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Stadt Würzburg bereitet Notunterkunft für ukrainische Flüchtlinge vor

- Würzburg -

Da das Ankerzentrum in Geldersheim aktuell keine Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen kann, sind die Kommunen aufgefordert, die ankommenden Menschen auch in Notfallunterkünften unterzubringen. Während die Stadt Würzburg sich seit Beginn des Ukrainekrieges intensiv darauf vorbereitet, dezentrale Unterkünfte zu schaffen, private Wohnungsofferten zu prüfen und ehrenamtliche Hilfsangebote über die Freiwilligenagentur zu sammeln, wird nun auch eine Notfalloption gezogen, um möglicherweise zahlreichen Menschen innerhalb kürzester Zeit eine Notfallunterkunft bieten zu können.

Aus diesem Grund bereiten das Amt für Zivil- und Brandschutz und die Hilfsorganisationen Malteser und Johanniter, die Freiwillige Feuerwehr Versbach und das THW die Pleichachtalhalle in Versbach als Notunterkunft vor. In der Pleichachtalhalle werden 80 Menschen unterkommen können. Ziel ist jedoch weiterhin, für die Menschen dezentrale Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Die Stadt Würzburg dankt den Hilfsorganisationen, aber auch den Sportvereinen, deren Sportangebote eingeschränkt werden müssen.