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Tatütata, die Feuerwehr war da! Spannende Brandschutzübung im Haus für Kinder im Volkacher Ortsteil Gaibach

VOLKACH

Der Hausalarm wurde ausgelöst, der „Notruf“ abgesetzt und schon ertönte unüberhörbar das Martinshorn des Gaibacher Feuerwehrautos. Die Brandschutzübung im Haus für Kinder Gaibach sorgte für große Aufregung und Spannung bei den 22 Kindern, die sich alle sehr diszipliniert verhielten und ruhig und geordnet über die Fluchtwege nach draußen zur Sammelstelle gingen. Nicht alle – denn zwei mutige Fünfjährige wurden von der Feuerwehr aus dem Haus „gerettet“.

 

Das Thema Feuerwehr begeisterte die Mädchen und Jungen schon seit Wochen und so war es für den 1. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Gaibach, Daniel Schmitt, selbstverständlich eine Brandschutzübung mit der Einrichtungsleiterin Petra Friesl zu planen und durchzuführen. Unterstützt wurde Schmitt von seinen Feuerwehrkameraden Adrian Reiter und Janik Schanz, die die Kinder zunächst in einer kindgerechten Lehrstunde vorbereiteten. Die drei Ehrenamtlichen staunten nicht schlecht über das Wissen der Kinder: Löschen, Bergen, Schützen, Retten – das sind die Aufgaben der Feuerwehr. „Und ihr helft auch bei Überschwemmungen!“ bemerkte eines der interessierten Kinder. Schon die Kleinsten der Gruppe kannten die Notrufnummer 112 und machten große Augen, als sich die drei Männer mit Schutzkleidern, Stiefel, Helmen und Atemschutzgeräten für den Einsatz vorbereiteten.

BU: Groß war die Aufregung der 22 Kinder der Kindertagesstätte Gaibach während der Brandschutzübung, die erfolgreich verlief. Besonderes Interesse zeigten die Mädchen und Jungen am Ende der Übung am Löschfahrzeug, das ausgiebig inspiziert wurde. Die drei ehrenamtlichen Feuerwehrmänner Adrian Reiter, Daniel Schmitt und Janik Schanz (v.l.) standen den wissbegierigen Kindern dabei gerne Rede und Antwort. Foto: Petra Friesl