NUUS.DE https://www.nuus.de Das Onlinemagazin für die Region Würzburg Schweinfurt Kitzingen Mainfranken Unterfranken de nuus.de Mon, 20 Mar 2023 19:30:09 +0100 Mon, 20 Mar 2023 19:30:09 +0100 TYPO3 EXT:news news-18595 Mon, 20 Mar 2023 19:25:12 +0100 Online-Vortrag zu Ausstülpungen der Darmwand https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/online-vortrag-zu-ausstuelpungen-der-darmwand/ Am Mittwoch, den 10. Mai 2023 informieren drei Fachleute des Uniklinikums Würzburg in einem Webinar über die Entstehung von Dickdarmdivertikeln – und über die Behandlungswege, wenn sich diese Ausstülpungen der Darmwand entzünden. Die kostenlose Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Mediengruppe Main-Post. Würzburg.  Vor allem im fortgeschrittenen Lebensalter finden sich bei vielen Menschen Ausstülpungen der Darmschleimhaut – in Deutschland haben 50 bis 60 Prozent der Über-70-Jährigen eine sogenannte Divertikulose. „Divertikel, die keine Beschwerden verursachen, sind harmlos und müssen nicht behandelt werden. Anders sieht es allerdings aus, wenn sie sich entzünden und dann Schmerzen sowie beträchtliche Komplikationen hervorrufen“, erläutert Prof. Dr. Alexander Meining. Der Leiter des Schwerpunkts Gastroenterologie an der Medizinischen Klinik II ist einer der drei Fachleute des Uniklinikums Würzburg (UKW), die am Mittwoch, den 10. Mai 2023 in einem öffentlichen und kostenlosen Webinar zum Thema „Darmentzündung durch Divertikel“ referieren.

Zu den Therapieoptionen dieses Krankheitsbildes kann unter Umständen auch ein chirurgischer Eingriff gehören. Wann und wie operiert werden muss, erläutert bei der Infoveranstaltung Privatdozent Dr. Sven Flemming, Oberarzt der Chirurgischen Klinik I des UKW.

Bevor es soweit kommt, kann man selbst einiges dazu beitragen, um der Entstehung von Divertikeln vorzubeugen. Speziell den wichtigen Aspekt Ernährung greift Constanze Wolz, Diätassistentin an der Medizinischen Klinik II, auf.

Die vom UKW und der Mediengruppe Main-Post gemeinsam organisierte Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und nutzt die Plattform Zoom. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Internetverbindung sowie ein Smartphone, ein Tablet, ein Laptop oder ein PC. Wichtig – auch für die Übermittlung der Zugangsdaten – ist eine Anmeldung ausschließlich bei der Main-Post unter Tel: 0931/6001 6001 oder unter http://akademie.mainpost.de

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Lokalnachrichten
news-18594 Mon, 20 Mar 2023 17:25:51 +0100 Nach über 46 Jahren bei der Sparkasse https://www.nuus.de/nachrichten/geschaeftswelt/detail/nach-ueber-46-jahren-bei-der-sparkasse/ Bernd Schmitt in den Ruhestand verabschiedet Schweinfurt  Für die Sparkassenkunden am Schweinfurter Gottesberg geht eine Ära zu Ende. Bernd Schmitt, langjähriger Filialleiter, verabschiedet sich zum 31. März 2023 in den wohlverdienten Ruhestand.

 

1976 begann Bernd Schmitt seine Karriere mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Städt. Sparkasse Schweinfurt. Nach einer zweiwöchigen Einführungsphase war seine erste Ausbildungsabteilung die „Zweigstelle Gottesberg“. Diese hat er dann am 1. Juli 1989 als Filialleiter übernommen. Nach über 33 Jahren Filialleitung am Gottesberg übergibt er die Leitung der neu gebauten und erst kürzlich wiedereröffneten Filiale an Nicolas Lommatzsch. Wie Bernd Schmitt ist auch Nicolas Lommatzsch ein waschechter „Sparkassler“. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Schweinfurt war Lommatzsch von 2012 bis 2020 Kundenberater im Kundenzentrum am Roßmarkt. Von Dezember 2020 bis zu seinem Wechsel in die Filiale Gottesberg Anfang 2023 betreute der Sparkassenbetriebswirt, zertifizierte Vorsorgekaufmann und Deka-Investmentberater die Privatkunden in den Filialen Segnitzstraße und Deutschhof.

 

Vorstandsvorsitzender Peter Schleich und Vorstandsmitglied Roberto Nernosi würdigten die Verdienste und das Engagement von Bernd Schmitt. „Wir verabschieden einen langjährigen, verdienten Mitarbeiter und sehr geschätzten Kollegen. Er war über 33 Jahre das Gesicht und der Ansprechpartner in Geldfragen für unsere Kunden am Gottesberg“, so Schleich. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute, Gesundheit und Zufriedenheit.

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Geschäftswelt
news-18592 Mon, 20 Mar 2023 17:08:39 +0100 Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM): Ein Workshop und wertvoller Gedankenaustausch bei Kritzner Metalltechnik GmbH https://www.nuus.de/nachrichten/geschaeftswelt/detail/betriebliches-gesundheitsmanagement-bgm-ein-workshop-und-wertvoller-gedankenaustausch-bei-kritzner-metalltechnik-gmbh-1/ Was kennzeichnet einen guten Arbeitgeber? Wie sieht ein gutes betriebliches Krankenversicherungskonzept aus? Wie und wo kann man die eigene Arbeitgebermarke intern und in der Öffentlichkeit wahrnehmen? Schweinfurt.  Interessante, spannende Antworten und Ideen auf diese und ähnliche Fragen gab es am 14. März 2023 bei Kritzner Metalltechnik GmbH. Dort gastierte die Regionalgruppe Nordbayern vom Bundesverband für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BBGM) unter Leitung von Jürgen T. Knauf von der Firma SCOPAR. Drei Stunden dauerte das erste Treffen der „BGM-Gruppe“ in diesem Jahr, Gastgeber war erstmals die Kritzner Metalltechnik GmbH. Zugleich nahmen fünf Personen online an der Veranstaltung teil.

So vielseitig und anspruchsvoll die Themenliste war, so wertvoll waren die Meinungsbeiträge beim Workshop und in der Diskussionsrunde. Nach einer Betriebsführung präsentierte Prokurist Manfred Knittel den Gästen das Unternehmen und schilderte die aktuellen Herausforderungen, Ziele und Leistungen des Familienbetriebs.

Beim Impulsvortrag von Marco Scherbaum, Inhaber der Firma „Health 4 all“ aus Würzburg, ging es um die Vorteile und Anwendungsgebiete von betrieblichen Krankenversicherungskonzepten für ein Unternehmen. Für Marco Scherbaum sind solche Konzepte ein wichtiger Bestandteil der Personalpolitik. Denn im Idealfall trägt ein durchdachtes Konzept auch dazu bei, die Kosten infolge von Krankheiten zu reduzieren und die Produktivität in Firmen zu steigern. Ein wesentlicher Vorteil bei diesem Krankenversicherungskonzept: Jeder Mitarbeitende wählt genau jene Leistungen aus, die man gerade benötigt. Vorerkrankungen und laufende Behandlungen sind mitversichert! Der Arbeitgeber kann die 50 Eure Sachbezug-Freigrenze für die betriebliche Krankenversicherung nutzen und bietet seinem Personal somit eine weitere Sozialleistung. Eine solche Wertschätzung trägt zur Mitarbeiterbindung bei.


Brainstorming: Was macht einen guten Arbeitgeber aus?

„Der ideale Bewerbungsprozess“: So lautete das Thema der moderierten Diskussionsrunde. Michael Beckhäuser, Inhaber der Personalvermittlung „Beckhäuser Personal & Lösungen“ sowie Adrian Bieber von Fachkraft-Helden.de (jeweils Würzburg) erläuterten, auf was es bei einem gelungenen Bewerbungsprozess ankommt.

Ihre Empfehlungen lauten: Der Eingang der Bewerbung sollte per Mail dem Absender mitgeteilt werden. Im zweiten Schritt folgt ein Telefongespräch zur Vorqualifizierung, um herauszufinden, ob die Qualifikation des Bewerbenden für die vakante Stelle ausreicht. Sind alle wesentlichen Informationen vorhanden wie Zeugnisse und Lebenslauf, steht das Bewerbungsgespräch an. Die Tendenz nach Ende der Corona-Phase ist eindeutig: Das persönliche Gespräch – notfalls im ersten Schritt auch virtuell – rückt wieder in den Fokus. Und ein weiterer Trend ist offensichtlich: Beim Bewerbungsverfahren geht es laut den beiden Experten weg von „hart standardisierten“ Prozessen - hin zu Individualität und Flexibilität!

Was macht uns als Arbeitgeber aus? Wodurch heben wir uns von anderen ab? Was macht uns besonders? Diese Fragen standen im Fokus des Workshops, in dem jeder Gast die positiven Merkmale seiner Firma darstellte. Dazu gehören bei Kritzner aus Sicht von Manfred Knittel die Philosophie, dass Mitarbeitende das höchste Gut sind und dieser Selbstanspruch im Alltag einen hohen Stellenwert hat. Prozesse auf Verbesserungspotenzial überprüfen, ein moderner Maschinenpark, eine gute digitale Vernetzung sowie Kommunikation auf dem kurzen Weg sind für den Betrieb weitere „typische“ Merkmale.

Wo und wie wird Employer Branding sichtbar?
Das Ergebnis des gemeinsamen Brainstormings – unabhängig von der eigenen Firma – zum Thema „Was macht einen guten Arbeitgeber aus“ lautete: Die Gemeinschaft stärken, ein wertschätzender Umgang sowie eine gute Kommunikation in der Firma – all das kann einen Betrieb als Arbeitgeber attraktiv machen. Dazu gehört laut BGM-Teilnehmern ebenso ein hohes Maß an Transparenz bei Informationen, welche Betrieb und Mitarbeitende betreffen. Wertvolle Angebote zur Fort- und Weiterbildung sowie innovative Arbeitszeitmodelle kennzeichnen ebenso einen guten Arbeitgeber. Auch Werte und Leitbilder – sofern sie im Alltag gelebt werden – tragen laut Teilnehmer dazu bei.

Wo und wie ist Employer Branding im betrieblichen Alltag sichtbar – aus der Perspektive der Mitarbeitenden? Besonders deutlich äußert sich die Arbeitgebermarke aus Sicht der Gäste in Feedbackgesprächen, in einheitlicher Kleidung und strukturierten Abläufen, insbesondere bei der Einarbeitung von neuem Personal.

Fragt man Manfred Knittel nach seinem Fazit zur BGN-Veranstaltung, so schätzt er diese besonders wegen des wertvollen Gedanken- und Ideenaustauschs der Teilnehmer. „Ich konnte bereits das zweite Mal an einer BGM-Veranstaltung von Jürgen Knauf teilnehmen. Wie bereits bei der vorherigen Veranstaltung, fand ich den Austausch extrem interessant und angenehm. Jürgen Knauf moderiert sehr sympathisch und stellt die richtigen Fragen“.

Das nächste BGM-Treffen der Regionalgruppe Nordbayern findet am 13. Juni statt. Ort und Thema stehen noch nicht fest. Interessenten können sich anmelden bei Jürgen Knauf per Mail unter knauf(at)scopar.de
Alle Präsentationsfolien und Ergebnisse vom 14. März bei Kritzner in Schweinfurt finden Sie unter diesem Link: https://www.scopar.de/20230314-bgm-kritzner-schweinfurt

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Geschäftswelt
news-18593 Mon, 20 Mar 2023 17:07:06 +0100 SECHS HOFFMANN-DREIER BEIM OVERTIME-HEIMSIEG https://www.nuus.de/nachrichten/sport/detail/sechs-hoffmann-dreier-beim-overtime-heimsieg/ Würzburg: Es wurde, wie so oft in dieser Saison, wieder einmal richtig aufregend und spannend in der tectake ARENA: Zum Auftakt des 24. Spieltags der easyCredit BBL haben sich die Würzburg Baskets am Freitagabend vor 2861 Zuschauern in einem nervenaufreibenden Frankenderby-Krimi mit 96:89 (47:44, 78:78) nach Verlängerung gegen medi bayreuth durchgesetzt. Nach einer Partie mit rekordverdächtigen 26 Führungswechseln waren es in den fünf Extra-Minuten Felix Hoffmann und Stanley Whittaker, die das Heimteam in den entscheidenden Situationen zum Sieg warfen. Der Würzburger Kapitän zeigte eine Gala-Vorstellung mit sechs Dreiern bei zehn Versuchen, zwei davon in der Overtime, und erzielte 18 Punkte - das sind gleich drei persönliche BBL-Bestwerte für den „Würzburg Warrior“.

Auf Würzburger Seite kamen außerdem Stanley Whittaker Jr. (18), Cameron Hunt (17), Filip Stanic (12) und Dayon Griffin (12) auf eine zweistellige Punkte-Ausbeute. Topscorer der Partie wurde Bayreuths Ignas Sargiunas mit 27 Punkten. „Dieser Sieg ist psychologisch wichtig für mein Team, vor allem wegen der Verlängerung. Wir sind weiter in einer guten Position im Kampf um die Playoffs“, sagte Baskets-Headcoach Sasa Filipovski.


Wenn gleich fünf Spieler zweistellig punkten, kann man von einer geschlossenen Teamleistung sprechen - trotzdem werden Würzburgs Basketball-Fans vermutlich noch in vielen Jahren vom „Felix-Hoffmann-Derby“ sprechen. „Sasa Filipovski gibt mir sehr viel Selbstvertrauen - er sagt immer, jeder offene Wurf ist ein guter Wurf für mich, und dann nehme ich die Dinger. Dass heute gleich sechs reingefallen sind, ist natürlich der Wahnsinn“, sagte der Kapitän nach seinem 178. easyCredit BBL-Spiel. 

Seine ersten beiden Würfe von „Downtown“ netzte der 33-jährige Publikumsliebling im zweiten Viertel ein - in der 14. Minute traf er zum 33:31, kurz vor dem Seitenwechsel zum 45:38 - das war zu diesem Zeitpunkt die höchste Führung einer der beiden Mannschaften in einem spannenden Frankenderby auf absoluter Augenhöhe.

Schon vor der Pause wechselte die Führung zehn Mal, wobei die Baskets mehrmals die Möglichkeit hatten, sich deutlicher abzusetzen. In diesen Momenten leisteten sie sich aber immer wieder Fehler (zehn Ballverluste vor der Pause) und ermöglichten den Oberfranken Punkte aus Schnellangriffen und aus zweiten Chancen. 

Zur Halbzeit lagen die Hausherren nur mit 47:44 vorne, weil Bayreuth am Ende des dritten Viertels drei Dreier in Folge traf. Auch im dritten Viertel ging die Dreierquote der Gäste weiter nach oben - vor allem dank des Litauers Ignas Sariunas, der am Ende sechs Treffern bei acht Drei-Punkte-Würfen zu verzeichnen hatte. 

Die Baskets hatten in dieser Phase häufig Schwierigkeiten, ihre Angriffe erfolgreich abzuschließen - Bayern-Leihgabe Sasha Grant per Dreier und Brandon Childress per Korbleger trafen in der 28. Minute zum Zwischenstand von 59:63. 

Auch nach dem ersten Angriff im vierten Viertel lagen die Gäste durch einen Korbleger von Center Nat Diallo (16 Punkte) noch mit vier Zählern vorne  (61:65), ehe Dayon Griffin und Cameron Hunt den Spielstand erneut drehen konnten. Im weiteren Verlauf des Schlussabschnitts wechselte die Führung teilweise bei jedem Angriff.

In der Crunchtime übernahmen Felix Hoffmann mit zwei weiteren Dreiern und Stan Whittaker mit zwei Mitteldistanztreffern bei den Baskets die Verantwortung im Angriff - zweieinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit traf Whittaker zum 78:75. 

Danach hatten sie gleich vier Gelegenheiten, den entscheidenden Treffer zum Sieg zu landen - es gelang ihnen nicht, so dass Bayreuths Nachverpflichtung Otis Livingston 36 Sekunden vor Schluss einen Dreier zum 78:78-Ausgleich versenken konnte.

Dabei blieb es auch, weil Nico Carvacho im letzten Würzburger Angriff einen Layup nicht im Bayreuther Korb unterbrachte und die Gäste in ihrer letzten Aktion keinen Wurf mehr produzieren konnten: Zur Überraschung aller Beteiligten blieb bei einem Foulversuch von Stan Whittaker, um den Angriff zu unterbrechen, der Pfiff der Schiedsrichter aus - die Gäste und ihre Fans hatten anschließend sogar noch ein unsportliches Foul von Whittaker gesehen, das nicht geahndet wurde. 

Die Konsequenz: Zum zweiten Mal in dieser Saison gab es eine Verlängerung in der Würzburger Turnhölle, dieses Mal mit dem besseren Ende für die Würzburg Baskets, die in der Verteidigung mit den eigenen Fans im Rücken noch einmal eine Schippe Energie und Intensität drauflegen konnten.

Nico Carvacho eröffnete die Overtime mit einem Dunk nach Alley-Oop-Anspiel von Stan Whittaker, Felix Hoffmann riss das Publikum mit zwei weiteren Dreiern endgültig aus den Sitzschalen, und Whittaker machte schließlich beim Spielstand von 94:87 mit 21 Sekunden auf der Uhr mit einer Defensivaktion den Deckel drauf auf den zwölften Würzburger Saisonsieg: Er blockte einen Korblegerversuch von Otis Livingston, und Dayon Griffin schloss den daraus resultierenden Fastbreak per Dunk zum 96:87 ab. 

Würzburg Baskets - medi bayreuth 96:89

(23:19, 24:25, 14:19, 17:15, 18:11)


Für Würzburg spielten:
Felix Hoffmann 18 Punkte/6 Dreier, Stanley Whittaker Jr. 18 Punkte (7 Assists), Cameron Hunt 17, Filip Stanic 12 (7 Rebounds), Dayon Griffin 12/2, O‘Showen Williams 7/1, Nicolas Carvacho 6 (7 Rebounds), Collin Welp 4, Julius Böhmer 2.

Top-Performer Bayreuth:
Ignas Sargiunas 27/6, Nat Diallo 16 (6 Rebounds), Jackson Rowe 15/2, Otis Livingston 14/2 (8 Assists).

Key Stats:
Feldwurfquote:
Würzburg 54 Prozent (36 von 67) - Bayreuth 48 Prozent (33 von 69)
Steals: Würzburg 13 - Bayreuth 8
Freiwürfe: Würzburg 15 von 16 (94 Prozent) - Bayreuth11 von 14 (79 Prozent)

Stimmen zum Spiel

Felix Hoffmann, Würzburg Baskets:
„Sasa Filipovski gibt mir sehr viel Selbstvertrauen - er sagt immer, jeder offene Wurf ist ein guter Wurf für mich, und dann nehme ich die Dinger. Dass heute gleich sechs reingefallen sind, ist natürlich der Wahnsinn. wir wussten von Anfang an, dass ein schwieriges Spiel wird. Seit Mladen Drijencic übernommen hat, spielt Bayreuth einen besseren Basketball und hat eine neue Identität. Die Playoffs sind unser Ziel, wir wollen weiter erfolgreich Basketball spielen und schauen, was am Ende dabei rauskommt.“ 

Sasa Filipovski, Headcoach Würzburg Baskets:
„Glückwunsch an meine Mannschaft zu diesem Sieg. Wir wussten, dass Bayreuth ums Überleben kämpft und alles geben würde. Es war ein wirklich schweres Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir viele Fehler gemacht. Wir hatten die Chance, unsere Führung auszubauen, haben es aber nicht geschafft. Vor allem haben wir bei den Pässen heute zu viele dumme Fehler gemacht, im Fastbreak und beim Anspiel auf die Center. Außerdem haben wir Bayreuth zu viele Punkte aus zweiten Chancen gestattet, weil wir nicht gut genug ausgeboxt haben. Der Sieg ist psychologisch wichtig für mein Team, vor allem wegen der Verlängerung. Wir sind weiter in einer guten Position im Kampf um die Playoffs. Die Atmosphäre in unserer Halle war wieder einmal fantastisch, vielen Dank wie immer an unsere Fans. Ich wünsche Bayreuth alles Gute im Kampf um den Klassenerhalt.“

Mladen Drijencic, Headcoach medi bayreuth:
„Ich gratuliere Würzburg und Sasa Filipovski zu einem hart erkämpften Sieg. Ich glaube, dass in der regulären Spielzeit beide Mannschaften gute Chancen hatten, das Spiel für sich zu entscheiden. Warum meine Mannschaft im letzten Angriff nicht die Chance bekommen hat, das müssen Journalisten sich genau anschauen und kritisch beurteilen. Es war genug Zeit, den letzten Angriff abzuschließen, leider hat es nicht geklappt. In der Verlängerung hat uns dann die Atmosphäre in der Halle zu sehr beeindruckt, und die Qualität unserer Entscheidungen hat nachgelassen. Wir haben dann offensiv nicht mehr so agiert wie wir wollen. Die Leistung des Würzburger Kapitäns Felix Hoffmann war unglaublich heute. Ich hätte nie gedacht, dass er von der Dreierlinie 60 Prozent treffen würde, das ist wirklich erwähnenswert.“

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Sport
news-18590 Mon, 20 Mar 2023 15:00:09 +0100 U15  Bayernligaspiel  vom 18.03.23 https://www.nuus.de/nachrichten/sport/detail/u15-bayernligaspiel-vom-180323/ ATSV Erlangen – 1. FC Schweinfurt 05 0:1 (0:1) Erlangen  Am Samstag weilte die U15 beim ATSV Erlangen. Bei frühlingshaften Temperaturen ging es von Anfang an voll zur Sache . Der Gastgeber wollte die Schnüdel mit Körperlichkeit beeindrucken, was aber in keiner Sekunde der Party gelang. Die Schweinfurter hielten körperlich nicht nur sehr gut mit , sondern konnten  zudem mit spielerischen Kombinationen glänzen, was bei den schlechten Platzverhältnissen nicht einfach war. Nach einigen guten Chancen war es dann in der 18. Minute soweit. Levin Gringel vollendete nach einer sehr guten Vorarbeit von Finn Hourle. Im weiteren Verlauf gab es noch einige sehr guter Torchancen. So traf Lenny Seufert zweimal der Querbalken. Wenn die Schnüdel zur Halbzeit 3.0 geführt hätten, wäre der Gegner auch noch gut bedient gewesen, aber leider stand es nur 1:0.

In der 2. Hälfte ergab sich dasselbe Bild wie in der 1. Halbzeit. Erlangen versuchte nur körperlich das Spiel auf ihre Seite zu ziehen, ohne ansatzweise mit dem Ball etwas anfangen zu können. Die Schweinfurter wussten weiterhin mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu gefallen. Das das 1:0 am Ende noch bestand hatte lag auch am sehr guten Erlangener Torwart, der noch einige hochkarätigen Chancen der Schweinfurter zu nichte machte. Dieser Sieg war hochverdient und lässt die unnötige Niederlage aus der Vorwoche vergessen machen.

 

Aufstellung: Ostfeld , Mauer, Friedrich, Goodfrey , Doda , Härtel ( 66.Schuler) , Keiger , Röll , Seufert ( 60. Scheuring) , Gringel , Hourle ( 70. Lechner)

Tor: 0:1 Levin Gringel (18.)

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Sport
news-18589 Mon, 20 Mar 2023 13:36:53 +0100 Der FC Schweinfurt 05 gewinnt Derby gegen TSV Aubstadt in letzter Minute https://www.nuus.de/nachrichten/sport/detail/der-fc-schweinfurt-05-gewinnt-derby-gegen-tsv-aubstadt-in-letzter-minute/ Schweinfurt: Bei strahlendem Sonnenschein und gutgefüllten Rängen begann eine besondere Partie im Schweinfurter Sachs Stadion. Nämlich ein Derby der Feierabendfußballer aus Aubstadt gegen die Profitruppe der Schnüdel. Vom Würzburger Marc Reitmaier als neuem Chef des Schnüdelteams sicherlich bestens eingestellt auf den wackeren Gegner aus dem schönen Grabfeld ging es ins Derby der fußballbegeisterten Region. Nach einigem Abtasten ging es von beiden Teams im Tempo ziemlich langsam vorwärts um nicht gleich ins Hintertreffen zu geraden.Es entwickelte sich ein Spiel mit verteilten Rollen , Aubstadt versuchte mutig das Spiel zu bestimmen und Schweinfurt wartete ab um nicht gleich ins offene Messer zu rennen. Da sich zu großen Teilen das Spiel im  Mittelfeld abspielte verging viel Zeit ohne , dass sich allzu viele Chance vor oder in den beiderseitigen Strafräumen ergaben.

Doch dann in der 22. Minute aus heiterem Himmel nach einem groben Schnitzer in der Schnüdelabwehr der 0:1 Treffer der Gäste durch Philipp Harlaß. Jetzt waren die Schweinfurter aus ihrem Halbschlaf wohl hoffentlich aufgewacht oder auch nicht ? Ja alleine schon die kraftvolle und lautstarke Kulisse der treuen Schweinfurter Fans machte richtig Dampf wer kann da noch richtig schlafen. Die Schnüdel versuchten schon mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzwingen doch das Schwert blieb leider ziemlich stumpf , so dass man den Rest der ersten Halbzeit schnell vergessen sollte. Wahrscheinlich war man auf Seiten der Schweinfurter froh als der umsichtige SR. Assad Nouhoum zur Halbzeitpause pfiff um über einen geeigneten besseren Schlachtplan zu beraten.

Gut gestärkt und wohl neu eingestellt von Neutrainer Marc Reitmaier ging es in die weitere Partie im Derby und die Vorherrschaft in der fußballverückten Region. Schweinfurt war versucht das Spiel in die Hand zu bekommen doch die engagierten Grabfelder hielten mit allen Kräften dagegen und machten den Schweinfurter Profis das Leben ziemlich schwer. Mit der Zeit erspielten sich die Schnüdel dann doch die ein oder andere Chance doch das war alles noch zwingent genug. So verging wertvolle Zeit und die Fans wurden zurecht ungeduldig und wurden zunehmend lautstärker und feuerten ihr geliebtes Schnüdelteam mit Herzblut an. Dies schien tatschlich zu wirken denn wenig später schlug die Kugel im Gästetor zum 1:1  (64.) Ausgleich ein, Lukas Aigner hatte eiskalt vollstreckt.

Jetzt war wieder alles möglich im weiten Rund des Sachs - Stadions auch mit der Hereinnahme von Adam Jabiri in der 2. Halbzeit kam gerade mehr Schwung in die Offensive was sich somit auszahlte. Man merkte den Gästen an ,dass ihr Spiel viel Kraft abverlangte und dann natürlich nur noch zu sporatischen aber nicht ungefährlichen Kontern führte der Siegeswille jedoch war sichtlich stets vorhanden. Es sah bis kurz vor Ende der Partie nach einem Remis aus doch Chefcoach Marc Reitmaier wollte mehr und peitschte sein Team laut hörbar nach vorne: " Mit den lautstarken Rufen wir wollen das Spiel gewinnen " Dies schien wenig später verfangen zu haben denn Benjamin Hadzic erlöste eine Minute vor Spielschluß alle Gemüter mit seinem Goal zum umjubelten 2:1 (90.) und ganz Schweinfurt schwebte im 7. Fußballhimmel. Doch leider Pech und Enttäuschung auf Seiten der wackeren Gäste die sicher mindestens ein Remis verdient hätten.

 

Fotos: by Nuus.de

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Sport
news-18588 Mon, 20 Mar 2023 13:01:07 +0100 0:3 - KICKERS UNTERLIEGEN IN UNTERHACHING https://www.nuus.de/nachrichten/sport/detail/03-kickers-unterliegen-in-unterhaching/ Unterhaching - Würzburg: Vor 7.500 Zuschauern war das Team von Coach Marco Wildersinn zum Spitzenspiel bei der SpVgg Unterhaching zu Gast. Bei bestem Wetter gingen die Hausherren mit dem Halbzeitpfiff durch Mathias Fetsch in Führung (45.). Nach der Halbzeit erhöhte Patrick Hobsch vom Punkt (50.) und Christoph Ehlich markierte nach einem Konter den 3:0 Endstand (71.).

Haching geht spät in Führung

Es dauerte bis in die 12. Spielminute, bis sich einer der Mannschaften eine Chance erspielen konnte. Hobsch kam auf dem rechten Flügel an den Ball und flankte in die Mitte, wo er Fetsch fand. Der Stürmer setzte den Kopfball am Tor von Eric Verstappen vorbei. Zwei Minuten später war es Benjika Caciel, der sich gegen seinen Gegenspieler behaupten konnte und versuchte den Ball über Vollath ins Tor zu heben – der Ball verfehlte das Tor knapp. In den kommenden Minuten konnte sich keine der beiden Mannschaften gefährlich vor das Tor spielen. Nach einem guten Zuspiel kam Maximilian Zaiser an den Ball und zog aus gut 20 Metern ab. Der Ball rutschte unserem Mittelfeldspieler über den Spann und ging am Tor vorbei. Haching versuchte es in der ersten Halbzeit immer wieder mit langen Bällen. Drei Minuten vor dem Halbzeitpfiff schlug Ivan Franjic einen Freistoß gefährlich auf den zweiten Pfosten. Dort lauerte Saliou Sané, der nur das Außennetz traf. Mit der letzten Aktion der ersten Hälfte stieg Fetsch nach einer Ecke von Skarlatidis am höchsten und traf zur 1:0 Führung. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Tobias Wittmann zur Halbzeit.

Kickers fehlt die Präzision im Spiel nach vorne

Vier Minuten nach dem Wiederbeginn entschied der Schiedsrichter auf einen fragwürdigen Elfmeter für das Heimteam. Hobsch trat an und brachte die Spielvereinigung mit 2:0 in Führung (50.). Das Team um Kapitän Peter Kurzweg brauchte ein paar Minuten, um sich vom bitteren Start in die zweite Hälfte zu erholen. Nach einem Distanzschuss von Ehlich war Verstappen zur Stelle und parierte den Ball sehenswert (56.). Wenige Minuten nach seiner Einwechslung kam Benyas Junge-Abiol zum Abschluss – sein Schuss wurde in letzter Sekunde geblockt und der Anschlusstreffer verhindert. Die Stadionuhr zeigte noch 20 zu spielende Minuten, als Christoph Ehlich einen Konter zum 3:0 vollendete. In der Folgezeit zog sich Unterhaching etwas zurück und bot den Gästen mehr Platz. Der Offensive um Saliou Sané fehlte im letzten Drittel die Präzision, um richtig gefährlich vor das Tor zu kommen. Nach vier Minuten Nachspielzeit beendete der Schiedsrichter die Partie.

Stimmen zum Spiel

„Wir müssen die Niederlage akzeptieren. Man hat von Beginn an gesehen, dass Unterhaching die reifere Mannschaft mit erfahreneren Spielern ist. Sie waren hellwach und präsenter auf dem Platz als wir. Uns hat die letzte Konsequenz im Spiel gefehlt und wir haben nur phasenweise das auf den Rasen gebracht, was wir ursprünglich wollten. Wir werden weiterhin dranbleiben, unsere Verfolgerposition annehmen und Haching das Leben so schwer wie möglich machen. Wir konnten aus dem Spiel viel Erfahrung mitnehmen, jetzt liegt der Fokus auf der nächsten Aufgabe“, sagt Marco Wildersinn nach dem Spiel.

Kickers: Verstappen, Wegmann, Montcheu (83. Müller), Sané, Göttlicher, Kurzweg (83. Helmer), Franjic (73. Meisel), Zaiser, Caciel, Alberico (57. Karimani), Leipold (57. Junge-Abiol)

Unterhaching: Vollath, Zentrich, Pisot, Stiefler, Fetsch (80. Schmid), Anspach (89. Bauer), Schwabl, Skarlatidis (85. Hausmann), Ehlich, Hobsch, Waidner (90. Obermeier)

Tore: Fetsch (45.), Hobsch (50.), Ehlich (71.)

Zuschauer: 7500

Gelbe Karten: Schwabl -  Kurzweg, Caciel

Schiedsrichter: Tobias Wittmann

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Sport
news-18587 Mon, 20 Mar 2023 12:34:57 +0100 MIGHTY DOGS BEENDEN SAISON ALS TABELLENERSTER https://www.nuus.de/nachrichten/sport/detail/mighty-dogs-beenden-saison-als-tabellenerster/ Buchlohe  Trotz einer 7:4 Niederlage im letzten Saisonspiel gegen den ESV Buchloe beenden die Mighty Dogs aufgrund der besseren Tordifferenz die Abstriegsrunde als Tabellenerster.

Nachdem Dylan Hood die Mighty Dogs in der vierten Spielminute in Führung brachte, folgte postwendend der Ausgleich zum 1:1 durch Alexander Krafczyk. Vor der Drittelpause drehte Markus Vaitl mit seinem Treffer in doppelter Überzahl die Partie (19.).

Danach kamen die Pirates besser aus der Kabine und erhöhten nach 12 Sekunden direkt auf 3:1 durch Demeed Podrezov, der nach weiteren zwei Minuten im Powerplay erneut zum 4:1 traf. Nach der 30. Spielminute ging es dann Schlag auf Schlag: Zuerst baute Felix Schurr die Führung der Pirates auf 5:1 aus (31.), bevor Joey Sides auf 5:2 verkürzte (32.) und Demeed Podrezov mit seinem dritten Tor in dieser Begegnung zum 6:2 traf (33., PP2). Eine gute Minute vor der zweiten Drittelpause verwandelte Joey Sides in Unterzahl einen Alleingang zum 6:3. Dylan Hood konnte im letzten Spielabschnitt noch das 6:4 erzielen (48.), doch mit dem 7:4 besiegelte Robert Wittmann in der 57. Minute den Sieg der Pirates.

In den anderen beiden Partien der Abstriegrunde schafften die River Rats mit einem 3:4 Sieg nach Verlängerung aus eigener Kraft den Klassenerhalt. Der EC Pfaffenhofen sicherte sich mit seinem 3:1 Heimsieg gegen den EHC Waldkraiburg ebenfalls den Verbleib in der Bayernliga. Durch die Niederlage steht nun der EHC Waldkraiburg neben dem EV Pegnitz als Absteiger in die Landesliga fest.

Hiermit ist die Saison 2022/23 für die Mighty Dogs beendet und sie verabschieden sich erst einmal in die Sommerpause. Unseren Fans, Sponsoren, Gönnern und ehrenamtlichen Helfern danken wir für die Unterstützung und wünschen einen schönen Sommer!

 

Statistik zum Spiel:

Tore
Stand Zeit Team Torschütze 1. Assist 2. Assist
0:1 03:13 ERVS Hood D. Hartl L. Sides J.
1:1 03:28 ESVB Krafczyk A. Podrezov D.  
2:1 18:01 ESVB Vaitl M. (5-3) Wittmann C. Wittmann R.
3:1 20:12 ESVB Podrezov D. Krafczyk A. Petrak M.
4:1 22:18 ESVB Podrezov D. (5-4) Petrak M. Krafczyk A.
5:1 30:45 ESVB Schurr F.    
5:2 31:32 ERVS Sides J. Knaup S.  
6:2 32:34 ESVB Podrezov D. (5-3) Krafczyk A. Schurr F.
6:3 38:53 ERVS Sides J. (4-5)    
6:4 47:37 ERVS Hood D. Sides J.  
7:4 54:10 ESVB Wittmann R. Vaitl M.
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Sport
news-18586 Mon, 20 Mar 2023 12:21:46 +0100 Mehr Ausdruck fehlender Wertschätzung geht nicht! https://www.nuus.de/nachrichten/geschaeftswelt/detail/mehr-ausdruck-fehlender-wertschaetzung-geht-nicht/ Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ruft die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, für Dienstag, den 21.03.2023 und Mittwoch, den 22.03.2023, im Rahmen der Tarifrunde zum Warnstreik auf. Würzburg/Aschaffenburg  Die Arbeitgeber von Bund und Kommunen haben in der zweiten Verhandlungsrunde ein inakzeptables Angebot vorgelegt. Schmale Lohnerhöhungen und eine Laufzeit von 27 Monaten, während die Preise für Energie und Lebensmittel hoch bleiben. Außerdem ist im Angebot der Arbeitgeber kein Mindestbetrag vorgesehen, damit wird die Kernforderung ignoriert.

„Wir erwarten von den Arbeitgebern in der dritten Verhandlungsrunde, am 27.–29. März 2023, ein Angebot, das die täglich von den Beschäftigten im öffentlichen Dienst erbrachten herausragenden Leistungen anerkennt und wertschätzt“, so Gerald Burkard, Bezirksgeschäftsführer ver.di Bezirk Würzburg/Aschaffenburg. „Sonderopfer für Beschäftigte von Krankhäuser, Sparkassen und Versorgungsbetriebe sind vollkommen inakzeptabel.“

ver.di fordert für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro pro Monat, 200 Euro für Auszubildende mit unbefristeter Übernahme, bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. 

Marcus Scheder, Bezirksvorsitzender ver.di Würzburg/Aschaffenburg und Personalratsvorsitzender DRV Nordbayern Dienststelle Würzburg betont: „Die DRV Nordbayern als wichtiger Träger des öffentlichen Dienstes verantwortet Rentenzahlungen im Bereich Nordbayern. Die Bearbeitung von Rentenanträgen und die pünktliche Auszahlung ist nur mit gut ausgebildeten Kolleg*innen möglich, welche auch zeitgerecht bezahlt werden müssen. Selbstverständlich gilt dies für gesamten Tarifbereich des öffentlichen Dienstes“


Zum Warnstreik aufgerufen werden:

Am 21.03.2023
Stadtreiniger der Stadt Würzburg
Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Main (Die Kolleg*innen nehmen an der Kundgebung in
Schweinfurt teil)

Am 22.03.2023
· Stadt Würzburg
Allgemeine Verwaltung
Mainfrankentheater
Baureferat
Gartenamt
Friedhofsverwaltung

Stadtreiniger
Versorgungs- und Verkehrs GmbH
Würzburger Straßenbahn
Trinkwasserversorgung
Entwässerungsbetrieb
Jobcenter
Stadtwerke (Müllheizkraftwerk am 23.03.2023)
· Markt Großostheim
· Stadt Karlstadt
· Markt Rimpar
· Bundeswehr Veitshöcheim
· Blindeninstitut
· König-Ludwig-Haus Würzburg
· DRV Nordbayern
· DRV Bund
· Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)
· Agentur für Arbeit, Jobcenter Würzburg, Main-Spessart, Kitzingen
· Sparkasse Mainfranken
· Mainfranken Netze GmbH
· Würzburger Hafen GmbH

Um 10:50 Uhr beginnt ein Demozug vom Felix-Fechenbach-Haus mit Zwischenstopp am
Mainfrankentheater (Weitere Streikende reihen sich dort ein). Danach geht es weiter zum
Vierröhrenbrunnen, dort beginnt die Kundgebung um ca. 12 Uhr.
Wir wachsen.
Wir werden immer stärker.
Wir sind ver.di.
Und wir wissen: Zusammen geht mehr

 

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Geschäftswelt
news-18585 Mon, 20 Mar 2023 12:08:29 +0100 Warnstreik morgen - Demorouten https://www.nuus.de/nachrichten/geschaeftswelt/detail/warnstreik-morgen-demorouten/ Schweinfurt

Die Demozüge starten jeweils ca. 8 Uhr

Bodelschwinghstraße bei den Stadtwerken (vor Ort Sinan Ötzürk – Mobil: 015114270539)

Gustav Adolf Straße beim Leopoldina (vor Ort Marietta Eder – Mobil: 01714963933)

An den Wehranlagen (vor Ort Jonas Hektor – Mobil: 0151 61440100)

 

Beschäftigte treffen sich etwa 8.30 Uhr vor der Stadtbücherei (vor Ort Martin Schmidl – Mobil: 01705473824)

 

Die Kundgebung findet auf dem Platz am Zeughaus statt. Ca. 8.45 Uhr – 9 Uhr

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Geschäftswelt
news-18584 Mon, 20 Mar 2023 11:56:03 +0100 Juniorinnenfußball Bayernliga https://www.nuus.de/nachrichten/sport/detail/frauenfussball-landesliga-nord/ Beide unterfränkische Teams siegreich Schweinfurt

Bericht von Dieter Kölbl Trainer 1. FC Schweinfurt 05

1. FC Schweinfurt 05 - SpVgg Greuther Fürth  1:0  (1:0)

Erstes Heimspiel nach der Winterpause gleich ein Kracher.

Vierter gegen Zweiter in der Tabelle versprach ein hochklassiges Match zu werden. Es war von Anfang an ein sehr schnelles und heiß umkämpftes Spiel mit leichtem Übergewicht in der Anfangsphase für die Gäste Mädels aus Fürth. Ab der 15 Min. aber war es ausgeglichener und die Schnüdelinnen bekamen auch die ein oder andere gute Möglichkeit vor das gegnerische Tor zu kommen. Keine Mannschaft wollte nur einen Millimeter an Boden hergeben und so war es ein offener Schlagabtausch. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit dann das 1:0 durch einen Kopfball von Johanna Rüppel. Eine lang geschlagene Ecke an den zweiten Pfosten, konnte Johanna das Leder unhaltbar über die sehr gute Torhüterin Emilia Reiß im Netz unterbringen. 

Genauso energisch wie auch schon in der ersten Hälfte begannen die Kleeblatt-Mädels das Tor der Schweinfurterinnen anzulaufen. Doch Leonie Heimann war weder in der ersten noch in der zweiten Spielhälfte zu bezwingen. Ebenso bärenstark die gesamte Abwehr der Schnüdel Mädels, eigentlich muss man die gesamte Truppe loben, wie sie gefightet hat, um diesen Sieg nach Hause zu bringen. Ein großer Wermutstropfen leider in der ersten Spielhälfte, als sich Marie Maier schwer am Knie verletzte und mit dem Sanka ins Krankenhaus musste. Auf diesem Wege von uns allen gute und schnelle Genesung. 

Nächstes Wochenende der nächste Kracher bei den Mädels von Wacker München. 

Aufstellung

1. FC Schweinfurt 05: Leonie Heimann, Lena Mathes, Luna Fackelmann (Mona Salzmann/63.), Samira Helmerich, Belinay Hacimüftüoglu, Johanna Rüppel, Rebecca Weisheit (Isabell Verheilig/75.), Lara Wedler, Jule Volz (Sophia Endres/51.), Marie Maier (Nr. 15/18.), Anna-Luisa von Rhein

SpVgg Greuther Fürth: Emilia Reiß, Amanda Alexander, Brita Tallak, Scarlett Kraus, Aleyna Skowronek, Sina Proksch (Tabea Arold/67.), Josephine Hundt, Jule Schneider (Sara Denger/51.), Lena Schmidt, Kasey Liteth Chirinos, Emilija Topic (Sarah Krasser/58.)

Tor: 40+1 Min. 1:0 Johanna Rüppel 

Gelb: von Rhein/Proksch

Zuschauer: 50

1. FFC Hof - FC Würzburger Kickers 2:4 (2:0)

Aufstellung

1. FFC Hof: Linda Kauffmann, Käthe Blaumann (Annika Wirth/62.), Leonie Scharnagl, Carolin Schrenk, Neela Machacek, Joline Reinhold, Nora Asperger (Anna Querfurth/57.), Bente Hofmeister, Jule Herrmann, Theres Förster (Sofia Klofik/62.), Jule Siegl

FC Würzburger Kickers: Hannah Schuhmann, Jule Mühl, Anna Reinders, Mia Wald, Felina Hommel (Jana Schneider/69.), Amelie Neumaier, Karolina Sajevic, Lisa-Marie Schindler, Luisa Wüst (Laura Popp/62.), Nele Schneider (Lara Klingler/49.), Melissa Diehm (Marie Eck/62.)

Tore: 1:0 Carolin Schrenk (3.), 2:0 Caolin Schrenk (30.), 1:1 Karolina Sajevic (71.), 2:2 Karolina Sajevic (75.), 2:3 Amelie Neumaier (78.), 2:4 Karolina Sajevic /40.+2)

Schiedsrichter: Rian Richter  (ATS Münchberg)

Zuschauer: 40

 

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Sport
news-18583 Mon, 20 Mar 2023 11:33:37 +0100 Spielbericht U16 – Landesliga Bayern Nord https://www.nuus.de/nachrichten/sport/detail/spielbericht-u16-landesliga-bayern-nord/ SV Viktoria Aschaffenburg  -  FC 05 Schweinfurt  II  2:1 (1:1)  

Aschaffenburg  Mit einem Minikader reiste am vergangenen Samstag die U16 des FC 05 Schweinfurt zum Ligaprimus nach Aschaffenburg. Gerade mal 13 einsatzfähige Spieler machten sich auf den Weg, um ein besseres Ergebnis als bei der deutlichen 0:4 Hinspiel Niederlage gegen den souveränen Tabellenführer der Landesliga Nord einzufahren. So ließ Coach Thomas Gißibel schon unter der Woche im Training gezielte Spielzüge einstudieren, um gegen die übermächtigen Aschaffenburger gut auszusehen.

Es sollte sich die gute Vorbereitung auf den Gegner auch voll auszahlen. Von der ersten Spielminute an, waren die Schweinfurter hell wach, und versteckten sich auch keineswegs. So hätten mit etwas Glück Tim Gensichen bzw. Noah Reuß bei ihren sehr guten Torchancen in der Anfangsphase auch die 0:1 Gästeführung erzielen können. Jedoch waren es dann nach 14. Minuten die Aschaffenburger die nach einer Flanke von der Grundlinie die schmeichelhafte Führung erzielten. Doppelt ärgerlich in dieser Situation, da nach Meinung vieler Spieler bzw. Zuschauer der Ball vor der Flanke bereits die Grundlinie überschritten hatte. Aller Protest nütze nichts, der Unparteiische gab den Treffer. Aufgrund des unglücklichen Treffers waren die Jungs kurz geschockt, ließen sich an diesem Tag jedoch von ihrem Matchplan nicht abbringen. Kurz vor dem Pausenpfiff dann der hochverdiente Ausgleich. Tim Gensichen wurde schön freigespielt und stürmte allein Richtung Tor der Gastgeber. Diesmal umspielte er den Torwart, behielt die Nerven und netzte zum umjubelten Ausgleich ein.

 

So wurden mit einem gerechten 1:1 die Seiten gewechselt.

Wer zu Beginn der zweiten Halbzeit mit einem Aschaffenburger Sturmlauf gerechnet hatte, sah sich getäuscht. Beflügelt durch den Ausgleich, machten die Schnüdel in der zweiten Halbezeit dort weiter, wo sie nach 40 Minuten aufgehört hatten. Aggressiv in den Zweikämpfen, hoch motiviert wurden keine Bälle verloren gegeben. So konnte sich das gewohnte Spiel der Gastgeber nicht entfalten. Dies sollte sich dann erst eine viertel Stunde vor Ende ändern. Nachdem die Gastgeber drei frische Kräfte einwechselten, übernahmen sie immer mehr das Spielgeschehen ohne jedoch zwingende Chancen zur Führung herauszuspielen. Als sich beide Seiten mit dem Unentschieden abgefunden hatten, kam es in der 84. Minute zu einem letzten Eckball der Gastgeber. Diesen verwandelte der kurz zuvor eingewechselte Elyesa Erbasaran per Kopf zum mehr als schmeichelhaften Siegtreffer. Da der Schiedsrichter im Anschluss daran gleich abpfiff, war eine mehr als unglückliche Schweinfurter Niederlage besiegelt. Jedoch sollte man nicht lange über den verlorenen Punkt nachdenken, sondern auf die geschlossene und sehr gute Mannschaftleistung aufbauen.

Die nächste Möglichkeit zum Punkten haben die Schweinfurter am kommenden Sonntag, 26.03.2023 ab 13:00 Uhr. Dann wird die Spielvereinigung aus Bayreuth im Sachs Stadion zu Gast sein. Aufgrund der angespannten Tabellensituation sollte gegen die sechs Punkte besser stehenden Oberfranken aber auch unbedingt gewonnen werden.

 

Aufstellung:

Duhai K., Koos O., Arens X., Stumpf B., Pretscher L., Volz A., Schöpfel L., Reuß N., Neubert E., Gensichen T., Mützel N.,

Einwechslungen: Solomakha D. (79. Min. Gensichen T.) –  Geiger L.

Tore: 1:0 Bonzan E. (14. Min.), 1:1 Gensichen T. (40. Min.), 2:1 Erbasaran E. (84. Min)

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Sport
news-18582 Mon, 20 Mar 2023 11:18:15 +0100 Schnäppchen sichern und Gutes tun! https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/schnaeppchen-sichern-und-gutes-tun/ Die Skibörse Schweinfurt schließt – Ausverkaufstag am 1. April – Spendenaktion zugunsten der Station Regenbogen Würzburg Schweinfurt.  Wenn’s am schönsten ist, soll man bekanntlich aufhören… dies tut die Skibörse Schweinfurt, Rudolf-Diesel-Straße 2. Das ganze Team sowie Sabine und Peter Glaser danken den Kunden für die jahrelange Treue. „Wir haben wunderbare Menschen kennengelernt, es haben sich über die Jahre Freundschaften und Bekanntschaften entwickelt, wofür wir sehr dankbar sind“, so die engagierten Inhaber der Skibörse.

Am 1. April ist definitiv Schluss, zwischen 10 und 16 Uhr können Schnäppchenjäger richtig fündig werden, denn es wird bis zu 50 Prozent Rabatt gewährt, auch auf Neuware. Mit einer ganz besonderen Aktion setzt das Team der Skibörse am letzten Tag in Schweinfurt ein Ausrufezeichen: „Wir möchten diesen 1. April nutzen, um Spenden zu sammeln zugunsten der krebskranken Kinder der Station Regenborgen in Würzburg. Wir stellen ein Kontingent an Waren, auch Neuwaren, zusammen, das wir gegen eine Spende abgeben. So kann sich jeder tolle Schnäppchen sichern und gleichzeitig Gutes tun!“

Das gesamte Team der Skibörse freut sich natürlich, wenn viele Kunden vorbeikommen und diese Aktion mit einer Spende unterstützen.

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Lokalnachrichten
news-18581 Sun, 19 Mar 2023 11:09:18 +0100 Landratsamt Würzburg informiert https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/landratsamt-wuerzburg-informiert-29/ Top 1: Sichtbar und demokratisch: Warum der Jugendkreistag über die Einführung von Online-Wahlen diskutierte - Top 2: Amphibienretter im Landkreis Würzburg unterwegs: Landrat Thomas Eberth beim Krötensammeln mit dem Bund Naturschutz in Reichenberg Landratsamt Würzburg

Top 1: Sichtbar und demokratisch: Warum der Jugendkreistag über die Einführung von Online-Wahlen diskutierte

Der Jugendkreistag des Landkreises Würzburg möchte sichtbarer werden, um mehr Jugendliche für politisches Engagement und damit für die Demokratie zu begeistern. Wie das gelingen kann, diskutierten die Jugendkreisrätinnen und -räte in ihrer jüngsten Sitzung im Landratsamt Würzburg.

 

Neben einheitlichen Pullovern für einen gemeinschaftlichen Auftritt plant der Jugendkreistag auch, über eigene Veranstaltungen bekannter zu werden. Da in diesem Jahr Landtagswahlen in Bayern stattfinden, soll es ein Diskussionsforum mit den Direktkandidatinnen und -kandidaten für den Stimmkreis Würzburg-Land geben. Bis zur nächsten Sitzung des Jugendkreistags am 4. Juli 2023 entwirft eine Arbeitsgruppe nun Ideen für die Veranstaltungsform. Angedacht ist etwa ein für alle Jugendlichen geöffneter Austausch, der von Jugendkreisrätinnen und -räten moderiert wird.

 

Auch der nächste Tagesordnungspunkt beschäftigte sich mit Wahlen. In seiner letzten Sitzung hatte der Jugendkreistag die Einführung einer Wahlordnung zwar abgelehnt, nun aber wagte eine Steuerungsgruppe aus Jugendkreisrätinnen und -räten einen erneuten Anlauf und beantragte die Einführung von Online-Wahlen. Derzeit findet die Auswahl der Jugendkreistags-Mitglieder an den Schulen statt, in der Regel durch Ernennung und oft nach einer persönlichen Ansprache durch Lehrkräfte.

Die Steuerungsgruppe favorisiert ein Verfahren, das im Jugendparlament der Stadt Kempten zum Einsatz kommt. Auf jede Schulart entfiele eine bestimmte Anzahl an Vertreterinnen und Vertretern. Hinzu käme ein freies Platzkontingent für alle 14- bis 20-Jährigen mit Wohnsitz im Landkreis Würzburg, die keine Schule besuchen, etwa Auszubildende oder Studierende. Die Wahl der Direktkandidatinnen und -kandidaten fände online statt und würde über die Schulen organisiert. Denn wie Jugendkreistags-Sprecherin Mia Morell aus einer Studie des Deutschen Kinderhilfswerks berichtete, sei die Wahlbeteiligung bei Jugendparlamenten dann am höchsten, wenn an den Schulen gewählt wird.

 

Landrat Thomas Eberth gab zu bedenken, dass offene Fragen wie zum Beispiel eine Mindestwahlbeteiligung der Landkreisschülerinnen und -schüler noch geklärt werden sollten, um die Wahl demokratisch zu legitimieren. Auch stellte er zur Diskussion, wie der Jugendkreistag damit umgehen wolle, wenn sich keine ausreichende Anzahl an Kandidatinnen und Kandidaten finde oder gerade eben so viele, wie Plätze zu vergeben seien. Das Team aus Sprecherin und Sprechern plädierte dafür, das Verfahren in der Praxis zu erproben, damit der Jugendkreistag sich demokratisch weiterentwickle und das Demokratieverständnis junger Menschen gefördert werden könne. Lebhaft diskutierten die Jugendkreistags-Mitglieder über die Einführung der Online-Wahl und brachten Argumente für und gegen das Verfahren ein. Letztlich wurde beschlossen, dass die Steuerungsgruppe eine Wahlordnung ausarbeitet und dem Jugendkreistag in der nächsten Sitzung zur Abstimmung vorlegt. Später muss dann der Kreistag des Landkreises Würzburg entscheiden, ob er Jugendwahlen oder das niederschwellige System der Ernennung beibehalten möchte.

 

Top 2: Amphibienretter im Landkreis Würzburg unterwegs: Landrat Thomas Eberth beim Krötensammeln mit dem Bund Naturschutz in Reichenberg

Jedes Frühjahr wandern Kröten, Frösche und Molche aus den Wäldern zu ihren Laichgewässern. Ihr innerer Kompass führt sie zielgenau zurück zu den Seen, Teichen und Tümpeln ihrer Geburt, um sich dort selbst fortzupflanzen. Dabei müssen die Tiere zum Teil viel befahrene Straßen überqueren. Ehrenamtliche Helfer und Helferinnen bauen daher Fangzäune auf und sammeln die Amphibien ein, um diese sicher zu ihrem Ziel zu bringen.

Landrat Thomas Eberth hilft schon seit seiner Jugend dabei, „Fröschli über die Straße zu tragen“, wie er selbst sagt. Bei Wind und Wetter ging er auch in diesem Jahr gemeinsam mit Vertretern der Ortsgruppe Reichenberg des BUND Naturschutz auf Kontrollgang entlang der Zäune. Ausgerüstet mit Stirnlampe und Eimer sammelte er gemeinsam mit der 1. Vorsitzenden Angelika Mayr und weiteren Mitgliedern Tiere auf. „Ich danke den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die mit ihrem Einsatz einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten“, lobte der Landrat.

 

Appell des Landrats: Autofahrer, bitte Rücksicht nehmen!

Je nach Witterung beginnt die Zeit der Amphibienwanderung zwischen Februar und März und dauert etwa drei Monate. Die Tiere werden meist bei Dunkelheit in den frühen Morgen- und späten Abendstunden an den Fangzäunen aufgelesen. Für Mensch und Tier sind diese Einsätze am Straßenrand nicht ungefährlich. „Für die Verkehrsteilnehmer heißt das unbedingt: Fuß vom Gas!“, appelliert Landrat Thomas Eberth. „Bitte achten Sie in den nächsten Wochen verstärkt auf die Tiere, aber auch auf die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.“

 

Im Landkreis Würzburg werden in folgenden Bereichen vom Bund Naturschutz und dem Landschaftspflegeverband (LPV) organisierte Amphibienschutzmaßnahmen durchgeführt:

 

Bund Naturschutz: Rimpar/Güntersleben, Lindelbach, Kleinrinderfeld, Guttenberger Wald, Erlach, Gramschatz, Remlingen.

 

Landschaftspflegeverband (LPV): Erlabrunn, Margetshöchheim, Frickenhausen/Ochsenfurt, Bütthard, Altertheim, Irtenberger Forst.

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Lokalnachrichten
news-18580 Sun, 19 Mar 2023 10:25:13 +0100 Grüner Stammtisch zum Thema Hochwasserschutz im Landkreis https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/gruener-stammtisch-zum-thema-hochwasserschutz-im-landkreis/ Kitzingen  Der Kreisverband BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kitzingen lädt am Sonntag, 26. März um 15:00 Uhr zu einem offenen Stammtisch zum Thema Hochwasserschutz ein. Nach einem Impulsvortrag von Peter Laumer, Sprecher der IG Hochwasserschutz Schwarzach, erörtern wir die Hochwasserproblematik am Beispiel Schwarzach. Zwei Jahrhunderthochwasser binnen 8 Jahren verlangen nach präventiven Maßnahmen.

Was können wir tun, damit die Gemeinden, der Landkreis und die Bayerische Staatsregierung endlich im Sinne eines echten integrierten Hochwasserschutzes aktiv werden? Peter Laumer stellt die Forderungen und Vorschläge der Interessengemeinschaft vor. Die Veranstaltung findet im Grünen Büro in der Kaiserstraße 1 in Kitzingen statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Lokalnachrichten
news-18579 Sun, 19 Mar 2023 09:58:17 +0100 Schweinfurter Oberland und ÜZ Mainfranken planen gemeinsame Energiegesellschaft https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/schweinfurter-oberland-und-uez-mainfranken-planen-gemeinsame-energiegesellschaft/ Wertschöpfung aus Energieerzeugung soll Kommunen und Bürgern zugutekommen Schweinfurter OberLand  Die Energiewende und der Klimaschutz sind herausfordernde und zugleich bedeutende gesellschaftliche Aufgaben. Im Zuge der Energiekrise nimmt die regenerative Energieerzeugung einen noch größeren Stellenwert ein. Dabei kommt insbesondere den Kommunen eine Vorbild- und Schlüsselfunktion zu.

 

Die Allianz Schweinfurter OberLand hat sich in der Vergangenheit bereits intensiv mit Energiethemen auseinandergesetzt und den Austausch zwischen den Mitgliedsgemeinden gefördert. Bereits heute befindet sich eine der größten zusammenhängenden Freiflächenphotovoltaikanlagen (Maßbach) und einer der größten Windparks (Schonungen) Nordbayerns im Allianzgebiet.

 

Die sechs Mitgliedsgemeinden haben sich dafür ausgesprochen, das Thema „Regenerative Energien“, insbesondere Photovoltaik und Windkraft allianzweit zukünftig interkommunal und nach einheitlichen Maßstäben voranzutreiben, wie Allianzsprecher und Bürgermeister Stefan Rottmann mitteilt. Ziel der Ausbau-Offensive ist es zum einen, klimafreundliche Energie zu erzeugen sowie die Energieeffizienz zu erhöhen und zum anderen sollen nicht nur einzelne Grundstückseigentümer, Investoren oder Projektanten, sondern vor allem die Mitgliedskommunen der Allianz und damit die breite Bevölkerung davon profitieren. Im Fokus stehen Energieprojekte im Außenbereich, die einer Bauleitplanung bedürfen.

 

Zu diesem Zweck soll eine eigene Energiegesellschaft gegründet werden, für die die Allianz auf der Suche nach einem erfahrenen und kompetenten Partner war. Diesen hat sie nun in der Energiegenossenschaft ÜZ Mainfranken gefunden. Die ÜZ Mainfranken hat bereits einige große regionale Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien erfolgreich realisiert und zahlreiche Referenzen vorzuweisen. Viele Projekte in Form einer Bürgerbeteiligung. Durch die übereinstimmenden Ziele, die regionale Nähe und nicht zuletzt die überzeugende Expertise, konnte sich die ÜZ Mainfranken gegen eine Vielzahl anderer Bewerber bei der Allianz Schweinfurter OberLand durchsetzen. „Wir freuen uns auf die strategische, enge und vertrauensvolle Partnerschaft mit der ÜZ Mainfranken.“, erklärt Allianzsprecher, Bürgermeister Stefan Rottmann. Gemeinsam mit Notar Dr. Bernd Weiß wurde in der Lenkungsgruppe des Schweinfurter Oberlands ein Gesellschaftervertrag ausgearbeitet, der nun zur Prüfung bei der kommunalen Rechtsaufsicht vorliegt. Geplant ist, sobald Ergebnisse vorliegen, eine interkommunale Ratssitzung mit allen Gemeinderäten der sechs Mitgliedsgemeinden, um die nächsten Schritte zur Gründung der Energiegesellschaft voranzutreiben.

 

Gemeinsam mit den Kommunen der Allianz sollen künftig Projekte entwickelt und diese im Anschluss in Betreibergesellschaften betrieben werden. Bei allen erneuerbaren Projekten wird eine Beteiligung der Bürger angestrebt. Letztendlich soll durch die Zusammenarbeit die Energiewende allianzübergreifend vorangebracht und die vorhandenen Netzstrukturen effizient genutzt werden. 

 

Mit fast 300 Quadratkilometern Fläche und mehr als 22.000 Einwohnern bietet das Schweinfurter OberLand viel Platz und Perspektiven zur Entfaltung und Entwicklung von erneuerbaren Projekten. Ständiger Sitz der ILE-Region Schweinfurter OberLand ist seit 2020 Schonungen.

 

In einem weiteren Schritt muss geprüft werden, welche Flächen für die jeweilige Energieform am sinnvollsten und wirtschaftlichsten sind. Der Fokus der Energiegesellschaft zwischen der Allianz Schweinfurter OberLand und ÜZ Mainfranken liegt darauf, dass sowohl Kommunen als auch Bürger direkt von den Energieprojekten profitieren. Dies soll in erster Linie auch Vertrauen und Akzeptanz schaffen. „Die gesamte Wertschöpfungskette, nämlich von der Erzeugung, über die Nutzung des Stroms bis hin zur Verwendung der daraus resultierenden Erträge könnte dann eins zu eins den Allianz-Kommunen zugutekommen und nicht nur einzelnen finanzstarken Investoren!“, erklärt Bürgermeister Friedel Heckenlauer. Stadtlauringens Bürgermeister war gleichzeitig auch Impulsgeber für die Gründung einer Allianzweiten Energiegesellschaft und begleitet das Projekt federführend.

 

Informationen zur ÜZ Mainfranken 

Die ÜZ Mainfranken ist ein echtes Energiebündel und in der Region Main-Steigerwald der starke Partner für grüne Energie und digitalen Fortschritt. 190 Mitarbeiter stecken all ihre Kraft in die Lebensqualität vor Ort und stehen ihren Kunden jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Mehr als 125.000 Menschen in den Landkreisen Schweinfurt, Haßberge, Kitzingen, Würzburg, Main-Spessart und Bamberg auf einer Fläche von rund 1.000 km² werden von der ÜZ Mainfranken mit Sitz in Lülsfeld versorgt. Sie ist damit die größte Energieversorgungsgenossenschaft in ganz Bayern.

 

Längst hat die ÜZ Mainfranken mehr als „nur“ Strom zu bieten. Beispielsweise baut sie das Glasfasernetz für flächendeckendes Highspeed-Internet in der Region aus, engagiert sich für klimaneutrale Wärmelösungen und entwickelt die Ladeinfrastruktur für eine alltagstaugliche Elektromobilität stetig weiter. Als moderner Energiedienstleister bringt die ÜZ Mainfranken Fortschritt in ihre Heimat – und das mit der Leidenschaft einer Genossenschaft. Hand in Hand mit Unternehmen, Landkreisen und Kommunen, werden hier innovative Energielösungen entwickelt und Themen wie Klimaschutz und Energieeffizienz vorangetrieben.

 

Für die ÜZ Mainfranken stehen Nachhaltigkeit, die Nähe zu den Menschen und der regionale Mehrwert von Beginn an im Vordergrund. Als verantwortungsvolles Unternehmen stellt die ÜZ seit 1910 die Weichen für eine zukunftsfähige Gesellschaft von morgen. Die regionale Energiewende begann für die ÜZ Mainfranken bereits vor mehr als 30 Jahren, sodass schon heute in der Region bilanziell mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt als verbraucht wird. Die Klimaschutzziele der Bundesregierung für das Jahr 2045 wurden so bereits 2016 erreicht – ganze 29 Jahre früher. Egal ob Wind, Fotovoltaik, Wasser oder Biomasse – überall wird auf die Kraft der Natur gesetzt. Für ihren beispielhaften Einsatz grüner Energie wurde die ÜZ Mainfranken mit dem Hauptpreis des „Bayerischen Energiepreises“ von der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Diese und viele weitere Auszeichnungen bescheinigen der Genossenschaft „ein Vorbild für ganz Bayern“ zu sein. 

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Lokalnachrichten
news-18578 Sun, 19 Mar 2023 09:46:20 +0100 PERFEKTER SAISONABSCHLUSS IM ICEDOME https://www.nuus.de/nachrichten/sport/detail/perfekter-saisonabschluss-im-icedome/ Schweinfurt  Nach einer Ehrung der Landesliga-Meister U13 und U15 auf dem Eis konnten die Fans der Mighty Dogs im gut gefüllten Icedome (590 Zuschauer) einen klaren 15:1 Sieg im letzten Heimspiel gegen den personell geschwächten Tabellenletzten aus Pegnitz bejubeln. Hierbei muss man dem Gegner Respekt und Anerkennung zollen, da die Ice Dogs stets ein sehr faires Spiel zeigten und trotz der personellen Lage die Reise nach Schweinfurt antraten.

Nach einem ruhigen Spielbeginn beider Mannschaften kassierten die Mighty Dogs in der siebten Spielminute eine erste Strafzeit. Doch vier Mann waren genug, so dass Alexander Asmus nach 10 Sekunden in Unterzahl die Mighty Dogs mit 1:0 in Führung brachte. In Überzahl legte Leon Hartl das 2:0 nach (11.) und innerhalb anderthalb Minuten erhöhten Dylan Hood (15.), Christian Masel (16.) und Nils Melchior (16.) auf 5:0. Dylan Hood (18.) und Nils Melchior (20.) sorgten für den 7:0 Pausenstand.

In den Drittelpausen zeigten Laura Leneschmidt und Jana Maksimov aus der Eiskunstlaufabteilung des ERVs ihr Können. Nach der eindeutigen Führung im ersten Drittel schalteten die Mighty Dogs einen Gang zurück und der eingewechselte Pegnitzer Goalie musste sich zuerst Dylan Hood im Powerplay (28.) und dann Simon Knaup zum 9:0 geschlagen geben (32.). Zur Spielmitte wechselten die Gastgeber ihren Torhüter und für Benedict Roßberg stand nun Leon Pöhlmann im Tor, der direkt nach dem Wechsel von Michael Breyer auf dem kalten Fuß erwischt wurde (32.). Im Gegenzug traf Marcel Grüner zum 10:1 (33.).

Im letzten Spielabschnitt sorgten Leon Hartl (PP1; 45.), Joey Sides mit einem Doppelschlag (49.), Dylan Hood (55.) und Nils Münzberg (58.) für den 15:1 Endstand. Gästetrainer Mark Gerstner war trotz der Niederlage stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben uns vorgenommen, dass wir die Saison anständig zu Ende bringen. Ich hab mir das zwar anders vorgestellt – 15:1 ist natürlich ein ganz schönes Paket. Trotzdem Respekt an die Jungs – sie haben mit 10 Mann so gut es ging nochmal alles raus gehauen. Wir sind einfach von Schweinfurt überrollt worden und konnten das Tempo nicht mithalten.“

Nach dem letzten Heimspiel der Saison dankte Andreas Kleider den Fans für die gute Stimmung von den Rängen und den Helfer*innen um die Mannschaft herum, die einen Spieltag erst möglich machen.

Bevor es in die Sommerpause geht, treten die Mighty Dogs am Sonntag, den 19.03.2023, um 17:30 Uhr beim ESV Buchloe an. Spannend wird es nochmal am Sonntag im Kampf um den Klassenerhalt. In Pfaffenhofen bestreiten die Ice Hogs das Endspiel gegen den EHC Waldkraiburg. Aber auch für die River Rats ist der Klassenerhalt noch nicht sicher und sie müssen beim ESC Dorfen mindestens einen Punkt holen um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu schaffen.

 

Statistik zum Spiel:

Tore
Stand Zeit Team Torschütze 1. Assist 2. Assist
1:0 06:17 ERVS Asmus A. (4-5) Melchior N.  
2:0 10:50 ERVS Hartl L. (5-4) Hood D. Sides J.
3:0 14:08 ERVS Hood D. Kleider L. Sides J.
4:0 15:16 ERVS Masel C. Münzberg N. Grüner M.
5:0 15:28 ERVS Melchior N. Asmus A. Kleider L.
6:0 17:59 ERVS Hood D. Hartl L. Ewald L.
7:0 19:41 ERVS Melchior N. Ostertag D.  
8:0 27:45 ERVS Hood D. (5-4) Hartl L. Sides J.
9:0 31:16 ERVS Knaup S. Sides J. Hood D.
9:1 31:31 EVP Breyer M. Meier M. Schuster E.
10:1 32:26 ERVS Grüner M. Masel C. Ewald L.
11:1 44:01 ERVS Hartl L. (5-4) Hood D. Sides J.
12:1 48:09 ERVS Sides J. Hood D. Ewald L.
13:1 48:42 ERVS Sides J. Hood D. Hartl L.
14:1 54:10 ERVS Hood D. Sides J. Ewald L.
15:1 57:54 ERVS Münzberg N. Masel C. Heckenberger K.
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Sport
news-18577 Sat, 18 Mar 2023 16:33:23 +0100 Donnerstag, 16. März Warnstreik an der Klinik Kitzinger Land https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/donnerstag-16-maerz-warnstreik-an-der-klinik-kitzinger-land/ Kitzingen  Über 100 Beschäftigte sind dem Warnstreikaufruf der Gewerkschaft ver.di am gestrigen Donnerstag gefolgt und senden ein deutliches Signal nach Potsdam zur dritten Verhandlungsrunde am 27. -29. März, Tarif- und Besoldungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.

 

„Gesundheit ist Gold wert und wir sind es auch“.

Zuvor hatten die Arbeitgeber bei den zweitägigen Verhandlungen am 22. Und 23. Februar in Potsdam ein Angebot vorgelegt, das eine tabellenwirksame Erhöhung von drei Prozent Ende 2023 und zwei Prozent Mitte 2024 über eine Laufzeit von 27 Monaten vorsieht. 

 

„Dieses Angebot der Arbeitgeber ist für die Beschäftigten ein Schlag ins Gesicht,“ so ver.di Sekretär Stefan Kimmel „Höhe, Laufzeit und das Fehlen einer sozialen Komponente, die Beschäftigten werden durch die Arbeitgeber gezwungen auf die Straße zu gehen, zu streiken um Ihren Forderungen mit dem nötigen Druck durchzusetzen.“

 

Die Forderungen:

Um 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro monatlich sollen dieTabellenentgelte steigen.

Auszubildende, Studierende und Praktikant*innen sollen 200 Euro mehr erhalten.

Laufzeit: zwölf Monate.

 

Über eine Notdienstvereinbarung war die Sicherstellung der für die Bevölkerung lebenswichtigen Betriebsvorgänge gegeben.

Elektive Eingriffe oder Diagnostik sowie Therapien, die ohne Patientengefährdung aufgeschoben werden konnten, wurden jedoch zum größten Teil für diesen Warnstreiktag abgesagt. 

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Lokalnachrichten
news-18576 Sat, 18 Mar 2023 15:56:54 +0100 Autohaus Gruppe Spindler erweitert Markenportfolio: Ligier Professional https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/autohaus-gruppe-spindler-erweitert-markenportfolio-ligier-professional/ Elektrofahrzeuge jetzt in Würzburg  Würzburg  Die Autohaus Gruppe Spindler bietet ihren Kundinnen und Kunden ab sofort Vertrieb und
Service von Ligier Professional Elektrofahrzeugen in Würzburg an. Damit geht die Autohandelsgruppe den nächsten Schritt in Richtung 360 Grad Mobilitätsdienstleister.

Spindler bietet seinen Kundinnen und Kunden seit über 100 Jahren mit breitem Markenportfolio eine vielfältige Modellauswahl an. Nun reiht sich eine neue Marke in die Autohausgruppe ein – Ligier Professional. Ligier Professional ist eine Submarke der französischen Ligier Group, welche Leichtkraft- und Profifahrzeuge für den internationalen Markt produziert. Das Unternehmen mit Sitz im französischen Abrest blickt auf eine über 50-jährige Historie zurück und legt viel Wert auf Innovationen, Fahrfreude und Umwelt. Diese Punkte sind auch in der Spindler-DNA fest verankert. Mit dem französischen Leichtfahrzeugspezialisten will Spindler primär im gewerblichen Bereich neue, aber auch bestehende Kundenkreise ansprechen und somit für Kundinnen und Kunden in allen Lebensabschnitten und Bedarfen eine Mobilitätslösung bereithalten.

 

Mit Ligier Professional bietet die Spindler Gruppe eine neue elektrische Fahrzeuglinie an, welche mit Flexibilität, günstigen Unterhaltskosten und Emissionsfreiheit überzeugt. Genau diese Merkmale passen perfekt zur Nachfrage vieler Spindler Kundinnen und Kunden. Gewerbetreibende können ein völlig neues Fahrzeugsegment in ihre Flotte integrieren und dank Emissionsfreiheit den CO2-Ausstoß ihres Fuhrparks reduzieren.

 

Ligier setzt auf Elektro - ein Thema, das beim „Besten Team“ bereits seit Jahren einen
hohen Stellenwert hat

Das Thema Elektromobilität wird bei Spindler bereits seit vielen Jahren gelebt. „Ein großer Teil unserer verkauften Neu- und Gebrauchtwagen verfügt bereits heute über einen Elektro- oder Hybridantrieb. Auch im Nutzfahrzeugbereich wird verstärkt nach alternativen Antrieben gefragt. Hier haben wir mit der nachhaltig ausgerichteten Marke Ligier Professional die perfekte Produktergänzung.“, so Nils Beese, Projekt- und Prozessmanager der Autohaus Gruppe Spindler. Mit den Ligier Professional Fahrzeugen bietet Spindler seinen Kundinnen und Kunden eine zusätzliche Art von Elektrofahrzeugen. Sie sind leicht, wendig und dank modularer Aufbauten flexibel einsetzbar. Zudem sind die elektrischen Nutzfahrzeuge sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt kostengünstig.

Start erfolgt mit dem Modell Pulse 4
Zunächst bietet Spindler Vertrieb und Service für den Pulse 4 an. Der Pulse 4 von Ligier Professional ist das ideale Elektrofahrzeug für den Transport von Post, Paketen, Gütern oder Gartenabfällen. Kipper mit Hydraulik, Ladefläche mit Plane, Hochdruckreiniger oder Abfallcontainer - der Pulse 4 ist flexibel durch eine einzige Person in wenigen Minuten anpassbar. Brief- und Paketbot*innen, Gemeinden und Bauhöfe, Industrie, Handel und viele weitere Gewerbe- und auch Privatkund*innen nutzen das elektrische Nutzfahrzeug bereits erfolgreich. So sind bereits heute über 10.000 Ligier bei der französischen Post im täglichen Einsatz.

Der Pulse 4 beeindruckt durch eine kurze Lieferzeit. „Dies stellt aktuell einen großen Mehrwert für unsere Kundinnen und Kunden dar.“, sagt Daniel Heilig, Geschäftsführer der Spindler Gruppe. Zudem wird für Gewerbetreibende bis 31. August 2023 ein Zuschuss von bis zu 6.750 € über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie dem Hersteller gewährt. Den entsprechenden Antrag für den Bundesanteil können Käuferinnen und Käufer beim BAFA stellen.
Der Vertrieb erfolgt über das Spindler Volkswagen Nutzfahrzeuge Zentrum Würzburg und das Spindler Großkunden- und Behörden Zentrum in Würzburg. Ein Service Standort ist im Spindler Volkswagen Nutzfahrzeuge Zentrum Würzburg zu finden. Gut aufgestellt für die Zukunft

„Unser Traditionsunternehmen möchte sich für die nächsten Jahrzehnte in allen Bereichen zukunftsorientiert aufstellen. Wir sind 360 Grad Mobilitätspartner für unsere Kundinnen und Kunden, sowie verantwortungsvoller Arbeitgeber für unsere über 700 Mitarbeitende. Ligier ist mit seinem nachhaltigen Konzept eine spannende Ergänzung unserer Markenwelt.“, so Jeannine Krenn, Gesellschafterin der Autohaus Gruppe Spindler und Urenkelin von Firmengründer Fritz Spindler. Mit Ligier Professional setzt Spindler den nächsten Baustein in Richtung Zukunft.


Über die Autohaus Gruppe Spindler
Die Autohaus Gruppe Spindler wurde im Jahr 1919 gegründet und ist heute mit über 700 Mitarbeitenden an insgesamt sechszehn Betriebsstätten in Würzburg, Kitzingen, Kreuzwertheim, Lautertal/Coburg und Neuhaus eine der größten Automobilhandelsgesellschaften in Mainfranken und starker Partner in Thüringen. Ihre Hauptgeschäftstätigkeit liegt im exklusiven Vertrieb und Service der Marken Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Porsche, Audi, ŠKODA, SEAT, Cupra und Ligier.
 

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Lokalnachrichten
news-18575 Sat, 18 Mar 2023 12:59:34 +0100 Tarifrunde Öffentlicher Dienst https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/tarifrunde-oeffentlicher-dienst-2/ Zusammen erhöhen wir den Druck auf den Arbeitgeberverband Schweinfurt  „Die Arbeitgeber haben mit ihrem völlig unzureichenden Angebot die Beschäftigten mehr als provoziert. Eine Woche vor der entscheidenden 3. Verhandlungsrunde in Potsdam, werden die Warnstreiks deshalb auch in Schweinfurt nochmal massiv ausgeweitet.“, so Marietta Eder, Bezirksgeschäftsführerin ver.di Schweinfurt.

 

Betroffen sind am Dienstag, 21. März zahlreiche Bereiche des öffentlichen Dienstes, wie u.a. die Bauhöfe, Abfallwirtschaft, Straßenreinigung, Kitas, Krankenhäuser, Zivilbeschäftigte der Bundeswehr, Verwaltungen und der Verkehrsbereich.

 

„Wir wollen mit diesem Streik dem Arbeitgeber Bund und der Öffentlichkeit bewusstmachen, wie wichtig die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen für das Funktionieren der Infrastruktur in Deutschland ist“ so Sinan Öztürk, stv. Landesbezirksleiter ver.di Bayern, der in Schweinfurt sprechen wird. „Wir erwarten, dass die Arbeitgeber beim Angebot massiv nachbessern. Die Beschäftigten fordern gerechte Löhne und keinen Reallohnverlust. Gleichzeitig müssen die Sonderopfer, die von einzelnen Bereichen im öffentlichen Dienst von der Arbeitgeberseite gefordert werden, zurückgenommen werden,“ erklärt Marietta Eder abschließend.

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Lokalnachrichten
news-18574 Sat, 18 Mar 2023 11:51:49 +0100 Hereinspaziert! Saisonstart in den Museen Schloss Aschach https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/hereinspaziert-saisonstart-in-den-museen-schloss-aschach/ Die Museen Schloss Aschach im Landkreis Bad Kissingen öffnen am Samstag, den 1. April 2023, wieder ihre Türen. Besucherinnen und Besucher können sich am Eröffnungswochenende auf ein familienfreundliches Programm mit Führungen, Puppentheater und Kreativangebot freuen. Bad Kissingen/Aschach  Eröffnungsprogramm am Samstag, den 1. April 2023

Carola Gräfin von Luxburg öffnet um 11.00 Uhr die Türen ihrer hochherrschaftlichen Räume und läutet die Museumssaison ein. Um 11.15 und 15.15 Uhr finden die ersten beiden Schlossführungen des Jahres mit der Hausherrin statt. Eine Museumspädagogin schlüpft hierfür in die Rolle der ehemaligen Gräfin.

Um 14.00 und 15.30 Uhr präsentiert Thomas Glasmeyer sein Puppentheaterstück „Vom kleinen König in der Hutschachtel“. Der mehrfach ausgezeichnete Puppenspieler erzählt die Geschichte eines kleinen Königs, der seinen Geburtstag nicht wie immer feiern möchte, sondern einmal ganz anders. Dazu schickt er seine beiden Brieftauben mit der Einladung rund um die Welt. Das 45-minütige Puppentheaterstück ist geeignet für Kinder ab vier Jahren und wird im kleinen Festsaal der Schlossanlage aufgeführt.

 

Eröffnungsprogramm am Sonntag, den 2. April 2023

Neu im Programm der Museen Schloss Aschach ist die Kostümführung mit Köchin Kunigunde. Um 11.15 Uhr treffen Besucherinnen und Besucher erstmalig in einer Führung auf die ehemalige Köchin des Hauses, die aus dem Nähkästchen plaudert.

Von 14.00 bis 17.00 Uhr können kreative Köpfe für 1,50 Euro ihre eigenen Frühlingskränze binden.

Zum Abschluss des Eröffnungswochenendes ruft das Schulfräulein um 15.15 Uhr zu einer historischen Schulstunde im Schulmuseum.

 

Die Teilnahme an den einzelnen Programmpunkten ist im Museumseintritt inbegriffen. Eine Anmeldung zu den Führungen und zum Puppentheater wird empfohlen und ist unter 09708/704188-20 oder schloss.aschach(at)bezirk-unterfranken.de möglich.

 

Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6,00 Euro, Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren zahlen 2,00 Euro. Eine Familienkarte für 2 Erwachsene und bis zu 3 Kindern kann für 12,00 Euro erworben werden.

 

Die Museen im Überblick

  • Im Graf-Luxburg-Museum können sich Besucherinnen und Besucher in den ehemaligen Wohnräumen wie zu Gast bei der gräflichen Familie von Luxburg fühlen. Zu sehen sind hier auch die neu in Szene gesetzten Kunstsammlungen mit Gemälden und Plastiken der Gotik und Renaissance sowie die Sammlung ostasiatischer Porzellane und Bronzen aus dem gräflichen Besitz.
  •  Das Volkskundemuseum im barocken Fruchtspeicher vertieft die Eindrücke vom bäuerlichen Leben von 1850 bis 1950. Es zeigt das Leben, Wohnen und Arbeiten in der Rhön.
  •  Im Schulmuseum im ehemaligen Gärtnerhaus besichtigen Gäste einen Schulsaal aus der Zeit um 1900. Es sind Unterrichtsmaterialien, wie z. B. die damals wichtigen Schulwandbilder u. v. m., zu sehen.

INFO: Die Museen Schloss Aschach sind von April bis Ende Oktober geöffnet. Mit dem Saisonbeginn werden die Öffnungszeiten der Museen an den Samstagen erweitert: Gäste können die Museen von Dienstag bis Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 11.00 bis 17.00 Uhr besichtigen. Weitere Informationen erhalten Interessierte telefonisch unter 09708 704188-20 sowie auf der Website der Museen Schloss Aschach www.museen-schloss-aschach.de

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Lokalnachrichten
news-18573 Sat, 18 Mar 2023 11:23:01 +0100 75 Jahre CSU Ortsverband Niederwerrn https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/75-jahre-csu-ortsverband-niederwerrn/ Niederwerrn  Seit 75 Jahren gibt es die CSU in Niederwerrn. Die Mitgliederversammlung bot jetzt die Gelegenheit, nicht nur Rückschau zu halten, sondern auch in die Zukunft zu blicken. So stellten sich Martina Gießübel als Landtagskandidatin und Stefan Funk als Kandidat für den Bezirksrat den Mitgliedern vor. Sie betonten die Bedeutung der Wahlen am 8. Oktober und bedankten sich für das Engagement des Ortsverbandes.

 

Bei den anschließenden von Martina Gießübel geleiteten Wahlen wurde Andreas Goller im Amt des Vorsitzenden bestätigt. Auch seine Stellvertreter Michaela Wettering, Felix Zirkelbach und Martin Pensel wurden wiedergewählt. Niklas Uehlein löst Rainer Hagen ab, der nach 20 Jahren als Kassierer nicht erneut zur Wahl antrat. Schriftführer bleibt Erich Kupfer und Kevin Enders übt weiterhin das Amt des Digitalbeauftragten aus. Mit Therese Gasch, Willi Gößmann, Jobst Lauerbach, Herbert Spiegel und Hans Karl Wedler gehören fünf Besitzer dem Vorstand an.

 

Auch die Ehrung vom Jubilaren stand auf der Tagesordnung der Versammlung im Vereinsheim des VFL Niederwerrn. Aus den Händen des Ortsvorsitzenden Andreas Goller erhielten die Jubilare Urkunden und einen Bocksbeutel als Dank für die Treue zur CSU. Gerhard Manlik gehört bereits seit 60 Jahren der Partei an. Alt-Bürgermeister Peter Heusinger ist seit 50 Jahren Mitglied. Friedrich Ammon ist seit 55 Jahren in der CSU, seine Frau Rosa Maria seit 45 Jahren. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Therese Gasch geehrt.

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Lokalnachrichten
news-18572 Sat, 18 Mar 2023 11:15:07 +0100 Neues Fahrzeug für die FF Albertshausen https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/neues-fahrzeug-fuer-die-ff-albertshausen/ Oberbürgermeister Dr. Dirk Vogel übergibt Sonderfahrzeug Bad Kissingen/Albertshausen  Die Freiwillige Feuerwehr Albertshausen kann bei ihren Einsätzen jetzt auf ein Sonderfahrzeug zurückgreifen. Der VW DOKA (Baujahr 2012) mit langem Radstand, Pritsche und Anhängerkupplung bietet ausreichend Platz um Gerätschaften zum Einsatzort zu transportieren. Zusätzlich hat das Fahrzeug auch eine Verkehrsabsicherung bei Unfällen an Board. Das sei jedes Jahr mehrfach auf der Staatsstraße notwendig, beschreibt Kommandant Alexander Frank.

 

Ursprünglich hatte die Freiwillige Feuerwehr Bad Kissingen das Fahrzeug über einen Kontakt zum Sonderpreis gekauft. In Eigenleistung wurde die Sondersignalanlage, die Vorrüstung für den Digitalfunk, die Digitalhandfunkgeräte, der Fahrerhausschutz und die Verkehrsleitanlage ein- und angebaut. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Albertshausen schon lange ein Transportfahrzeug benötigte, wurde durch den Stadtbrandinspektor Harald Albert organisiert, dass der VW DOKA von Bad Kissingen nach Albertshausen abgegeben wird. Im Gegenzug kaufte die Stadt Bad Kissingen einen gebrauchten Mercedes Sprinter Pritsche Baujahr 2010 für die Feuerwehr Bad Kissingen. Auch dieses Fahrzeug wurde wieder in der Feuerwache zum Feuerwehrfahrzeug umgebaut. 

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Lokalnachrichten
news-18571 Sat, 18 Mar 2023 11:05:31 +0100 IHK-Vollversammlung tagte in Schweinfurt https://www.nuus.de/nachrichten/geschaeftswelt/detail/ihk-vollversammlung-tagte-in-schweinfurt-1/ „Die Bundesregierung geht nach Meisterung der Energiekrise jetzt in die Vollen“ Schweinfurt/Mainfranken –   Die IHK-Vollversammlung hat in ihrer ersten regulären Arbeitssitzung am 16. März das IHK-Arbeitsprogramm 2023-2026 verabschiedet, in dem die dringlichsten Themen der regionalen Wirtschaft gebündelt und mit entsprechenden Maßnahmen hinterlegt sind. Das Programm dient als Grundlage für die IHK-Arbeit der kommenden Jahre. Im öffentlichen Teil der Sitzung gab DIHK-Bereichsleiter Dr. Sebastian Bolay einen „energiepolitischen Bericht aus Berlin“, der ein düsteres Bild vor allem für die produzierenden Unternehmen zeichnete.

 

In seinem „energiepolitischen Bericht aus Berlin“ ging Dr. Sebastian Bolay, DIHK-Bereichsleiter für Energie, Umwelt und Industrie, auf aktuelle politische Entwicklungen in diesem Bereich ein. „Nachdem die Energiekrise erstmal gemeistert ist, geht die Bundesregierung jetzt wieder mit dem normalen Programm in die Vollen. Wir erwarten allein für dieses Jahr die Novelle von rund 20 Gesetzen im Bereich der Energie- und Klimapolitik“, erklärte Bolay. Besonders relevant für die betriebliche Praxis seien das Energieeffizienzgesetz und das Gebäudeenergieeffizienzgesetz. „Die Unternehmen müssen sich auf gesetzliche Vorgaben zur Umsetzung einer Vielzahl von Maßnahmen einrichten. Gleichzeitig besteht aber die Hoffnung, dass der Bau von betrieblichen PV-Anlagen erleichtert wird.“

 

Allerdings ging Bolay scharf mit den Plänen der Ampel-Koalition ins Gericht: Wenn man die Umsetzung der geplanten Maßnahmen konsequent zu Ende denke, verfestige sich der Eindruck, dass die Bundesregierung den Klimawandel durch Deindustrialisierung bekämpfen wolle. Die Energiekosten für die Unternehmen in Deutschland – ohnehin auf Spitzenniveau in Europa – würden auch bis nach 2030 dauerhaft hoch bleiben und dazu führen, dass produzierendes Gewerbe um Verlagerungen gar nicht herumkommen werden, um wettbewerbsfähig zu bleiben. IHK-Präsidentin Caroline Trips formulierte die Erwartungshaltung der Unternehmensvertreter an die Politik deshalb auch ungewohnt scharf: „Sehen die Regierungsvertreter denn nicht, was sie mit dieser Politik ihrer Wirtschaft antun?“ Man erwarte eine ideologiefreie, vernunftbasierte Auseinandersetzung mit den Folgen der Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und kein Schwarz-Weiß-Denken.

 

Arbeitsprogramm verabschiedet

In ihrer ersten regulären Arbeitssitzung verabschiedeten die 80 Unternehmerinnen und Unternehmer der IHK-Vollversammlung das Arbeitsprogramm der IHK für die Jahre 2023-2026. Das gemeinsam mit ehrenamtlich engagierten Unternehmensvertretern erarbeitete Programm ist auf der IHK-Website veröffentlicht und benennt die dringlichsten Themen der regionalen Wirtschaft sowie aktuelle Maßnahmen zu deren Umsetzung.

 

Ferner bestätigte die Vollversammlung die Neukonstituierung der zehn IHK-Fachausschüsse, die nun ihre Arbeit aufnehmen können. Sie haben eine beratende Funktion zu Fachthemen, etwa zum Tourismus oder zum Verkehr in der Region und verabschiedete die europapolitischen Positionen der IHK-Organisation sowie die BIHK-Positionspapiere zur bayerischen Landtagswahl. Außerdem billigten die Unternehmer die aktualisierte IHK-Digitalisierungsstrategie. Die Digitalisierung in der IHK erfolge über eine strategische Begleitung durch das Ehrenamt, insbesondere auch bei der Entwicklung bedarfsgerechter Produkte und Dienstleistungen.

 

Besonderen Applaus erhielt der ehemalige IHK-Präsident Otto Kirchner, der zum Ehrenmitglied der IHK-Vollversammlung gewählt wurde.

 

Was macht die Vollversammlung?

Die Vollversammlung ist das Parlament der mainfränkischen Wirtschaft und damit das höchste Gremium der IHK Würzburg-Schweinfurt. Ihr sind grundsätzliche Entscheidungen vorbehalten.

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Geschäftswelt
news-18570 Sat, 18 Mar 2023 10:48:55 +0100 Wasser-Hotspot in Mainfranken: Was tun gegen den drohenden Wasserkollaps beim Grundwasser? https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/wasser-hotspot-in-mainfranken-was-tun-gegen-den-drohenden-wasserkollaps-beim-grundwasser/ MdL Volkmar Halbleib und Alexander Kolbow fordern einen mainfränkischen Wasserplan – 10 Punkte - Katalog MAINFRANKEN   Anlässlich des Weltwassertags am 22.03.2023 haben der SPD-Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib und der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion in Würzburg Alexander Kolbow einen mainfränkischen Wasserplan gefordert und dafür einen 10-Punkte-Katalog vorgelegt. Die Region Würzburg ist sowohl Klima- wie auch Wasserhotspot in Bayern und die anhaltenden trockenen Sommer mit ausbleibendem Niederschlag gefährden zunehmend das Grundwasser in der Region. „Die Wasserproblematik in Mainfranken kann in absehbarer Zeit zu einem Wasserkollaps führen. Die Staatsregierung hat es bisher versäumt beim Grundwasserschutz voranzukommen, wie sich am ungelösten Nutzungskonzept in der Bergtheimer Mulde, aber auch bei vielen anderen Problemen zeigt," so Volkmar Halbleib.

 

Halbleib und Kolbow fordern neben einem Niedrigwassermanagement für die Bergtheimer Mulde auch klare Bedingungen für die Wasserentnahme aus dem Main und einen konsequenteren Schutz der Trinkwasserquellen im Würzburger Westen. Die SPD-Politiker wollen aber auch effektivere Anreize für den Grund- und Trinkwasserschutz durch die Einführung eines bayerischen Wassercents: „Bayern gehört zu den wenigen Bundesländern, die keinen Wassercent erheben, obwohl dies von der durch die Staatsregierung eingesetzten Expertenkommission eindeutig empfohlen wird. Die kostenlose Entnahme von Grundwasser insbesondere für gewerbliche und private Nutzung muss aufgrund der Grundwasserprobleme endlich der Vergangenheit angehören“, so Alexander Kolbow.

 

Auch braucht es ein koordiniertes Vorgehen zwischen Stadt und Landkreis Würzburg, um ein konkretes Maßnahmenkonzept für die Neuaufstellung der Wasserhaltung und Wasserführung in Zeiten des Klimawandeln zu ermöglichen. Die Problematik hierbei wird vor allem bei den bisherigen Entwässerungsstrategien gesehen, die sowohl bei der Bodenbewirtschaftung im ländlichen Raum wie auch bei der Wasserführung in der Stadt mittlerweile kontraproduktiv geworden sind. Gefordert wird in diesem Zusammenhang außerdem ein eindeutiger Rahmen, ob und in welchem Umfang z.B. Nutzwasser aus der Regenrückhaltung oder gereinigtes Abwasser aus kommunalen Kläranlagen für die Bewässerung von Grünflächen, Sportplätzen oder landwirtschaftlichen Flächen genutzt werden können.

 

Für den Landtagsabgeordneten Halbleib steht fest, dass die wasserwirtschaftliche Unterstützung in der Region gestärkt werden muss, damit die Folgen des Klimawandels auf Wasser und Grundwasser in Mainfranken möglichst gering gehalten werden können. „Die Abschaffung des Wasserwirtschaftsamts Würzburg in den 2000er Jahren war ein Fehler. Der fehlende Behördenstandort in Würzburg macht sich durch zu wenige Kontrollen, verspätete Planungen und die mangelhafte Durchsetzung der Schutzziele bemerkbar – und das im Klima- und Wasserhotspot Bayerns!“.  Neben der Wiedereinrichtung des Wasserwirtschaftsamts soll in Würzburg zudem die Gründung eines Zentrums für Angewandte Klimaforschung (WueZAK) gemeinsam mit der Uni Würzburg, der THWS und weiteren Kooperationspartnern angepackt werden, um die Auswirkungen des regionalen und lokalen Klimawandel zu erforschen und maßgeschneiderte praxistaugliche Anpassungsstrategien für das Wasser in Mainfranken zu entwickeln.

 

Wasserpolitische Forderungen der SPD für Stadt und Landkreis Würzburg - 10 Punkte für einen schnellen, effektiven und nachhaltigen mainfränkischen Wasserplan!


I. Grundwasserschutz: Niedrigwassermanagement für die Bergtheimer Mulde

Problembeschreibung: Seit 2017 verweigert die Staatsregierung die Vorlage eines ganzheitlichen Niedrigwassermanagements für die Bergtheimer Mulde. Trotz der klaren Zusage gegenüber der Region ist das am Streit zwischen Landwirtschaftsministerium und Umweltministerium gescheitert. Da ist eine verheerende Bilanz dieser Landtagsperiode, denn die Grundwasserspeicher der Bergtheimer Mulde sind erschöpft und fünf Jahre wurden vertan! Stattdessen wird die Entnahme von Mainwasser und die Errichtung einer kostenintensiven Leitungs- und Speicher-Infrastruktur forciert, ohne die grundlegenden Fragen einer nachhaltigen Wassernutzung zu beantworten. Zugleich vernachlässigt der Freistaat die Kontrollen und einen konsequenten Vollzug des Wasserrechts.
Forderungen: 1. Die tatsächlichen Entnahmen müssen endlich ausreichend kontrolliert werden, notwendige Beschränkungen der Entnahmen müssen konsequent umgesetzt werden. 2. Die Region braucht das zugesagte staatliche Konzept für das Niedrigwassermanagement, das die notwendigen Veränderungen bei Wassernutzung und -haltung endlich konkret definiert. 3. Die Grundwasserentnahme muss endlich an klare Bewirtschaftungsauflagen geknüpft werden, alle Entnahmerechte und -bescheide müssen angepasst werden (insbesondere muss durch schnellstmögliche Änderung der Bewässerungstechnik der Umfang der Wasserentnahme reduziert werden, z.B. durch Umstellung der Überkopf-Bewässerung auf Tröpfchen-Bewässerung).

II. Gewässerschutz: Klare Bedingungen und Gesamtkonzept für Wasser aus dem Main

Problembeschreibung: Als Lösung der Grundwasserprobleme in Weinbau und Landwirtschaft wird in Mainfranken fast flächendeckend die Entnahme von Wasser aus dem Main im Winter/ Frühjahr und die Anlage von Landschaftsspeicherseen für die Nutzung im Sommer propagiert. Derzeit sollen drei Bewässerungsprojekte im Weinbau entwickelt und gefördert werden. Was eindeutig fehlt ist eine Gesamtschau, welche Wasserentnahme der Main insgesamt ökologisch verträgt, welche Prioritäten bei der Entnahme gelten und wie Bewässerungskonzepte in der Fläche vom Freistaat dauerhaft gefördert werden.
 

Forderungen: 1. Die Wasserentnahme aus dem Main kann nur als Teil eines nachhaltigen und konsequenten Niedrigwassermanagement genehmigt werden und muss mit Auflagen für Wassereffizienz und Bewirtschaftung verbunden sein. 2. Die Staatsregierung muss endlich ein Gesamtkonzept für ganz Mainfranken vorlegen einschließlich aller Finanzierungsfragen. 3. Entscheidend muss das ökologische Gleichgewicht im Main sein, nicht das Interesse privater Wassernutzer, Gemeinwohl muss über Profit stehen.

III. Trinkwasserschutz: Konsequenter Schutz der Trinkwasserquellen Würzburger Westen

Problembeschreibung: Die unterfränkischen Kommunen und Wasserversorger leisten viel, um eine möglichst gute Trinkwasserqualität zu ermöglichen, auch die Regierung von Unterfranken versucht, mit der Aktion Grundwasserschutz Bewusstsein und Praxis des Trinkwasserschutzes zu verbessern. Die Anstrengungen der Staatsregierung für einen guten Trinkwasserschutz sind hingegen definitiv nicht ausreichend. Gerade einmal rund 4,5 Prozent der Landesfläche von Bayern sind heute Schutzgebiet. Der Bundesdurchschnitt liegt bei ca. 13 Prozent. Damit ist der Freistaat Schlusslicht in Deutschland, jahrzehntelang wurden die Ausweisungen von wirksamen Schutzgebieten vernachlässigt. Beim Schutz für die Zeller Quellen wurden zudem die bestehenden Nutzungskonflikte im Trinkwassereinzugsbereich nicht geklärt. Neu hinzukommen die Pläne für einen großräumigen Gipsabbau im Bereich Altertheim. Die Aussage von Landrat Eberth (CSU), dass die Abbaupläne und „damit die Sicherung heimischer Rohstoffe mit kurzen ökologischen Wegen, oberste Priorität haben“, ist weder fachlich, rechtlich noch politisch vertretbar. Für die SPD ist klar: Der Schutz des Trinkwassers hat oberste Priorität!
Forderungen: 1. Die Verweigerungshaltung der Staatsregierung gegenüber einem wirksamen Trinkwasserschutz durch ausreichende Schutzverordnungen muss beendet werden. Insbesondere müssen die Zeller Quellen schnellstmöglich durch eine wirksame Schutzgebietsverordnung sichergestellt werden.
2. Die geplante Deponie bei Helmstadt und der geplante Gipsabbau bei Altertheim müssen sich am maximal notwendigen Schutz des Trinkwassers messen lassen, so als wäre die neue, erweiterte Wasserschutzgebietsverordnung schon wie geplant erlassen. 3. Für die geplanten Eingriffe muss der Grundsatz der maximalen Transparenz, des bestmöglichen Schutzes des Trinkwassers sowie der Offenlegung aller Risiken gelten. 4. Zugleich muss die Trinkwasserversorgung Würzburg einen fairen Interessensausgleich für die zusätzlichen Einschränkungen in den betroffenen Gemeinden gewährleisten.

IV. Anreiz für Grund- und Trinkwasserschutz durch Einführung eines Wassercents

Problembeschreibung: Bayern gehört zu den ganz wenigen Bundesländern, die keinen Wassercent erheben. Bislang haben sich CSU und FW der Einführung einem Wasserentnahmeentgelt verweigert, obwohl die eingesetzte Expertenkommission die Einführung eindeutig empfiehlt. In den anderen Bundesländern sind Wasserentnahmeentgelte zielorientiert differenziert ausgestaltet, nach Art der Wasserressource (Grund- und Oberflächenwasser) und den Nutzergruppen (Wasserversorgung, Industrie, Landwirtschaft, Bergbau und Wasserkraft).
Forderungen: 1. Die kostenlose Nutzung von Grundwasser, insbesondere für gewerbliche und private Zwecke muss dringend der Vergangenheit angehören. 2. Die Einführung eines bayerischen Wassercents muss schnellstmöglich erfolgen, um Anreize für eine effiziente Wassernutzung zu setzen. 3. Die Einnahmen sind zielgerechtet für Wasserprojekte in den Regionen in Bayerns zu verwenden, deren schwierige Grundwassersituation durch den Klimawandel deutlich verschärft ist. Dazu gehört Mainfranken.

V. Bessere Verzahnung von Landwirtschaftspolitik und Trinkwasserschutz

Problembeschreibung: Durch die Geologie und die häufig fehlenden Deckschichten sowie die geringen Niederschläge in Mainfranken ist der Schutz des Trinkwassers vor Nitrat- und Pestizideinträgen eine besondere Herausforderung. Die geringe Quote an Trinkwasserschutzflächen reicht nicht aus, um Landwirte für die Einhaltung grundwasserschonenden Bewirtschaftung finanziell durch die Wasserversorgungsunternehmen zu entschädigen, eine unmittelbare Folge der schlechten Schutzgebietspolitik der Staatsregierung. Zugleich hat die Staatsregierung durch das von ihr zu verantwortenden lückenhafte Messstellennetz im Rahmen der Düngeverordnung für zusätzliche Konflikte gesorgt. Bayern hatte nur rund 600 Messstellen und damit deutlich weniger als beispielsweise Baden-Württemberg, das bei etwa der Hälfte der landwirtschaftlichen Nutzfläche dreimal so viele Messpunkte hat.
Forderungen: 1. Flächendeckender Trink- und Grundwasserschutz lässt sich nur gemeinsam mit der Landwirtschaft realisieren, die Ausweitung von Schutzgebieten ermöglicht mehr Entschädigungen für Bewirtschaftungsauflagen. 2. Ziel muss die Verdoppelung des Ökolandbaus in Bayern bis 2030 sein. Biobetriebe sollten bei der einzelbetrieblichen Investitionsförderung stärker unterstützt werden. Unterfranken muss dabei mit seiner hohen Nitratbelastung Vorrang haben. 3. Mit den Einnahmen aus dem Wassercent könnte der Freistaat auch Bewirtschaftungskonzepte jenseits der Schutzgebiete finanzieren und damit eine bessere Verzahnung von Landwirtschaftspolitik und Trinkwasserschutz leisten.

VI. Aufweichung des Trinkwasserschutzes im Landesentwicklungsprogramm verhindern!

Problembeschreibung: Im Hinblick auf die Entwicklung der letzten Jahre in Mainfranken im Hinblick auf weniger Niederschläge, mehr heiße Tage und die Absenkung der Grundwasserstände, brauchen wir starke Schutzinstrumente, um den Schutz des Wassers und der Trinkwasserversorgung sicherzustellen. Dazu gehört auch das Landesentwicklungsprogramm Bayern, das derzeit im Bereich Wasser fortgeschrieben wird und das Grundwasser (tief oder oberflächennah) für die Trinkwasserversorgung vorrangig zu allen anderen Nutzungen sichern sollte. Leider haben CSU und FW in letzter Minute Änderungseinträge eingebracht, die den Schutz des Trinkwassers schwächen statt stärken.

 

Forderungen: 1. Gerade im Hinblick auf die Folgen des Klimawandeln ist die Region Mainfranken auf einen starken Schutz von Grund- und Trinkwasser durch die Landesplanung in Bayern angewiesen. 2. Der Schutz von Grund- und Trinkwasser muss absolute Priorität vor allen anderen Nutzungen haben. 3. Die Verschlechterung des Landesentwicklungsprogramms durch CSU und FW gerade beim Wasserschutz muss rückgängig gemacht werden (vgl. Brandbrief der Wasserversorger in Bayern).


VII. In Stadt und Land wieder mehr Wasser im Boden halten, Wasser doppelt nutzen!

Problembeschreibung: Der Klimawandel schafft die Einsicht, dass frühere Entwässerungsstrategien sowohl bei der Bodenbewirtschaftung im ländlichen Raum wie auch bei der Wasserführung in der Stadt mittlerweile kontraproduktiv geworden sind. Um den Klimafolgen unmittelbar (Hitze in den Städten) oder mittelbar (Wassermangel in der Land-, Forst- und Weinwirtschaft) zu begegnen, muss in vielen Bereichen eine Umkehr von der Wegleitung hin zum Halten von Wasser und Feuchtigkeit erfolgen. Zugleich dient das der besseren Bewältigung von Starkregenereignissen. Die Umsetzung dieser neuen Bodenstrategien ist sowohl in der Stadt Würzburg („Schwammstadt“) wie im Landkreis Würzburg („Bodenmanagement“) sehr vielschichtig. Zugleich soll Nutzwasser aus Regenrückhaltung oder gereinigtem Abwasser stärker genutzt werden. verwenden.
Forderung: 1. Der Freistaat Bayern entwickelt gemeinsam mit der Stadt Würzburg und dem Landkreis Würzburg ein konkretes Maßnahmenkonzept für die regionale Neuaufstellung der Wasserhaltung und Wasserführung in Zeiten des Klimawandeln und unterstützt die Umsetzung durch eine hohe Förderung. 
2. Die Staatsregierung muss schnell einen konkreten Rahmen schaffen, ob, wie und in welchem Umfang Nutzwasser aus der Regenrückhaltung oder gereinigtes Abwasser aus kommunalen Kläranlagen für die Bewässerung von Grünflächen, Sportplätzen oder landwirtschaftlichen Flächen genutzt werden können.

VIII. Mehr Unterstützung für integrierten Hochwasserschutz

Problembeschreibung: Die Ereignisse im Ahrtal haben gezeigt, dass Hochwasserschutz gegen Starkregenereignisse von herausragender Bedeutung ist. Nicht vergleichbar – aber auch in der Region Würzburg haben die Starkregen- und Hochwasserereignisse (wie z.B. im Mai 2016) zu erheblichen Schäden geführt. Die immer stärker auftretenden Hochwasser- und Starkregenereignisse erfordern auch in Mainfranken Gegenstrategien, notwendig sind integrierte Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzepte für gefährdete Bereiche. Leider hat die fachliche und finanzielle Unterstützung des Freistaates in den letzten Jahren nicht dem Handlungsdruck Rechnung getragen.
Forderungen: 1. Der Freistaat muss das kommunales Starkregenmanagement und den Hochwasserschutz der Kommunen bei Gewässern 3. Ordnung fachlich deutlich besser unterstützen als bisher und dabei mehr Koordinations- und Planungsaufgaben übernehmen. Der Freistaat muss Planung und Umsetzung viel besser fördern als bisher, weil viele Gemeinden die Kosten der Hochwasserfreilegung schlicht nicht stemmen können. Es darf keinen Hochwasserschutz nach Kassenlage geben. 3. Der Freistaat muss seiner Verantwortung für die Gewässer 2. Ordnung und damit für auch für den oberliegenden Hochwasserschutz selbst besser nachkommen.

 

IX. Wasserwirtschaftliche Expertise und Unterstützung in der Region stärken!

Problembeschreibung: Die Beseitigung des Wasserwirtschaftsamtes Würzburg, der massive Abbau von wasserwirtschaftlichem Fachpersonal und staatliche Kürzungen bei wasserwirtschaftlichen Leistungen durch die Stoiberschen Reformen in den 2000er Jahren war im Hinblick auf die absehbare Wasserproblematik in Mainfranken schon damals mehr als fahrlässig. Jetzt schwächt der fehlende Behörden-Standort in Würzburg und die mangelhafte Personalausstattung am Wasserwirtschaftsamt und an den Landratsämtern den Wasserschutz in Mainfranken, was sich in fehlenden Kontrollen, verspäteten Planungen und mangelhafter Durchsetzung der Schutzziele zeigt.
Forderungen: 1. Wiedererrichtung des Wasserwirtschaftsamtes Würzburg. 2. Erhöhung des wasserwirtschaftlichen Personals in Unterfranken auf den Umfang vor der Stoiberschen Behördenreform. 3. Neue Schwerpunktabteilung für Klimafolgen und Wasserhaltung beim Wasserwirtschaftsamt.

X. Institut für angewandte Klimaforschung an der Universität Würzburg

Problembeschreibung: Die Folgen des Klimawandels für Wasser und Grundwasser in Mainfranken sind umfassend und gravierend. Sie sind aber bewältigbar, wenn rechtzeitig innovative Anpassungsstrategien entwickelt werden. Dazu brauchen wir auch schnellstmöglich angewandte Wissenschaft und Forschung, die mit den Fachbehörden und Landesanstalten des Freistaates Zukunftslösungen entwickeln und der deren Umsetzung begleiten.

Forderungen:  1. Gründung eines Zentrums für Angewandte Klimaforschung (WueZAK) mit Uni Würzburg und THWS sowie vielen Kooperationspartnern mit dem Ziel, die Auswirkungen des regionalen und lokalen Klimawandel zu erforschen und maßgeschneiderte praxistaugliche Anpassungsstrategien zu entwickeln,
insbesondere für den Bereich Wasser und Grundwasser. 2. Grundfinanzierung durch den Freistaat Bayern und Bau eines klima- und wassertechnisch innovativen Zentrumsgebäude am Hubland. 

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Lokalnachrichten
news-18569 Sat, 18 Mar 2023 10:33:59 +0100 Dr. Kathrin Fischer übernimmt Leitung des Würzburger Umweltamtes https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/dr-kathrin-fischer-uebernimmt-leitung-des-wuerzburger-umweltamtes/  

Würzburg  Dr. Kathrin Fischer leitet seit Mitte Februar den Fachbereich Umwelt der Stadt Würzburg. Die in Seinsheim gebürtige Unterfränkin hat in Würzburg studiert. „Ich mag Naturwissenschaften“, erklärt sie ihr Faible für die Chemie. Bereits in der Schule in Marktbreit war Biologie ihr Lieblingsfach und auch Physik eines ihrer bevorzugten Fächer. Letztendlich entschied sie sich aber für das Chemiestudium in Würzburg, nach dem sie auch promovierte.

 

Statt in die Industrie zu gehen, wechselte die nun 38-Jährige an das Landesamt für Umweltschutz (LLUR) in Schleswig-Holstein. Nach dem Referendariat der Fachrichtung Umwelttechnik/Umweltschutz war sie als Sachbearbeiterin im LLUR zuständig für Windkraft und UVP-Fragen, bis sie schließlich als Leiterin eines der Dezernate des Landesamtes übernahm.

 

In Würzburg leitet Fischer das Umweltamt, das unter anderem für die Einhaltung des Umweltschutzes zuständig ist. „Unsere Aufgabe ist es, die Lebensgrundlage zu erhalten und nicht die Zerstörung zu überwachen“, betont sie und fügt schmunzelnd hinzu „wir schauen eben geregelt darauf“. Wichtig ist ihr dabei vor allem der Baumschutz auch in Bezug auf die Klimaanpassung, aber auch der Lärmschutz.

 

„Mit Frau Fischer haben wir eine erfahrene Kraft als Leiterin unseres Umweltamtes gewinnen können“, sagt Bürgermeister Martin Heilig: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und ihre Unterstützung.“

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Lokalnachrichten
news-18568 Sat, 18 Mar 2023 10:11:56 +0100 Medizinische Technologinnen und Technologen: Jetzt reformiert durchstarten https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/medizinische-technologinnen-und-technologen-jetzt-reformiert-durchstarten/ Seit Anfang dieses Jahres ist das MT-Berufe-Gesetz in Kraft. Die Reform modernisiert die Ausbildung technischer Assistenzberufe in der Medizin – auch an der staatlichen Berufsfachschule für MTA in Würzburg. Für neue Schülerinnen und Schüler ist jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Bewerbung. Würzburg.  Das zum 1. Januar 2023 in Kraft getretene MT-Berufe-Gesetz zielt darauf ab, die Ausbildung in der medizinisch-technischen Assistenz noch zeitgemäßer und attraktiver zu gestalten. Dabei sollen auch die sich stetig weiterentwickelnden technischen, medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse integriert werden. Eine der Einrichtungen, die die Neuerungen mit dem Beginn des neuen Schuljahres im Herbst 2023 umsetzt, ist die Staatliche Berufsfachschule für technische Assistenten in der Medizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Als Teil des staatlichen beruflichen Schulzentrums für Gesundheitsberufe Würzburg bildet sie zukünftige Fachkräfte für die Labore und die Radiologie aus.

 

Neue Berufsbezeichnung

Die Reform beginnt schon beim Namen: Statt von Assistentinnen und Assistenten wird nun von Medizinischen Technologinnen und Technologen für Laboratoriumsanalytik oder Radiologie (kurz MTL oder MTR) gesprochen. „Das ist auch vollkommen berechtigt, denn MTL und MTR arbeiten in weiten Teilen eigenverantwortlich und sind wichtiger Teil der Patientenversorgung“, betont Carmen Troff, die Leiterin der Würzburger Berufsfachschule.

 

Jetzt mit noch größerem Praxisanteil

Als weiteren Kernpunkt erhöht die Reform den Praxisanteil in allen drei Ausbildungsjahren. Betrug dieser im Labor bislang 1700 und in der Radiologie 1850 Stunden pro Schülerin oder Schüler, so arbeiten sie von nun an 2000 Stunden jährlich nahe am Patienten oder an der Patientin.

Werdende MTR lernen hierbei nicht nur die verschiedenen Technologien und deren spezifische Einsatzbedingungen kennen, sondern üben auch den Umgang mit kranken Menschen.

Die Auszubildenden der Laboratoriumsanalytik erhalten durch die umfangreicheren Praktikumseinsätze die Chance, die Labortätigkeiten von Anfang an in allen Fachbereichen – also in Hämatologie, Klinischer Chemie, Mikrobiologie, Histologie und Zytologie – verantwortlich durchzuführen. Selbiges gilt für den Bereich Radiologie, in dem auch die Nuklearmedizin und die Strahlentherapie Teil der Ausbildung sind. Dabei können am Uniklinikum Würzburg (UKW) im Rahmen der Ausbildung topaktuelle Methoden erfahren und Geräte genutzt werden, die in der Berufsfachschule nicht zur Verfügung stehen. „Außerdem geben ihnen die Praktika Gelegenheit, ihre Kompetenzen bei der Arbeitsplatzorganisation und bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen in einem Team zu schulen“, schildert Fachlehrerin Anja Streit.

Die Würzburger Berufsfachschule kann für die praktischen Einsätze Labore und Radiologieabteilungen am UKW, an der Würzburger Universität und an kooperierenden Einrichtungen nutzen. Wie vom MT-Berufe-Gesetz gefordert, werden die Schülerinnen und Schüler dort in jeder Abteilung von zertifizierten Praxisanleiterinnen und -anleitern begleitet und unterstützt.

 

Kompetenzen erwerben

Im Lehrplan spiegelt sich eine moderne Berufspädagogik wieder. Nicht das fachsystematische Erlernen von Faktenwissen, sondern die konkreten Anforderungen des Berufs stehen im Mittelpunkt. In Form sogenannter beruflicher Handlungssituationen erwerben die Schülerinnen und Schüler aktiv die Kompetenzen, die eine medizinische Technologin oder ein medizinischer Technologe braucht.

In der Radiologie steht zum Beispiel ein Patient mit Lungenkrebs im Mittelpunkt einer solchen Handlungssituation. In der Berufsfachschule erlernen die Auszubildenden zunächst die Grundlagen: Wo liegt die Lunge im Körper, welche Funktion erfüllt sie und wie ist sie dafür aufgebaut? Aber auch die psychischen und sozialen Probleme sowie rechtliche Fragen rund um den Patienten werden diskutiert. Dann erkunden die Auszubildenden, wie man Lungenerkrankungen und Krebszellen erkennen kann. „Zum Üben stehen uns in der Schule ein hochmodernes Röntgengerät sowie viele verschiedene Phantome zur Verfügung“ erläutert Fachlehrerin Annett Cruschwitz und fährt fort: „Hier kann man sich die Zeit nehmen, alles in Ruhe zu erklären. Zwischendurch gehen wir regelmäßig in die Klinik, schauen uns alles vor Ort an und üben den Umgang mit Patientinnen und Patienten. In der praktischen Ausbildung sind die Schülerinnen und Schüler dann Teil des Teams der jeweiligen Abteilung.“

 

Bewerbungsphase läuft

Die dreijährigen Ausbildungen starten jeweils im September zum Beginn des bayerischen Schuljahres. Bewerbungen zur Aufnahme an der staatlichen Berufsfachschule in Würzburg werden bis Ende April angenommen. Seit dem 1. Dezember 2022 wird eine monatliche Ausbildungsvergütung nach dem jeweils aktuell gültigen Tarifvertrag der Länder bezahlt. Diese beträgt im ersten Ausbildungsjahr 1.130,74 Euro, im zweiten 1.190,80 Euro und im dritten 1.287,53 Euro.

Weitere Details – zum Beispiel zu den Bewerbungsvoraussetzungen – finden sich unter www.med.uni-wuerzburg.de/mta-schule

 

 

 

 

Kastentext:

 

Tätigkeitsfelder

 

Medizinische Technologinnen und Technologen für Laboratoriumsanalytik

Eine oder ein MTL führt selbständig biomedizinische Analyseprozesse in der Humanmedizin durch und überprüft diese auf ihre Qualität und Richtigkeit. Dabei werden biologische, chemische und physikalische Techniken auf der Suche nach Krankheitserregern und Abweichungen in Patientenproben – zum Beispiel in Blutproben – angewendet. Ferner bereiten MTL mikroskopische Präparate aus Gewebe und Zellen zur ärztlichen Diagnostik auf.

 

Medizinische Technologinnen und Technologen für Radiologie

Eine oder ein MTR führt eine radiologische Untersuchung selbstständig durch und kann überprüfen, ob die entstandenen Bilder qualitativ den Anforderungen entsprechen. Dies gilt für die Radiologie genauso wie für die Nuklearmedizin. Weiterhin kümmert sich die Fachkraft um die technische Durchführung von Therapien in der Nuklearmedizin und in der Strahlentherapie. Wichtig bei allen Arbeiten ferner der Strahlenschutz. Dessen Prinzipien beherrscht eine oder ein MTR um sich selbst, die Kolleginnen und Kollegen sowie natürlich die Patientin oder den Patienten zu schützen.

 

 

 

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Lokalnachrichten
news-18567 Fri, 17 Mar 2023 16:10:25 +0100 Stadt Kitzingen informiert https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/kein-platz-fuer-rassismus/ Top 1: Kein Platz für Rassismus - Top 2: Neuer Friedhofswegweiser Kitzingen  

Top 1: Aktion am 21. März vor dem Rathaus

Vom 20. März bis 2. April finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Sie stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Misch dich ein". Ein Aufruf, dem die Stadt Kitzingen und die AWO sehr gerne folgen.

Höhepunkt der Aktionswochen wird der Internationale Tag gegen Rassismus am Dienstag, 21. März, sein. An diesem Tag soll in der Innenstadt aktiv ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt werden. „Es geht darum, Solidarität zu bekunden mit Menschen, die von Rassismus betroffen sind“, erklärt Bürgermeisterin Astrid Glos und ergänzt: „Wir wollen für eine offene und vielfältige Gesellschaft eintreten.“ Zwischen 11 und 14 Uhr sind Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern geplant. Deren Statements werden erfasst und am Rathaus aufgehängt. Wer möchte, kann sich auf der „Kein Platz für Rassismus Bank“ fotografieren lassen. Die Bank wird anschließend einen festen Platz im Rathaus, vor dem Büro des Oberbürgermeisters, finden.

Die Integrationsbeauftragte der Stadt Kitzingen, der AWO Kreisverband Kitzingen und WirKT laden alle Kitzinger, die sich gegen Rassismus stellen, am 21. März, von 11 bis 14 Uhr auf den Marktplatz – Eingang Rathaushalle – ein. 

 

Top 2: Stadt Kitzingen gibt Broschüre mit wichtigen Hilfestellungen für den Trauerfall heraus

Gemeinsam mit dem Leipziger Mammut-Verlag stellt die Stadt Kitzingen jetzt die zweite Ausgabe des hilfreichen Ratgebers „Der Friedhofswegweiser“ kostenlos für alle Bürger und Bürgerinnen zur Verfügung. Der Ratgeber dient zur Vorsorge, als Orientierung, zum Nachschlagen und als Hilfe bei einem Trauerfall.

Auf 88 Seiten werden alle städtischen Friedhöfe und auch der Ev.-Luth. Friedhof Sickershausen mit Ansprechpartnern, Fotos, Daten, Plan und textlichen Erläuterungen vorgestellt. Ebenso sind die Bestattungsmöglichkeiten auf den Friedhöfen und nützliche Hinweise der Friedhofsverwaltung zu lesen.

In etlichen Beiträgen unter anderem über Vorsorgemöglichkeiten, Bestattungsvorbereitungen, Hilfe im Trauerfall, Hospiz- und Palliativversorgung, Soziales Engagement, Gedenksprüche, Trauerfloristik, Grabgestaltung und -grabpflege, Grabmale, Nachlass sowie zum Erb- und Steuerrecht werden ausführliche Ratschläge gegeben.

Ab sofort liegt der Friedhofswegweiser an verschiedenen Stellen in Kitzingen und Umgebung kostenlos aus: Im Rathaus, auf den Friedhöfen, in der Stadtbücherei; am Amtsgericht, beim Stadtmarketingverein, in der Touristinfo sowie in etlichen Apotheken und Seniorenheimen und weiteren Einrichtungen.

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Lokalnachrichten
news-18566 Fri, 17 Mar 2023 16:01:29 +0100 Erfolgreiche Zertifizierung des Viszeralonkologischen Zentrums bestehend aus dem Darmkrebs- und Pankreaskarzinomzentrum im Leopoldina-Krankenhaus https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/erfolgreiche-zertifizierung-des-viszeralonkologischen-zentrums-bestehend-aus-dem-darmkrebs-und-pankreaskarzinomzentrum-im-leopoldina-krankenhaus/ Die Leiter des Viszeralonkologischen Zentrums, Prof. Dr. Detlef Meyer (Chefarzt der Chirurgischen Klinik) und Prof. Dr. Stephan Kanzler (Chefarzt der Medizinischen Klinik 2) konnten wiederholt aufzeigen, dass das Leopoldina-Krankenhaus die fachlichen Anforderungen, die die Deutsche Krebsgesellschaft e.V. an ein Krebszentrum stellt, erfüllt. Schweinfurt   Herzstück eines jeden erfolgreichen Krebszentrums ist die fachübergreifende Behandlung der Krebspatienten. Hierbei wird die Krebsbehandlung des Patienten unter Einbeziehung von Ärzten aus verschiedenen Fachdisziplinen individuell besprochen und geplant. Darüber hinaus sind die Patienten aus den niedergelassenen Arztpraxen in die Behandlung involviert. Organisiert ist der Austausch der Experten im Leopoldina-Krankenhaus in der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz. Von dieser gemeinsamen Besprechung mit allen, an der Behandlung beteiligten, Spezialisten profitieren die Patienten in erheblichem Maße.

„Unsere viszeral-onkologischen Zentren betreuen die Patientinnen und Patienten seit vielen Jahren hervorragend. Besonders stolz sind wir, dass wir die bestehenden Strukturen auch während der schwierigen Coronaphase aufrechterhalten konnten“, erklärt Prof. Dr. Meyer.

Die Krebszentren am Leopoldina-Krankenhaus legen besonderen Wert auf die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen. Spezialisten aus den Bereichen der Gastroenterologie, Viszeralchirurgie, Onkologie, Radiologie und Radioonkologie sowie der Pathologie arbeiten Hand in Hand um ein bestmöglichstes Ergebnis zu erzielen. Die Grundlage der Zusammenarbeit bildet dabei immer ein auf den Patienten abgestimmtes Behandlungskonzept.

„Unser Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, die täglich die anspruchsvollen Standards umsetzen“, unterstreicht Prof. Dr. Kanzler die interdisziplinäre Leistung seiner Kolleginnen und Kollegen.

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Lokalnachrichten
news-18565 Fri, 17 Mar 2023 15:52:45 +0100 Erthal-Sozialwerk feiert 25 Jahre Fahrradservice in der Sanderstraße https://www.nuus.de/nachrichten/lokalnachrichten/detail/erthal-sozialwerk-feiert-25-jahre-fahrradservice-in-der-sanderstrasse/ Würzburg  Seit 25 Jahren gibt es den Fahrradservice in der Würzburger Sanderstraße, in dem Menschen mit psychischer Erkrankung einen Arbeitsplatz finden. Anlässlich dieses Jubiläums lädt der Fahrradservice des Erthal-Sozialwerks am 28. April alle Interessierten zu einem bunten Hoffest ein.
Von 10.30 bis 17.00 Uhr erwartet die Besucher:innen ein vielseitiges Programm:: Nach einem Wortgottesdienst startet die Tombola mit vielen attraktiven Preisen. Für Kinder und Erwachsene gibt es Spiel und Spaß, und wer Lust hat, kann auch das E-Bike-Fahren ausprobieren. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. „Das Jubiläumsfest soll auch ein Dankeschön sein an alle, die den Fahrradservice in den letzten Jahren unterstützt haben. Das sind sowohl unsere Kund:innen als auch unsere verlässlichen Partner und Mitarbeitende. Wir freuen uns deswegen auf zahlreiche Besucher:innen!“, so Hermann Lutz Leiter des Fahrradservices:

Der Fahrradservice des Erthal-Sozialwerks leistet seit vielen Jahren einen wichtigen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit psychischer Erkrankung und Behinderung. Hier können sie eine sinnvolle Tätigkeit ausüben, sich in einem stabilen sozialen Umfeld bewegen und ihre Fähigkeiten ausbauen – in einem geschützten Arbeitsumfeld und gleichzeitig mitten in der Gesellschaft.

Wo? Fahrradservice, Sanderstraße 27, 97070 Würzburg
Wann? 10.30 – 17.00 Uhr

 

Über das Erthal-Sozialwerk

Das Erthal-Sozialwerk hat sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit psychischer Erkrankung oder Behinderung ein selbstbestimmtes und würdevolles Leben zu ermöglichen. Mit vielfältigen, differenzierten Angeboten in den Bereichen Wohnen, Arbeiten, Begegnung, Beratung und Rehabilitation trägt es seit 1996 dazu bei, die Lebensqualität der betroffenen Menschen zu verbessern und deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Die Einrichtungen und Dienste des Erthal-Sozialwerks befinden sich in Stadt und Landkreis Würzburg, im Landkreis Main-Spessart und in der Stadt Aschaffenburg. Heute sind das St. Josefs-Stift Eisingen e.V. und der Caritasverband für die Diözese Würzburg e.V. zu gleichen Teilen Gesellschafter der gemeinnützigen GmbH Erthal-Sozialwerk.

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