- Würzburg -
Am Freitag Abend gegen 19:30 Uhr wurde der Rettungsdienst alarmiert, weil auf den Kupsch-Markt in der St.-Benedikt-Straße ein bewaffneter Raubüberfall verübt worden war. Wie sich vor Ort herausstellte, gab es glücklicherweise keine Verletzten. „Die Mitarbeiter standen jedoch unter Schock“, berichtet der Einsatzleiter Rettungsdienst Paul Justice. Zunächst wurden die betroffenen Kunden und Mitarbeiter vor Ort von Kräften des Rettungsdienstes betreut. In Abstimmung mit der Polizei wurde dann eine Betreuungsstelle in den Räumen des BRK-Kreisverbandes eingerichtet, wo sich Notfallseelsorgern und ehrenamtliche Helfer der BRK-Schnelleinsatzgruppe Betreuung um die Betroffenen kümmerten. Auch die Polizei sprach dort nochmals mit den Zeugen.
Im Einsatz waren zwei Rettungswagen, der Einsatzleiter Rettungsdienst, die Schnelleinsatzgruppe Betreuung und die Notfallseelsorge.