WÜRZBURG
Am Mittwoch startet das Transportkontingent Unterfranken in das Katastrophengebiet in Nordrhein-Westfalen. Unter den 20 Krankentransport- und Rettungswagen aus ganz Unterfranken sind auch zwei Notfall-Krankenwagen mit Allradantrieb der BRK-Bereitschaften Würzburg und Altertheim. Die mit je zwei Ehrenamtlichen besetzten Fahrzeuge sollen bis Samstag den Rettungsdienst in der Flutregion unterstützen.
Ein weiterer Notfall-Krankenwagen der BRK-Bereitschaft Giebelstadt begleitet bereits seit Donnerstag letzter Woche das Ölwehr-Kontingent der unterfränkischen Feuerwehren in Rheinland-Pfalz. Er ist mit einem Rettungssanitäter und einem Rettungsdiensthelfer besetzt und sichert die Feuerwehrleute sanitätsdienstlich ab, die in den Trümmern nach Öltanks suchen und diese auspumpen. Der Einsatz für die beiden Ehrenamtlichen soll eine Woche dauern.