- Mainfranken/Würzburg -

Der innerstädtische Strukturwandel kann nur gelingen, indem Gewerbetreibende mit weiteren lokalen Akteuren kooperieren. Aus solchen Kooperationen entstehen im besten Fall neue Angebote, die dann zum Stadtbesuch animieren. Ein IHK-Workshop, der am 2. Februar 2022 um 18 Uhr als Webinar stattfindet, gibt erste Anregungen und zeigt konkrete Praxisbeispiele.

Die Coronapandemie stellt Gewerbetreibende in Innenstädten und Ortszentren vor eine immense Herausforderungen. Insbesondere die Besucherrückgänge in zentralen Lagen sorgen für enorme Umsatzverluste. Dabei zeichnet sich immer stärker ab, dass branchenübergreifende Kooperationen ein wichtiger Schlüssel dazu sein könnten, die Besucherzahlen in den Innenstädten nachhaltig zu sichern. Doch: Welche Ansätze existieren bereits? Welche neuen Impulse zeichnen sich ab? Und wie lassen sich diese auf unterschiedliche Standorte übertragen?

Die IHK Heilbronn-Franken und die IHK Würzburg-Schweinfurt wollen diesen und weiteren Fragen im Workshop „Zukunft Innenstadt: Gemeinsam aus der Krise“ nachgehen und dabei zeigen, wie Standorte mit branchenübergreifenden Kooperationen in der Post-Corona-Stadt erfolgreich sein können. Neben einem Impulsvortrag der CIMA Beratung + Management GmbH stehen in vier Arbeitsräumen Experten zur Verfügung. Sie vermitteln praxisnahe Anregungen und diskutieren mit den Teilnehmern. Dabei werden folgende Themenfelder abgedeckt:

• „Nachfrageveränderung im Tourismus: mit branchenübergreifenden Kooperationen und Angeboten neue Kunden gewinnen“
• „Neue Ansätze im Flusskreuzfahrttourismus – Mehrwert für Besucher und regionales Gewerbe“
• „Förderung branchenübergreifender Zusammenarbeit durch Digitalisierung“
• „Die klimaneutrale Kommune/Innenstadt“

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte online unter: www.wuerzburg.ihk.de/kooperation-innenstadt

Information: Dr. Christian Seynstahl, IHK, Tel. 0931 4194-314, E-Mail: christian.seynstahl(at)wuerzburg.ihk.de oder unter www.wuerzburg.ihk.de