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Zungenmörder und Weihnachtsbastelei

Kinderbetreuung am Buß- und Bettag beim BRK in Würzburg

Was für die Kinder eine Freude ist, stellt die Eltern häufig vor ein Problem: Der Buß- und Bettag ist in Bayern traditionsgemäß schulfrei. Wenn die Kinder nicht bei Bekannten oder Verwandten unterkommen können, müssen berufstätige Väter und Mütter also entweder einen Tag freinehmen, oder Organisationsgeschick beweisen.

 

Deshalb hat der BRK Kreisverband Würzburg dieses Jahr zum zweiten Mal einen Kinder-Mitbring-Tag für seine Mitarbeiter veranstaltet. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es mit verschiedenen Kennenlern- und Gruppenspielen wie „Zungenmörder“ und „Jedi-Ritter“ los. Danach erwartete die Kinder eine knifflige Schnitzeljagd. Denn die Weihnachts-Elfen hatten leider das ganze schöne Bastelmaterial auf dem gesamten Gelände des Kreisverbandes versteckt. Deshalb mussten die Kinder verschiedene Rätsel lösen und nach Hinweisen suchen, um das Material wiederzufinden. Dabei lernten sie auch den Kreisverband mit seinen unterschiedlichen Aufgabengebieten besser kennen.

 

Am Ende konnte natürlich das ganze Bastelmaterial wieder gefunden werden und wurde von den Kids sogleich in Beschlag genommen. Neben schön bemalten Schneeflocken entstanden hier auch viele kreative Weihnachtsanhänger, Hüpffiguren und allerlei Weihnachtsschmuck. Trotz der großen Altersspanne von 2 bis 14 Jahren hatten alle Kids sehr viel Spaß.

 

Neben den vielen lustigen Programmpunkten war natürlich auch für das leibliche Wohl der Kinder gesorgt. „Das Essen war fast genauso gut wie bei Mama“ urteilte Sofie über die Spaghetti Bolognese aus der Großküche des BRK. Insgesamt 11 Kinder wurden von 07.30 bis 14.00 Uhr durch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des Kreisverbandes betreut.

 

Die Rückmeldungen von den Eltern fielen alle sehr positiv aus, berichtet Geschäftsführer Oliver Pilz: "Die Eltern sind froh darüber, dass sie nicht Urlaub nehmen müssen, ihre Kinder gut betreut sind und ihre Arbeitsstelle kennenlernen können, von der daheim immer erzählt wird". Und auch die Kinder waren sich einig: „Da geh ich nächstes Jahr wieder hin!“