Soziale Netzwerke

  

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Wenn aus Neubürger Stammkunden für das heimische Gewerbe werden

Schonungens Neubürgerempfang als Plattform für neue Freundschaften und Netzwerke

Andernorts wird im Januar bei Empfängen das neue Jahr begrüßt – in Schonungen Begrüßt der Bürgermeister zum neuen Jahr alle Neuankömmlinge und Zuzügler. Fast 500 Neubürger registrierte die Gemeinde im vergangenen Jahr. Mit der Anmeldung im Bürgeramt gibt’s immer auch gleich die Einladung zum nächsten traditionellen Neubürgerempfang an die Hand und so sind wieder viele Familien dem Aufruf gefolgt. Vom 3-Monate alten Baby bis zum rüstigen Senior, vom Handwerker, über Arzt bis hin zur Pflegekraft und Bauarbeiter waren alle Generationen und Berufsgruppen vertreten. Und wie man unschwer am Dialekt erkennen konnten, kamen die Zuzügler teilweise aus ganz anderen Regionen und Bundesländern hier nach Schonungen. Seit nunmehr sieben Jahren gibt es dieses besondere Veranstaltungsformat, das vor allem eine Plattform schaffen soll um neue Freundschaften und Netzwerke zu bilden. Das örtliche Handwerk und Dienstleister freuen sich über neue Stammkunden, Vereine über Neumitglieder und die Gemeinde über zufriedene Bürger.

 

Visuell mit einem Bild und Videovortrag unternahm Bürgermeister Stefan Rottmann eine Reise durch die Gemeinde und ihre Ortsteile. Neben wichtigen Zahlen, Daten und Fakten gab es nützliche Informationen zu Einrichtungen wie dem Schwimmbad und der Bücherei. Darüber hinaus durften natürlich auch Veranstaltungstipps, Freizeitmöglichkeiten, das Sport- und Kulturangebot nicht fehlen. Beliebt und begehrt sei die Gemeinde aufgrund der Stadtnähe, der guten Infrastruktur und Anbindung, aber auch und vor allem wegen der schönen Lage und Landschaft. „Die Nachfrage übersteigt deutlich das vorhandene Wohnungs- und Immobilienangebot – Es wollen mehr und mehr Menschen zuziehen!“, sagt Rottmann.

 

Ein Highlight sind natürlich die verschiedenen Probierstände beim Neubürgerempfang: Als Bierbrauer und Weinanbaugemeinde hat sich Schonungen weitläufig einen Namen gemacht. Daneben gab es aber auch von lokalen Metzger- und Bäckereibetrieben kulinarische Köstlichkeiten. Geschickt werden die Unternehmen aus der Gemeinde platziert und vorgestellt: „Das ist für alle Beteiligte eine Win-Win-Situation, auch wenn man den Erfolg schwer messen kann!“. sagt Rottmann. Und so sind ansässige Betriebe beim Neubürgerempfang beteiligt und stellen ihre Produkte und Erzeugnisse zur Verfügung. Freuen durften sich die Gäste des diesjährigen Empfangs auch über eine kleine „Willkommens-Tüte“ mit Gutscheinen, Infobroschüren und kleinen Knabbereien. Natürlich gab es auch für alle den „Bürgermeister-Beratungsgutschein“, der an andere potentielle Neubürger weitergegeben durfte. Auch als Werbegesicht durften sich die Neubürger mit Ortsschild und Gemeindewappen versuchen.

 

Dass Schonungen als flächengrößte Kommune mit seinen Gemeindeteilen zu den attraktivsten und vielseitigsten Wohnorten gehört, lässt sich auch aus den Fragebögen der Neubürger ablesen. Besonders die Stadtnähe, die unzähligen Freizeitmöglichkeiten, die reizvolle Landschaft, die gute Verkehrsanbindung sowie die allgemein hervorragende Infrastruktur schätzen viele Zugezogene laut einer Umfrage und so können Hundertprozent der Befragten ihren Heimatort weiterempfehlen. Unsere Gemeinde bietet für den anspruchsvollen Bürger beste Wohn- und Lebensqualität, ist Bürgermeister Stefan Rottmann überzeugt.

 

Folgende Sponsoren und Spender waren in diesem Jahr beim Neubürgerempfang beteiligt: Weingut Dahms, Brauerei Martin, CSU, SPD, Wählergemeinschaft Marktsteinach, AlbanKreis, Schreibwaren Helmschrott, Blüten & Grün begeistert Jürgen Geist, Reifen Kress, Markgrafen Getränkehandel, Apotheke Schonungen, Metzgerei Wahler, Torten Schuler, Bäckerei Rohr, Edeka, Tegut, Spanferkel-Partyservice Heiko Schmitt, Metzgerei Kaiser, Sparkasse und Flessabank.

Das Foto zeigt von links Claire Geiger, Alexander und Anne-Katrin Linke: Alle drei fühlen sich pudelwohl in der Gemeinde Schonungen und schätzen neben der perfekten Infrastruktur besonders die Natur und Landschaft. Vom Neubürgerempfang im Rathaus waren sie ganz angetan und freuten sich neben den vielen Informationen über ihre neue Heimat auch über das kulinarische Angebot (Foto Sigrid Herder)