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24. DFB – Sonderehrung im Rittersaal Schloß Grumbach in Rimpar Kreis Kitzingen/Ochsenfurt

Letzte Veranstaltung des Kreisehrenbeauftragten Ludwig Bauer: Wer macht denn das, diese Frage wird sicherlich sehr oft in einem Verein gestellt, wer macht denn das

Rimpar

Begrüßung durch den Kreisehrenbeauftragten Ludwig Bauer

Sehr geehrte Preisträger, sehr geehrte Ehrengäste.

Der Ehrenpräsident des BFV Dr. Rainer Koch sagte einmal: es kommt auf den Menschen an. Das trifft genau auch auf Euch zu, ihr seid echte Menschen. Das Ehrenamt schreibt schöne Geschichten die Menschen zusammenbringen. Gemeinsam sind wir stark. Bei euch werden keine Überstunden gezählt, sie werden einfach erbracht. Ihr stellt nicht die  Frage: wer macht denn das und ich sage: sie sind es, die nicht jammern, sie stellen ihre Frau oder ihren Mann. Jeder kann sich auf sie verlassen und sie betätigen sich nicht nur beruflich, sondern auch ehrenamtlich in ihrem Verein.

Als Hausherrn begrüße ich vom Markt Rimpar als Vertreter des Bürgermeisters und nahe seines Arbeitsplatzes Herrn Marco Göbet den Kreisvorsitzenden des Fußballkreises Würzburg und Kreisspielleiter und ich bedanke mich bei Marco besonders, dass er diese Veranstaltung hier ermöglicht hat: Marco das war super. Ein weiterer Gruß gilt Herrn Jürgen Pfau, Vizepräsident des BFV und Bezirksvorsitzender. Besonders freue ich mich , dass in diesem Jahr zum ersten Mal mit Herrn Stefan Merkel, der Verbandsehrenamtsreferent im BFV und Mitglied  der Ehrenamtskommission des DFB den weiten Weg nach Rimpar gefunden hat und ich freue mich auf seinen Festvortrag. Ein weiterer Gruß gilt dem Kreisvorsitzenden des Kreises Rhön, Herrn Rainer Lochmüller. Vom Ehrenamt begrüße ich Herrn Toni Adelhardt, Bezirksehrenamtsreferent von Unterfranken und meine Ehrenamtskollegen vom Kreis Schweinfurt neu Herrn Harald Friedrich und vom Kreis Rhön meinen Freund Herrn Klaus Eisenmann. Den Kreisausschuß vertritt Kreisjugendleiter Herr Claus Höpfner. Musikalisch begleitet werden wir von unserem Saxophonist Charly Neuland, ein Vereinsehrenamtsbeauftragter der 1. Stunde und auch ein treuer musikalischer Begleiter meiner Veranstaltung.

 

Natürlich gilt mein ganz besonderer Gruß aber den Preisträgern der diesjährigen DFB-Sonderehrung und ihren Begleitern. Ich freue, dass sie so zahlreich mit Ihren Partnern, bzw. Partnerinnen und Vereinsvertretern meiner Einladung zur heutigen Ehrungsveranstaltung gefolgt sind. Schön, dass sie alle da sind.

Mit meiner Frage: wer macht das denn begrüße ich Sie recht herzlich zur diesjährigen 24. Preisverleihung der DFB-Sonderehrung, der 22. unter meiner Regie, aber auch die 13. in diesem Ambiente, wieder in unserem Wohnzimmer, dem schmucken Rittersaal von Schloss Grumbach im Markt Rimpar, unserer ehrenamtlichen Heimat. Schön, dass ihr alle gekommen seid.

Seit einigen Jahren wird dieser heutige Rahmen gewählt und ich hoffe, dass sie sich gerne an diese Stunden erinnern. Die heutige Auszeichnung wird für jahrzehntelanges ehrenamtliches Wirken in den Fußballvereinen verliehen. Mancherorts wird diese DFB-Sonderehrung auch als „Lebens- Oscar“ bezeichnet. Wir ehren heute Menschen, die sich besondere Verdienste um die jungen Fußballer in ihren Vereinen erworben und damit Großes für die Betreuung, Erziehung und die Möglichkeit zur Ausübung des Sportes geleistet haben.

Ohne das ehrenamtliche Engagement Tausender einsatzbereiter Vereinsmitarbeiter wäre der Amateurfußball in der heutigen Zeit nicht denkbar. Woche für Woche und Tag für Tag stellen sich in ganz Bayern Frauen und Männer in ihrer Freizeit unentgeltlich in den Dienst des Fußballs und halten die vielfältige Vereinslandschaft am Leben. Dem Amateurfußball würde ohne die ehrenamtlichen Mitarbeiter die Luft zum Atmen fehlen.

Diese heutige Auszeichnung mit der DFB-Sonderehrung möge in ihrer ehrenamtlichen Vereinsarbeit einer der Höhepunkte sein, soll aber nicht heißen, dass sie nun kürzertreten müssen, viel mehr anspornen selbst weiterzuarbeiten. Ich hoffe, dass die diesjährigen Preisträger anderen Vereinsmitgliedern als Vorbild dienen und sich künftig noch mehr Menschen ehrenamtlich in ihren Vereinen einbringen.

Unsere heutigen Preisträger blicken auf insgesamt 575 gemeldete Jahre ehrenamtlicher Mitarbeit zurück – ich finde eine tolle Zahl, auf die sie alle stolz sein können.

 

Für den Markt Rimpar begrüßte der Kreisvorsitzende Marco Göbet die Gäste und überbrachte die Grüße von Bürgermeister Bernhard Weidner. Rimpar hat zwei grüße Vereine, den ASV Rimpar (Fußball) und die Rimparer Wölfe, jetzt umbenannt auf Würzburger Wölfe (Handball). Göbet informierte die Gäste, daß die Gemeinde das Schloß 1980 für 200.000 DM vom Staat Bayern abkaufte und für 6 Millionen DM umbaute.

 

Der Bezirksvorsitzende und Vizepräsident des BFV Jürgen Pfau bedauerte in seinem Grußwort den zu frühen Tod des Aschaffenburger Kreisehrenbeauftragten Burkhard Ries. Nach einer Schweigeminute berichtete Pfau, daß in allen vier Fußballkreisen in Unterfranken Ehrenamtliche unzähliche Stunden in ihr Amt eingebracht haben. Viele helfende Hände arbeiten im Ehrenamt im Hintergrund. „Kommunen können die Aufgabe nicht stemmen, trotzdem brauchen wir die Politik zur Unterstützung“ so Pfau. Er hofft, daß die Ehrenamtlichen ein Vorbild für die Jugend sind um diese an das Ehrenamt heranzuführen. Er freut sich, daß viele Flüchtlinge aus der Ukraine auch in Würzburger Vereinen ihre sportliche Heimat gefunden haben.

 

Der Verbandsehrenamtsreferent Stefan Merkel (Schwabach) bedankte sich in seiner Rede bei den zu Ehrenden für ihren Einsatz für ihre Vereine. „Ihr seid die Helden!“ Er fuhr fort, daß die Seele der Fußballer der Spruch „Miteinander – Füreinander“ sei.

Merkel bedauert, daß steigende Kosten, Inflation und die Energiekriese die Vereine trifft. Hier muss die Politik helfen und er ist froh, daß die Vereinspauschale verdoppelt wurde. Er ist jedoch überzeugt, daß keine Krise verhindern wird, daß sich die Ehrenamtlichen in den Dienst ihrer Vereine stellen.

Im Weltfußball steht das Thema Rassismus im Mittelpunkt. Der Funktionär findet es als eine Schande, wie die FIFA mit seinen Sportlern umgeht, „da bin ich sprachlos.

Am Schluss seiner Rede bedankte sich Merkel beim scheidenden Ludwig Bauer für seinen Einsatz als Kreisehrenbeauftragten seit 2001.

 

Kitzingen/Ochsenfurt

Marcel   W e l t n e r - SSV Kitzingen

Er sah sein Betätigungsfeld in der Jugendarbeit. Dort ist er bereits seit 2000 für seinen Verein in verschiedenen Alters-klassen im Einsatz. Ab der Saison 2011 war er als Trainer der U 13, U 15 und U 17 im Einsatz. Da sein Verein selbst-ständig alle Jugendklassen in Spitzenklassen besetzt, gab es sehr viel zu tun. Um die Jugendarbeit zu stemmen veranstaltet der Verein zahlreiche größere Veranstaltung, bei denen er immer an vorderster Stelle mitarbeitet und oft eine tragende Kraft ist.

Seit 2000 arbeitete er auch im Sportheimteam mit. Seit 2018 gehört er dem Wirtschaftsausschuss seines Vereines an.

Immer wenn der Verein rief, war er tatkräftig zur Stelle.

Heute wird nichts gearbeitet, heute wird gefeiert. Auch der DFB bedankt sich mit dieser heutigen Auszeichnung für die tolle Mitarbeit. Ich gratuliere dem Sieder-Sportverein Kitzingen zu seinem treuen Mitarbeiter und Marcel Weltner zu seinem „Lebens-Oscar“.

 

Friedrich   S c h a u m a n n - ASV Ippesheim

Er ist Mitarbeiter mit vollem Herzblut für seinen Verein.

Von 1986 – 1995 unterstützte er die Vorstandschaft als Schriftführer. Von 1995 -2002 verwaltete er als Kassier die Vereinskasse und ließ sich 2015 bis heute zum 2. Vorstand wählen. Sein Fußballerherz schlägt aber für den Nachwuchs seines Vereines. Er war von 1978-1983 Jugendleiter der A-Jugendfußballmannschaft. 1992 -1994 übernahm er als Jugendleiter die E-Jugend und von 1994-1999 die D-Jugend und von 2002 – 2004 war er dann C-Jugendleiter. Gleich-zeitig ließ er sich von der Jahreshauptversammlung von 1998 – 2003 als Gesamtjugendleiter wählen. Danach übernahm er von 2005 – 2010 das ebenfalls schwierige Amt als Spielleiter der 2. Fußballmannschaft und noch einmal von 2012 – 2017.

Bei der diesjährigen 75.Geburtstagsfeier seines Vereines stand er tagelang auf dem Sportgelände im Einsatz.

Bei allen Vereinsveranstaltungen stand er immer mit in der 1. Reihe und war sich für keine Mitarbeit zu schade.

Der Verein sagt ihm Danke, Dank, der auch beim DFB angekommen ist und mit dieser flotten Herrenuhr und dieser Urkunde zurückkommt. Vielen Dank an den junggebliebenen Neu-Rentner Friedrich Schaumann vom ASV Ippesheim.

 

Stefan P o h l - FC Hopferstadt

 

Er war von Kindesbeinen an bei seinem Verein zu Hause. Er durchlief alle Nachwuchsmannschaften und spielte heuer noch nach 30 Jahren durchgehend in der 1.Mannschaft. Bei der Generalversammlung 1996 wurde er erstmals in die Vorstandschaft als Schriftführer gewählt. Er wurde immer wiedergewählt und bekleidet auch heute noch diesen wichtigen Posten in der Vorstandschaft. Im Jahr 2020 übernahm er zusätzlich das neu installierte Amt des Sportleiters Fußball Herren. Auch der Nachwuchs ist ihm wichtig und er über-nahm als Trainer die F- und die C-Junioren, die in einer Spielgemeinschaft spielen. Unzählige Stunden hat er in seiner Freizeit für seinen FC ehrenamtlich geleistet und könnte sicher ein dickes Buch füllen für all die Arbeiten und Ideen, die ihm eingefallen sind. Der Verein hofft noch auf viele Jahre seiner Unterstützung.

Für solch engagierte Personen, die oft im Stillen arbeiten, hat der DFB diese höchste Auszeichnung für Vereinsmit-arbeiter geschaffen. Ich gratuliere zur DFB-Sonderehrung 2022 vom Fußball Club Hopferstadt Herrn Stefan Pohl.

 

Klaus R o c k - SpVgg Gülchsheim

Er weiß noch nichts von seinem Glück. Er war von 1995 – 2003 und dann wieder seit 2012 bis heute als Jugendleiter im Amt. Als Vergnügungswart war er von 2002 bis 2020 und jetzt wieder seit 2022 im Einsatz. Seit 2007 bis heute ist er Beauftragter für Werbepartner und Werbung und auch seit 2010 verantwortlich für Getränkebestellung für den vereins-eigenen Wirtschaftsbetrieb. Die Jahreshauptversammlungen haben ihn von 2010 – 2016 zum 1. Vorstand gewählt  Seit seinem Beitritt zum Verein ist er ein Vereinsunikat, welches für jeder Verein  unersetzlich ist. Natürlich hat er auch bei seinem Verein Fußball gespielt.

Ich habe ihn kennengelernt, als er sich 2007 als Vereins-ehrenamtsbeauftragter hat ausbilden lassen und seit dieser Zeit zahlreiche Vereinsauszeichnungen bis zur Goldenen Raute mit Ähre beantragt hat. Vielen Vereinsmitarbeitern hat er zur höchsten Auszeichnung des DFB für Vereinsmit-arbeiter, dem „Lebens-Oscar“ verholfen.

Für sein unermüdliches Engagement für seinen Verein ver-leiht ihm der DFB die Sonderehrung 2022 und ich gratuliere der SpVgg Gülchsheim zu seinem erfolgreichen Mitstreiter Herrn Klaus Rock.

 

Edwin   K e r n w e in - SV Kleinochsenfurt

Seit seinem Vereinsbeitritt 1994 steht er dem Verein als helfende Hand stets zur Seite und das sind 28 Jahre, obwohl er nie ein offizielles Vereinsamt begleitet hat. Er ist stets ein verlässlicher Helfer rund um den Verein. Bei den vielen Vereinsfesten, wie das alljährliche Weinfest, die zahlreichen Jugendfeten bis zu den Weihnachtsfeiern, er steht stets als eine Institution als Mann hinter der Theke. Auch wenn handwerkliches Geschick gefragt ist, ist er nicht weit. Beim Sportheimbau 2002 war er eine große Unterstützung bei Metallarbeiten aller Art. Aber auch heute noch, so erst vor kurzem beim Bau der neuen Unterstellhalle hilft er, wo er kann. Egal ob es das Besorgen und der Einbau der Verglasung war, das Schweißen und Montieren des Schiebetores oder Unterstützung bei Pflasterarbeiten, auf ihn war stets Verlass. Mitglieder, die anpacken, wenn es erforderlich ist, sind ein Glücksfall für jeden Verein.

 Genau solche Perlen sucht der DFB und er bedankt sich mit dem Lebens-Oscar für die Arbeitsbiene des Sportvereins Kleinochsenfurt bei Edwin Kernwein.

 

Anja V a l e n t i n –  FC Hopferstadt

Seit 2008 spielen auch die Damen eine entscheidende Rolle im Fußballsport in ihrem Verein. Eine Persönlichkeit, die viel dazu beigetragen hat und immer noch beiträgt, dass alles reibungslos läuft, ist die nächste Preisträgerin. 2 Damen-mannschaften nehmen am Spielbetrieb teil und sie ist als Sportleiterin beider Mannschaften an vorderster Front. Sie ist Gesamtverantwortlich für den Spiel- und Trainingsbetrieb im Damenbereich. Die vielfältigen Aufgaben werden seit der Saison 2011/12 von ihr organisiert abgesprochen und durch-geführt. Ein großes Anliegen ist ihr auch immer junge Mädchen für das Fußballspiel zu begeistern, auszubilden und in die entsprechende Mannschaft zu integrieren. Dies gelingt ihr bestens. Die Mannschaftsfeiern, die Zufriedenheit der Spielerinnen war und ist ihr immer sehr wichtig. Für diese Verdienste hat ihr Verein sie vorgeschlagen, der ich sehr gerne zugestimmt habe.

Für solche Perlen hat der DFB die DFB-Sonderehrung geschaffen und in ihr eine würdige Preisträgerin gefunden. Damit sie immer pünktlich bei Training und Spiel dabei sein kann, hat der DFB in Frankfurt diese flotte und nicht käufliche Damenuhr geschickt. Ich beglückwünsche den Fußball-Club Hopferstadt zu einer Damenperle wie Anja Valentin.

 

Reinhold V e e h  – SpVgg Gülchsheim

1994 begann er für 3 Jahre als Trainer der C-Jugend und übernahm 1996 für 3 Jahre die A-Jugend als Trainer. 1998 wurde er von der Jahreshauptversammlung in den Vereins-ausschuss berufen, dem er heute noch angehört. Von 1998 -2010 war er Zuständig für das Einteilen des Bedienungs- und Helferpersonals. Er unterstützte den Platzwart bei der Pflege und Düngung der Sportplätze. Da er handwerklich begabt war, kümmerte er sich um die Heizung und die Solartechnik.

2010 – 2016 war er als 2. Vorstand verantwortlich für den Bau des neuen Sportgeländes mit Sportheim und 2 Sport-plätzen. Bei allen Heimspielen und Veranstaltungen half er tatkräftig im Ausschank mit. Im Juni ließ er sich wieder von der Jahreshauptversammlung zum 2. Vorstand wählen. Sein Plus: er ist immer da, wenn ihn der Verein braucht und verstrahlt immer gute Laune.

Diese Aktivitäten bewog den DFB in Frankfurt ihn mit der DFB-Sonderehrung, bestehend aus Urkunde und nicht käuflichen Armbanduhr zu belohnen. Ich beglückwünsche die Spvgg Gülchsheim zu seiner Arbeitsperle Herrn Reinhold Veeh.

 

Werner    O t t  - TSV Martinsheim

Er war 1983 die treibende Kraft bei der Neugründung seines Vereines und ließ sich auch gleich zum 2.Vorsitzenden wählen. Damit war er im Bauzuschuss für Planung eines neuen Sportgelände, der 1990 eingeweiht wurde. 1992 erfolgte die Wahl bis zum 1.Vorstand bis 1998. 1993 initiierte er das allseits beliebte Dorffest. Als es um die Planung eines neuen Sportheimes ging, wurde er von 1998 – 2006 wieder Mitglied eines Bauausschusses, der das neue Sportheim in Angriff nahm. 2003 gründete er im Verein die Initiative “Leute, bewegt Euch“ und sprach dabei vor allem seine Fußballer an. Die Jahreshauptversammlungen wählten ihn von 2006 – 2012 immer wieder zum 1. Vorstand. 2008 organisierte er mit seinen Mitstreitern das 25jährige Jubiläum des jungen Vereins. 2006 war er auch Mitinitiator der Fußballgemeinschaft mit dem Nachbarverein. Die Vorbereitung und Abwicklung der Gründung, Satzung, Finanzierungsregelungen, Vereinsstruktur und die Interessen seines Vereines in diesem neuen Verein waren große, gemeisterte Anforderungen. Von 2006 – 2018 war er auch deren 2.Vorsitzender. Zusätzlich fungierte er von 2012 -2016 als Vereinsehrenamts-beauftragter. In der Fußballgemeinschaft wirkt er seit 2018 als Vorstandsmitglied. Als Lohn seiner ehrenamtlichen Arbeit wurde ihm der Titel eines Ehrenvorsitzenden verliehen.

Leider muss er gesundheitlichen Gründen etwas kürzertreten. Der DFB ist sehr gerne bereits ihn zu Beginn seines „Sportlichen Vorruhehestandes“ mit dieser nicht käuflichen Herren-Uhr zu unterstützen, damit er zukünftig keine Termine verpasst. Für diese Leistungen kann ich nur sagen À la Bonheurs für den TSV Martinsheim für den Supermitarbeiter Herrn Werner Ott.

 

Schlusswort DFB-Sonderehrung 2022 von Ludwig Bauer

Am Ende dieser Veranstaltung danke ich ihnen noch einmal allen für ihren Einsatz in ihren Vereinen, vor allem den Ehepartnern für das Verständnis. Wenn die Ausgezeichneten Nachahmer und junge Menschen in ihren Vereinen finden, wird mir um den Fußballsport in unserem Fußballkreis nicht bange. Es gibt noch einiges zu Tun im Fußballkreis Würzburg, packen wir es an, vor allem packen wir es gemeinsam an – Vereine und Verband.

Bei unserem Verbandsehrenamtsreferenten, lieber Stefan Merkel bedanke ich mich für dein Kommen und deinen Festvortrag.

Beim Vizepräsidenten und Bezirksvorsitzenden Herrn Jürgen Pfau und beim Kreisvorsitzenden Herrn Marco Göbet, Herrn Toni Adelhardt und meinen KEAB-Kollegen bedanke ich mich für die tolle Unterstützung während meiner 22jährigen Tätigkeit als Kreisehrenamtsbeauftragter. Die ersten Jahre waren Lehrjahre, aber es hat mir mit Euch in den Vereinen immer mehr Spaß und Freude gemacht, sonst hätte ich es nicht so lange ausgehalten. Ich blicke stolz auf 312 Rauten und 541 DFB-Sonderehrungen zurück. Vielen Dank für die Unterstützung.

Ich bedanke mich auch beim Markt Rimpar für die Überlassung dieses tollen Ambientes all die Jahre. Danke auch Dir Charly für die tolle musikalische Begleitung. Ein großer Dank gilt aber meiner lieben Ehefrau Renate für das Verständnis für mein Doppelleben als Verbandsfunktionär und als Schiedsrichter.

Marco, an dieser Stelle habe ich Dir beim letzten Mal versprochen, dass ich noch die DFB-Sonderehrung 2022 und den Ehrenamtspreis 2022 durchziehe, ich habe Wort gehalten.

Bekanntlich ist dies mein letzter Auftritt als Kreisehrenamtsbeauftragter, alles hat einmal ein Ende. Ich wünsche Ihnen ALLEN für die Zukunft alles erdenklich Gute und vor allem - bleiben sie gesund.

Zum Ende zitiere ich einen sehr bekannten Trainer der Bayern, der noch immer in jedermanns Munde ist. Er sagte einmal:

„was erlauben Bauer aufzuhören“ Darauf sage ich: „HABE FERTIG“