MAINFRANKEN
Viele Menschen in Mainfranken nutzen jeden Morgen ihr Auto, um an ihren Arbeitsplatz zu kommen. Das führt vor allem in Würzburg zu vollen Straßen und Parkplätzen, belastet die Umwelt und sorgt für Diskussionsstoff zwischen Stadt und Land. Wie kann der Umstieg vom persönlichen PKW zu Bus oder Bahn gelingen? Und wo steigen wir am besten um? Welche Fahrplanverbesserungen braucht es auf dem Land, damit der Umstieg überhaupt möglich ist? Diese Fragen wollen die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib und Harald Güller mit regionalen Expertinnen und Experten diskutieren. Das Online-Fachgespräch kann live auf der Facebook-Seite von Volkmar Halbleib (www.facebook.com/HalbleibVolkmar) verfolgt werden. Los geht es am Montag, den 14. Juni um 19.00 Uhr.
Eine echte Verkehrswende in Mainfranken muss Stadt und Land gleichermaßen mitdenken, darf Mobilität nicht zum teuren Luxusgut werden lassen und bedarf einer starken Bürgerbeteiligung. Das individuelle Mobilitätsverhalten hängt unter anderem vom Verkehrsangebot und wirtschaftlichen Entscheidungen ab. Sind Park-and-Ride-Parkplätze am Stadtrand die Lösung? Wie können Komfort, Preisgestaltung und Taktung des öffentlichen Nahverkehrs verbessert werden? Wie steht es um die E-Mobilität in der Region? Wie geht es weiter bei Mainschleifenbahn, Steigerwaldbahn und Werntalbahn? Darüber diskutieren Dr. Wolfgang Schramm (Förderverein Mainschleifenbahn e.V.), Christine Haupt-Kreutzer (stellvertretende Landrätin, Landkreis Würzburg), Freya Altenhöner (Vorsitzende SPD Würzburg-Stadt), Lore Koerber-Becker (Vorsitzende VCD Mainfranken-Rhön e.V.) und Ernst Croner (Sprecher PRO BAHN Unterfranken).