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3. Liga 34. Spieltag

Die Kickers reisen zum formstarken Halleschen FC

Nach dem 1:0-Heimsieg gegen Fortuna Köln in der heimischen FLYERALARM Arena ist der FC Würzburger Kickers an diesem Samstag, 14. April, wieder auswärts gefordert. Ab 14:00 Uhr treffen die Rothosen im Erdgas-Sportpark auf den Halleschen FC. Nach den beiden Auswärtssiegen in Jena (2:1) und Wiesbaden (2:0) wollen die Mainfranken, die zu Hause seit zehn Partien unbesiegt sind, auch in der Fremde ihre kleine Serie ausbauen und den dritten „Dreier“ in Folge einfahren.

 

HFC seit sechs Drittliga-Spielen ungeschlagen

Doch aufgepasst: Der Hallesche FC präsentiert sich in den vergangenen Wochen sehr konstant und verlor keine der jüngsten sechs Drittliga-Partien (vier Siege, zwei Unentschieden). Dabei konnte man vier Mal die Null halten. Damit ist das Team von Rico Schmitt auf Rang sieben der Rückrundentabelle geklettert, im Gesamttableau belegt der HFC den elften Platz. 28 von 43 Zählern haben die Gastgeber, bei denen in Royal-Dominique Fennell eine Ex-Rothose unter Vertrag steht, vor eigenem Publikum geholt. Bester Torschütze bei den Hausherren ist Matthias Fetsch mit sieben Treffern.

 

Großartige Erinnerungen

Besondere Erinnerungen haben die Würzburger Kickers an die Partie in der Hinrunde, als sie dank eines Treffers von Marco Königs, der allerdings nach seinem Torjubel auf dem Zaun die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, den ersten Heimsieg seit über zehn Monaten feiern konnten. „Wir denken immer wieder sehr gerne an dieses Spiel zurück. Es war unglaublich, wie unsere Fans uns in Unterzahl unterstützt haben“, sagt FWK-Cheftrainer Michael Schiele: „Wir fahren mit einem sehr positiven Gefühl nach Halle. Der HFC ist richtig gut drauf drauf, wir aber auch. Deshalb freuen wir uns auf ein schönes Spiel am Samstag.“

 

Der HFC ist ein unberechenbarer Gegner. Wir werden aber weiter Gas geben und zeigen, was wir können. FWK-Mittelfeldspieler Dennis Mast

 

Die Vorfreude ist auch bei Kickers-Mittelfeldspieler Dennis Mast spürbar. Der 26-Jährige spielte von 2009 bis 2013 in Halle und schaffte dort den Sprung vom Jugend- in den Profibereich. „Ich werde viele bekannte Gesichter wiedersehen", sagt Mast, dessen Fokus aber eindeutig auf dem Match liegt: „Der HFC ist ein unberechenbarer Gegner. Wir werden aber weiter Gas geben und zeigen, was wir können.“

 

Dabei müssen die Mainfranken, die in der Rückrundentabelle Platz vier belegen und zuletzt drei Siege in Serie einfahren konnten, weiterhin auf Simon Skarlatidis und Emanuel Taffertshofer verzichten. Alle anderen Spieler stehen Schiele am Samstag zur Verfügung.