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Über sechs Millionen Euro für Schulen und Kindergärten in der Region Kitzingen

Volkmar Halbleib: Wichtige Finanzmittel zur Sicherung der kommunalen Daseinsvorsorge angesichts der Belastungen durch die Coronafolgen

REGION KITZINGEN - Im Jahr 2021 werden rund 6,72 Millionen Euro Hochbaumittel des Freistaats für Schulen und Kindergärten an Städte und Gemeinden in der Region Kitzingen fließen. Das teilte der Würzburger SPD-Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib in einer Presseinformation mit.

 

Insgesamt werden 6.719.000 Euro an Hochbaumitteln für die Region Kitzingen freigegeben – mehr als doppelt so viel wie 2020. Im Einzelnen fließen in folgende Kommunen staatliche Fördergelder für folgende Zwecke:

  • Albertshofen, Baukostenzuschuss zur Erweiterung der Kindertageseinrichtung, 100.000
  • Buchbrunn, Erweiterung und Umbau der Kindertageseinrichtung, 56.000 Euro
  • Buchbrunn, Brandschutzmaßnahmen an der Mittelschule Buchbrunn, 50.000 Euro
  • Dettelbach, Umbau der ehemaligen Schule zur Kindertageseinrichtung, Effeldorfer Straße, 200.000 Euro
  • Donnersdorf, Baukostenzuschuss zum Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung, 300.000 Euro
  • Markt Großlangheim, Umbau und Erweiterung der Kindertageseinrichtung, 100.000 Euro
  • Kitzingen, Baukostenzuschuss zum Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung St. Johannes, 554.000 Euro
  • Kitzingen, Erweiterung und Umbau der Grund- und Mittelschule Siedlung mit Neubau eines Ganztags- und Hortgebäudes, 561.000 Euro
  • Kitzingen, Erwerb und Umbau der Kindertageseinrichtung Marshall-Heights, 165.000 Euro
  • Kitzingen, Neubau einer Sporthalle mit Allwetterplatz und Ganztagsräumen für die St.-Hedwig-Grundschule, 580.000 Euro
  • Kitzingen, Neubau eines Kinderhortes an der Grund- und Mittelschule Siedlung, 100.000 Euro
  • Landkreis Kitzingen, Generalsanierung und Erweiterung des Staatlichen Gymnasiums mit Sporthalle in Marktbreit, 17.000 Euro
  • Markt Kleinlangheim, Erweiterung der Kindertageseinrichtung, 100.000 Euro
  • Kolitzheim, Baukostenzuschuss zum Neubau einer Kindertageseinrichtung in Unterspiesheim, 250.000 Euro
  • Kolitzheim, Erweiterung der Kindertageseinrichtung Stammheim, 100.000 Euro
  • Mainbernheim, Baukostenzuschuss zur Erweiterung der Kindertageseinrichtung,100.000 Euro
  • Mainstockheim, Erweiterung der Kindertageseinrichtung, 125.000 Euro
  • Prichsenstadt, Erweiterung der Kindertageseinrichtung, 50.000 Euro
  • Markt Schwarzach a. Main, Generalsanierung und Erweiterung der Grundschule "Schwarzacher Becken" in Münsterschwarzach, 1.000.000 Euro
  • Sommerach, Erweiterung der Kindertageseinrichtung St. Valentin, 500.000 Euro
  • Sulzfeld a. Main, Erweiterung der St.-Hedwig-Grundschule, 109.000 Euro
  • Sulzheim, Umbaumaßnahmen an der Grundschule zur Sicherung des Brandschutzes und der Barrierefreiheit, 39.000 Euro
  • Volkach, Baukostenzuschuss zum Umbau des Kinderhortes, 98.000 Euro
  • Volkach, Erweiterung der Kindertageseinrichtung, 77.000 Euro
  • Volkach, Generalsanierung des Schulschwimmbades, 507.000 Euro
  • Volkach, Umbau und Erweiterung der Kindertageseinrichtung Obervolkach, 400.000 Euro
  • Markt Wiesentheid, Neubau der Kinderkrippe Seeflur, 81.000 Euro
  • Markt Willanzheim, Generalsanierung, Umbau und Erweiterung der Grundschule, 400.000 Euro

 

Bei diesen Geldern handelt es sich, so der Abgeordnete, um Mittel im Rahmen des bayerischen kommunalen Finanzausgleichs. Gefördert werden öffentliche Schulen einschließlich schulischer Sportanlagen, Kindertageseinrichtungen (Kinderkrippen, Kindergärten, Horte und Häuser für Kinder) sowie kommunale Theater und Konzertsaalbauten. Empfänger sind Gemeinden, Gemeindeverbände sowie kommunale Zweckverbände.

 

Insgesamt stehen im Jahr 2021 in Bayern Mittel von 650 Millionen Euro für diese Zwecke bereit. Damit wurde der Ansatz von 2020 noch einmal um 50 Millionen Euro erhöht. Eine Erhöhung, die allerdings unabdingbar war, betont Halbleib, weil „diese staatliche Unterstützung ein unverzichtbarer Beitrag zur Stärkung der kommunalen Investitionen ist – gerade in Zeiten massiver Mehrbelastung von Kommunen durch die Folgen der Corona-Pandemie“.