Kitzingen: Die AWO ( Arbeiterwohlfahrt ) hatte die Bürger/innen der Stadt und der Region eingeladen Flagge gegen Rassismus zu zeigen und ein Licht des Friedens in die Welt zu senden. Zahlreiche Menschen jeden Alters und Herkunft fanden sich in zur Abendstunde im Herzen der Stadt ein um gemeinsam ein Zeichen für " Frieden und gegen Rassismus " zu setzen. Ausgestattet mit Friedenskerzen erlebten die Teilnehmer/innen die Eröffnung und Begrüßung durch Gerald Möhrlein ( stellv. Bezirksvorsitzender AWO Unterfranken) mit bewegten Worten zur Situation und Krieg in der Ukraine aber auch dem Kampf gegen Rassismus jedweder Couleur. Ihm schloß sich die Bürgermeisterin der Stadt Kitzingen Astrid Glos an und benannte in ihrer Rede wohin Hass und Hetze führen können und rief zu friedlichem Miteinander und Respekt allüberall auf. Mit einem flammenden Beitrag und Aufruf zur Völkerverständigung erreichte Albina Baumann ( Vorsitzende der Orts- und Kreisgruppe Würzburg-Kitzingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. ) die Teilnemehmer/innen für Frieden in der Ukraine und gegen Rassismus in der Welt auf dem historischen Marktplatz zu Kitzingen.
Den Staffelstab des Friedens und gegen Rassismus nahm das Stadtoberhaupt Stefan Güntner ( Oberbürgermeister Stadt Kitzingen ) gerne in Empfang und erzählte u.a. wie er in der Kitzinger Siedlung und seinem Wohnumfeld in jungen Jahren das Miteinander quer durch Gesellschaft und Herkunft im Sportverein oder sonstigem Alltag hautnah erlebt und gepflegt hat. Auch er rief zu einem respektvollen und friedvollen Miteinander weltweit auf. Dies hat ihn sicher mitgeprägt um heute einer multikulturellen Stadt wie Kitzingen zu dienen. Den kirchlichen Part übernahm die evangelische Dekanin Kerstin Baderschneider in bewegenden Worten mit einer Botschaft des Friedens und gegenseitigem Respekts zum Wohle aller. Danach erfreute der katholische Pfarrer Gerhard Spöckl die Herzen der Zuhörer/innen mit dem Licht des Friedensund der Liebe und seinem Appell ohne Hass und Hetze eine menschlichere Welt zu gestalten, jeder an seinem Platze. Im Rahmen der Veranstaltung hefteten die Teilnehmer/innen auch Wünsche und Appelle des Friedens und Respekts an den Bauzaun vor dem blaugelb ( Farben der Ukaine ) eingerüsteten Kitzinger Rathaus. Mit dem 20 Uhr - Läuten der Kirchen endete eine besinnliche und mutmachende Friedensdemo für die Ukraine und gegen weltweiten Rassismus in Kitzingen einem Schmelztiegel der Welt.
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