch Heinkel mit Thomas Rüger vom Hochbauamt, Christian Elflein und Jannik Heinkel vom Einwohnermeldeamt.    Foto: Ralf Dieter 

Buz: Eine Kitzinger Delegation aus Bürgermeistern, Weinköniginnen, Landtagsabgeordneter Barbara Becker, OB Stefan Güntner und Alt-OB Bernd Moser empfing die Israelische Generalkonsulin Carmela Shamir im historischen Trausaal.

Gastgeschenke für den hohen Besuch: Generalkonsulin Carmela Shamir nimmt von OB Stefan Güntner einen Blumenstrauß und Erinnerungen an ihren Besuch in Kitzingen entgegen. Fotos: Nina Grötsch

Buz: : Ein großformatiges Luftbild von der Kitzinger Altstadt überreichte OB Stefan Güntner den Gästen aus Prades. Unser Bild zeigt die Referentin für die Partnerschaft, Jocelyne Nicoly, Emile Claverie, Präsident de Jumelage Prades, Geraldine Bouvier, stellvertretende Bürgermeisterin von Prades, OB Stefan Güntner, Nathalie Cornet (Stadträtin in Prades, Alt-OB Bernd Moser, Vorsitzender Freundeskreis der Partnerstädte und Glady Da-Silva, Stadträtin in Prades.  Foto: Willi Paulus