Landratsamt Würzburg Im Frühjahr des Jahres 2018 wurden in zwei unmittelbar benachbarten Mastschweineställen in Osthausen im Landkreis Würzburg zahlreiche verendete Schweine gefunden.
Nach aufwändigen Entsorgungsarbeiten der Tierkadaver und Reinigungsmaßnahmen zum Seuchenschutz musste das Landratsamt gegen den Landwirt vors Gericht ziehen, um die Kosten in Höhe von rund 204.000 Euro, die als Ersatzvornahme der Behörde geleistet wurde, vom Verursacher zurückzufordern.
Nun - nach fünf Jahren – wurde im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens ein Vergleich geschlossen mit positivem Ausgang für das Landratsamt Würzburg: Der Landkreis konnte in dem erzielten Vergleich den Großteil der Kosten zurückerlangen. Mit der Vergleichssumme von 165.000 Euro erfolgte die Einigung in dem Rahmen, den der Bayerische Verwaltungsgerichtshof vorgegeben hatte.