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Stamm und Jörg:

Schulstart in Bayern

Am 11. September geht es wieder los. 1,66 Millionen Schülerinnen und Schüler, darunter rund 115.400 Abc-Schützen, und ihre rund 150.000 Lehrerinnen und Lehrer starten bayernweit in das neue Schuljahr 2018/2019. Auch in der Schulstadt Würzburg begeben sich am Dienstagmorgen wieder tausende Kinder und Jugendliche auf den Schulweg. Landtagspräsidentin Barbara Stamm und der Stimmkreisabgeordnete für Würzburg-Stadt Oliver Jörg geben eine Übersicht über die Schwerpunkte der Bildungspolitik im neuen Schuljahr.

 

„Wir können zufrieden sein. Ich bin froh, dass wir in den vergangenen Jahren so starke Akzente für unsere Schüler setzen konnten“, so Oliver Jörg. Im Freistaat konnten lt. dem Staatsministerium für Bildung und Kultus im Gegensatz zu anderen Bundesländern alle Lehrerstellen mit qualifizierten Personal besetzt werden. Das gilt für alle Stellen, die nachbesetzt werden müssen, wie auch für die rund 850 zusätzlichen, mit denen die Bereiche Digitalisierung, Integration und Inklusion verstärkt werden sollen. Insgesamt hat der Freistaat 4.300 neue Lehrkräfte eingestellt. Zum neuen Schuljahr startet auch das neunjährige Gymnasium mit neuen Schwerpunkten im Bereich der politisch-historischen und digitalen Bildung sowie weniger Nachmittagsunterricht. Mit Schüler- und Lehrerbedarfsprognosen sowie zusätzlichen Qualifizierungsmaßnahmen ist es gelungen in allen drei Schularten genügend ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer auf den Schuldienst vorzubereiten. „Bayern macht es anderen Bundesländern vor wie es geht“, resümiert Jörg.

 

„Gemeinsam mit den Eltern und den Lehrkräften wollen wir für alle Kinder die besten Bildungschancen ermöglichen“, so die Sozial- und Familienpolitikerin Barbara Stamm. Dazu gehöre eine umfassende Einbindung digitaler Bildung, aber auch bestens qualifizierte Lehrkräfte. Der Freistaat investiert mit einer Offensive für die digitale Bildung 212,5 Millionen Euro in die Ausstattung „digitaler Klassenzimmer“. Auch im Bereich Integration stellt sich der Freistaat der Herausforderung: Mit dem Programm „Schule öffnet sich“ werden Stellen für Schulsozialpädagogen und Schulpsychologen geschaffen, gleichzeitig die Übergangsklassen für zugewanderte Kinder weiterentwickelt sowie Sprachunterricht und Werteerziehung intensiviert. „Dankbar bin ich besonders allen, die unseren Abc-Schützen und ihren Eltern hilfreich zur Seite stehen: Den Großeltern, Geschwistern, den Lehrkräften, der Polizei und auch den vielen Ehrenamtlichen. So sind die ersten Schultage für unsere Jüngsten sicher, aber auch spannend und besonders lehrreich“, fasst Barbara Stamm zusammen.