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Vortragsreihe zu 60 Jahre Élysée-Vertrag

50 Jahre Europapreisträgerstadt Würzburg

Würzburg  Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Konrad Adenauer und Charles de Gaulle den Élysée-Vertrag, einen Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit, der als bedeutender Schritt auf dem Weg zur Aussöhnung der beiden Länder gilt. Ziel war es, die deutsch-französische Freundschaft zu stärken und die beiden Länder vor allem durch Kultur- und Jugendaustauschprogramme sowie Städtepartnerschaften einander näher zu bringen. Der Vertrag bildete die Grundlage für eine besondere Partnerschaft, die bis heute im europäischen Kontext gepflegt wird.

Auch die Stadt Würzburg kann 2023 ein bedeutendes Jubiläum feiern: 1973, vor 50 Jahren, wurde ihr der Europapreis verliehen: 60 Jahre Élysée-Vertrag - 50 Jahre Europapreisträgerstadt Würzburg, diese beiden Jubiläen bilden den Anlass für eine Vortragsreihe, die gemeinsam von der Union Bayern Bretagne e.V. Würzburg, der Deutsch-Französischen Gesellschaft Würzburg e.V. sowie der Stadt Würzburg veranstaltet wird.

 

Insgesamt fünf Vorträge wird es im Zeitraum vom 17. April bis 22. Mai geben.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt wird die Vortragsreihe am Montag, 17. April, um 18.00 Uhr eröffnen. Zum Auftakt spricht Corinne Pereira, französische Generalkonsulin in München, die über „60 Jahre deutsch-französische Zusammenarbeit im Dienste Europas" referieren wird.

Nach der Auftaktveranstaltung wird die Reihe am Donnerstag, 27. April, um 18.00 Uhr fortgesetzt. Prof. em. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet wird das Thema „Kann das deutsch-französische Tandem Europa noch führen? Veränderte Rahmenbedingungen für den Motor der Integration“ näher beleuchten.

Oberstudienrat a. D. Wolfgang O. Hugo appelliert am Montag, 8. Mai, 18.00 Uhr: „Kommen Sie mit ins Herzland Europas zwischen Maas und Mosel! Aachen – Lüttich – Maastricht – Metz“.,

Dr. Verena Friedrich wird am Dienstag, 16. Mai, um 18.00 Uhr auf die Anfänge des Austausches eingehen: „Aus Frankreich nach Franken. Bemerkungen zum kulturellen Austausch von Künstlern und Kunsthandwerkern im 18. Jahrhundert“.

Ingo Espenschied wird die Reihe am Montag, 22. Mai, 18.30 Uhr mit einem

Multimediavortrag „Der Élysée-Vertrag“ schließen.

Die Vorträge finden alle im Ratssaal des Würzburger Rathauses statt, der Eintritt ist frei.