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Wertvolle Arbeit vor Ort wird nachhaltig unterstützt

 

Sabine Dittmar begrüßt THW-Entscheidungen im Haushaltsausschuss

Bad Kissingen/Haßfurt/MellrichstadtDer Haushaltausschuss des Deutschen Bundestags hat am Donnerstag auf Initiative der SPD zahlreiche Entscheidungen gefällt, die für das Technische Hilfswerk (THW) und seine ehrenamtlichen Helfer auch im Wahlkreis Bad Kissingen deutliche Verbesserungen bringen und eine Wertschätzung ihrer Arbeit darstellen. Darauf weist die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar hin.

 

„Das Technische Hilfswerk steht immer bereit, wenn Menschen in Notsituationen Hilfe brauchen“, lobt Sabine Dittmar den oft unermüdlichen Einsatz der ehrenamtlichen Kräfte, unter anderem bei Hochwasser oder Unwettern. Im Wahlkreis Bad Kissingen gibt es in Haßfurt, Bad Kissingen und Mellrichstadt drei Ortsverbände des THW. „Das freiwillige Engagement, das dort erbracht wird, ist für die Gesellschaft von großer Bedeutung und hat es verdient, wertgeschätzt zu werden.“

 

Auch und gerade vor diesem Hintergrund begrüßt die SPD-Bundestagsabgeordnete die Punkte, die in dieser Woche im Haushaltsausschuss des Parlaments auf den Weg gebracht wurden. „Wir führen das fort, wofür sich die SPD schon seit Jahren einsetzt, eine ausreichende und nachhaltige Unterstützung der Helferinnen und Helfer im THW.“

 

Vor allem, dass es gelungen sei, entgegen der Planungen des CSU-geführten Innenministeriums, auch 2020 die erhöhten Mittel für die Aufwandsentschädigung von Ehrenamtlichen zu gewährleisten und die Kampagne zur Nachwuchsförderung fortzuführen, freut Sabine Dittmar. „Nur wenn die Verantwortlichen beim THW auch vor Ort die Möglichkeit haben, sich intensiv um Nachwuchs zu kümmern und um diesen zu werben, können die Hilfsleistungen und die gute Ausbildung der Kräfte auch langfristig erhalten werden.“

 

Positiv bewertet die SPD-Abgeordnete auch, dass den Ortsverbänden durch eine Erhöhung der Selbstbewirtschaftungsmittel um bundesweit 6,68 Millionen Euro, im Schnitt etwa 10 000 Euro mehr im Jahr für ihre Arbeit zur Verfügung stehen. „Damit stärken wir die wichtige Arbeit vor Ort und wollen einen verbesserten Dienst-, Ausbildungs- und Einsatzbetrieb ermöglichen.“

 

Den ermöglicht auch das 2019 gestartete Beschaffungsprogramm für Notstromaggregate. Bis 2023 stehen dort 34 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen erreicht werden soll, dass jedem der 668 Ortsverbände ein eigenes Notstromaggregat zur Verfügung steht. „Damit gewährleisten wir, dass das THW im Krisenfall flächendeckend selbst handlungsfähig ist und bleibt“, stellt Sabine Dittmar fest.

 

Die jetzt getroffenen Entscheidungen setzen, aus Sicht der SPD-Abgeordneten, die Bemühungen für Zukunftssicherheit und Schlagkraft des THW kontinuierlich fort. Bereits von 2013 bis 2017 wurde unter auf Betreiben der Sozialdemokraten unter anderem ein Bau- und Sanierungsprogramm für marode THW-Unterkünfte über 27 Millionen Euro und ein bis 2023 laufendes Fahrzeugprogramm mit einem Volumen von 100 Millionen Euro beschlossen