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3. Liga 35. Spieltag

Die Kickers wollen gegen den Chemnitzer FC ihre Serien ausbauen

Zehn Partien in Folge hat der FC Würzburger Kickers vor eigenem Publikum nicht verloren. Die letzte Niederlage datiert vom 21. Oktober 2017 gegen den SV Wehen Wiesbaden (0:5). Seitdem konnten die Zuschauer am Dallenberg sieben Heimsiege feiern, drei Partien endeten mit einem Unentschieden. Exakt ein halbes Jahr nach der Begegnung gegen den SVWW kommt an diesem Samstag, 21. April, 14:00 Uhr, der Chemnitzer FC in die FLYERALARM Arena. In der Hinrunde konnten sich die Rothosen dank eines Doppelpacks von Simon Skarlatidis und eines Treffers von Sebastian Schuppan mit 3:0 durchsetzen.

 

Zu Hause seit 315 Minuten ohne Gegentor

Klar ist, dass die Mainfranken vor ihren Fans nach dem 1:0-Sieg gegen Fortuna Köln auch im zweiten Heimspiel im April punkten und damit den nächsten Monat „unbeschadet“ überstehen wollen. Nach zuletzt vier Siegen in Serie soll gegen die Himmelblauen der nächste „Dreier“ gelingen. Am heimischen Dallenberg ist die Mannschaft von FWK-Cheftrainer Michael Schiele bereits seit 315 Minuten ohne Gegentreffer. Nach einer 1:0-Führung haben die Kickers 13 Mal in Serie keine Punkte mehr abgegeben. Hervorragende Voraussetzungen, um mit der Unterstützung des Publikums die Heimserie am Dalle fortsetzen zu können.

 

CFC hat mehr Tore als der KSC geschossen

Mit dem Chemnitzer FC, der vor wenigen Tagen einen Insolvenzantrag gestellt hat, kommt der Tabellen-18. an den Dallenberg. Die Mannschaft von David Bergner hat in den vergangenen fünf Partien vier Niederlagen hinnehmen müssen, im Auswärtsspiel beim FC Rot-Weiß Erfurt allerdings einen 5:0-Kantersieg einfahren können. Der CFC hat zwar die meisten Gegentreffer der Liga kassiert, von den Teams auf den Plätzen neun bis 20 hat jedoch nur der Hallesche FC (46) mehr Tore erzielt als die Himmelblauen (45). Auch Teams aus der oberen Tabellenhälfte wie der F.C. Hansa Rostock und der Karlsruher SC kommen an diese Marke nicht heran (jeweils 41 Treffer). Bester Torschütze in den Reihen der Gäste ist Daniel Frahn mit zwölf Saisontoren.

 

Wir werden mit breiter Brust in das Spiel gehen! FWK-Außenbahnspieler Kai Wagner

 

„Wir werden am Samstag wieder Lösungen finden müssen, um den gegnerischen Riegel zu knacken und zu Abschlüssen zu kommen“, sagt FWK-Cheftrainer Michael Schiele, während Außenbahnspieler Kai Wagner betont, dass „wir mit breiter Brust in unser Heimspiel am Dalle gegen Chemnitz gehen werden. Wir haben eine super Serie und wollen diese weiter ausbauen.“ Bei diesem Unterfangen werden Simon Skarlatidis und Franko Uzelac den Mainfranken nicht zur Verfügung stehen. Ob FWK-Cheftrainer Michael Schiele wieder auf Emanuel Taffertshofer zurückgreifen kann, ist noch offen.