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Unterwegs mit bärenstarken Kindern

Erfolgreiche Aktion des Gesundheitsamts am Landratsamt Kitzingen

KITZINGEN 

Von wilden Möhren und Maispuppen erfuhren die Kinder, die bei der „Bärenstark“-Aktion des Gesundheitsamts mitmachen beim dritten Termin der Aktion – dieses Mal auf dem Kreisacker des Landkreises Kitzingen auf dem ehemaligen Gartenschaugelände.

 

Mechthild Engert, Kreisfachberaterin für Gartenkultur und Landschaftspflege, erklärte den Kindern, was alles auf dem Kreisacker wächst, natürlich durften die Kinder selbst ernten und am Ende auch probieren. Neun Kinder zwischen 7 und 11 Jahren machen mit bei der Veranstaltungsreihe, die sich vor allem mit den Bereichen Ernährung und Bewegung beschäftigt. Beim ersten Termin Ende Juli standen „Sport, Spiel und Spaß“ auf dem Programm, anschließend Körperwahrnehmung. Nun folgte der Besuch auf dem Kreisacker.

 

„Familien waren im vergangenen Jahr der Pandemie besonders stark belastet. Homeschooling, kein Sport im Verein, keine Möglichkeit, Freunde zu treffen und das alles vielleicht noch in Kombination mit stark geforderten und gestressten Eltern – vor allem Kinder mussten viel wegstecken“, erklärt Anna-Lena Spirk, Präventionsfachkraft am Gesundheitsamt des Landratsamts den Hintergrund für die Reihe. Als sich die Corona-Situation im Frühling etwas entspannte, entwickelte sie mit Karin Frühwald und Dr. Gisela Kramer-Grünwald vom Gesundheitsamt die Idee, sich an der bayernweiten Kampagne „Zukunft gestalten – die Gesundheit von Kindern im Kontext der Corona-Pandemie“ zu beteiligen. Herausgekommen ist ein buntes Programm, das sich hauptsächlich auf die Sommerferien erstreckt. Für die Gruppe folgen noch fünf weitere Termine, unter anderem „Bärenstarke Rezepte – gesund, ja! Und?“, ein Rollerführerschein sowie eine Veranstaltung rund um heimisches Obst.

 

 

Foto: Mechthild Engert erklärt den Kindern der Aktion „Bärenstark“ die wilde Möhre. Organisiert wird das Angebot vom Gesundheitsamt am Landratsamt, vertreten durch Karin Frühwald (links) und Dr. Gisela Kramer-Grünwald (rechts hinten). Bildnachweis Corinna Petzold-Mühl