Kareth-Lappersdorf. Mit Sieben Punkten, aus den ersten drei Spielen nach dem Winter, reiste die U19 der Schnüdel am vergangenen Sonntag zum TSV Kareth-Lappersdorf.
Dieses Spiel kann man durchaus als ein 6-Punktespiel bezeichnen.
Vor Anpfiff stehen die Schnüdel Fünf Punkte vor dem, auf den Abstiegsrängen verweilendem TSV.
Mit einem Sieg kann man sich einen Vorsprung von Acht Punkten erspielen, bei einer Niederlage kämen die Hausherren auf zwei Punkte heran.
So war die erste Phase des Spiels, auf einem sehr schlechten Rasenplatz, geprägt von vorsichtigem herantasten beider Mannschaften.
Schweinfurt kontrollierte den Ball, die Hausherren lauerten auf Fehler im Spielaufbau.
Immer wieder versuchten die Schnüdel sich im letzten Drittel durchzusetzen und so zu Abschlüssen zu kommen, was im Laufe der ersten Hälfte, allerdings kaum gelingen wollte.
Nach der Halbzeit erhöhte sich dann der Druck der Gäste, so dass man bereits nach zwei Minuten den Torwart der Kareth-Lappersdorfer prüfen konnte.
Nach 54 Minuten war es dann soweit, Justin Ziegler steckte schön auf Yannik Amthor durch, dieser sah den völlig frei stehenden Maurice Volz, der den Ball am Torwart vorbei flach ins Eck schieben konnte.
Das 1:0 gab der Mannschaft noch mehr Sicherheit und so drängte man darauf möglichst schnell nachzulegen.
Dies gelang den Schnüdeln dann auch 15 Minuten später.
Nach Flanke von Yannik Amthor stand Lauris Bausenwein am zweiten Pfosten und schoss den Ball Volley aufs kurze Eck.
Mit Hilfe des Pfostens fand der Ball dann auch den Weg ins Tor.
Nur fünf Minuten später tauchte dann Yannik Amthor selbst frei vor dem Torwart der Hausherren auf. Beim Abschluss hatte er allerdings etwas Pech und traf nur den Pfosten.
Bis zum Abpfiff gab es dann keine nennenswerten Aktionen, so dass man ungefährdet einen 2:0 Sieg einfahren konnte.
Alles in allem war es eine sehr konsequente und abgezockte Leistung der Jungschnüdel, die über die gesamte Spielzeit keinen Torschuss des TSV zu ließen.