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WürzburgSPD für eine Bewirtschaftung der Talavera

 

Es sind weit mehr als die erforderlichen Stimmen zusammengekommen. Somit ist nun

klar, dass die Würzburger*innen über die Parkgebühren auf der Talavera abstimmen

werden. Die WürzburgSPD hat sich schon auf ihrem digitalen Stadtparteitag letzten

November für eine sozial verträgliche Bewirtschaftung der Talavera ausgesprochen.

Freya Altenhöner, Vorsitzende der WürzburgSPD sagt dazu: „Die Bewirtschaftung der

Talavera ist ein wichtiger Schritt, um die Verkehrswende in Würzburg voranzubringen.

Kaum eine andere Stadt bietet derart viele kostenfreie Parkplätze, fußläufig zur

Innenstadt an. Es ist schlicht nicht mehr zeitgemäß. Allerdings ist uns wichtig, dass die

Bewirtschaftung sozial ausgeglichen ist. Für uns bedeutet das, dass auch in der

Zellerau Anwohnerparken ermöglicht werden muss. Wir wollen den erhöhten Parkdruck,

der in der Zellerau durch die Bewirtschaftung entstehen wird, auch durch eine

Quartiersgarage entgegenwirken. Die Talavera ist versiegelt und hat Platz. Es muss

geprüft werden, ob es hier die Möglichkeit gibt, gezielt für Anwohner*innen Platz zu

schaffen, um im nächsten Schritt in die engen Straßen in der Zellerau von parkenden

Autos zu entlasten.“

Auch für Pendler*innen braucht es Angebote, um den Druck durch die Bewirtschaftung

aufzufangen. Hier sieht die SPD aber vor allem Arbeitgeber und den Landkreis in der

Pflicht.

Vorsitzende Freya Altenhöner ergänzt: „Viel zu Lange ist beim Thema Park&Ride zu

wenig passiert. Die Talavera ist kein Park&Ride Parkplatz. Diese müssen im an den

Stadtgrenzen geschaffen werden. Hier ist vor allem auch der Landkreis in der Pflicht.

Durch die Bewirtschaftung wird das Thema wieder mehr an Fahrt aufnehmen. Natürlich

muss auch die Stadt Angebote schaffen, die einen Umstieg auf den ÖPNV attraktiv

machen, beispielsweise durch ein Jobticket. Aber auch die Arbeitgeber müssen

reagieren und sollten Angebote für ihre Angestellten schaffen.“

„Es ist offensichtlich, dass für viele Menschen die Bewirtschaftung der Talavera eine

große Veränderung ist, vor allem auch in der Zellerau. Dass so viele Unterschriften in

so kurzer Zeit gesammelt wurden und nun ein Bürgerentscheid kommt, zeigt, dass die

Würzburger*innen bei diesem Schritt mitgenommen werden müssen. Wir als SPD

können nur alle dazu aufrufen ihr Stimmrecht wahrzunehmen. Es ist wichtig, dass wir

bei der Gestaltung der Verkehrswende möglichst viele Menschen mitnehmen. Nur so

kann sie auf Zustimmung treffen.“ So die Zusammenfassung von Freya Altenhöner.