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Berichte Fußball Frauen und Juniorinnen

Landesliga Nord: Frickenhausen, Karsbach und Veitshöchheim verlieren jeweils 1:3 Zuhause, Schweinfurt gewinnt auswärts; Regionalliga Süd: Negative Tendenz des SC Würzburg hält weiter an; U17 Juniorinnen Landesliga Nord: Nach der Niederlage gegen Pegnitz kommen die Mädels des SC Würzburg nicht hinten raus,

Schweinfurt gewinnt auswärts das Spitzenspiel und ist jetzt Punktgleich mit dem Tabellenführer Reitsch; U17 Bezirksoberliga: JFG Würzburg Nord marschiert voraus, Veitshöchheim gewinnt Verfolgerduell, Rieden/Prosselsheim tauscht mit Adelsberg Tabellenplatz; U15 Kleinfeld: Veitshöchheim weiter mit weißer Weste, SG Mainaschaff/Aschaffenburg siegt über das zweite Team, SG Kürnach/Prosselsheim holt sich die ersten Punkte, Heimniederlage für Karsbach; U13 Kleinfeld: Mainaschaff erkämpft sich einen Punkt, Adelsberg gewinnt klar das Kellerduell

Landesliga Nord

TSV Frickenhausen (A) - 1. FC Nürnberg II 1:3 (0:2)

„Lisa hat uns in Leerstetten den Sieg gerettet und deshalb kann ich nicht böse sein über die beiden Fehler zu den ersten Gegentoren, denn sie wird sich am meisten darüber ärgern,“ nahm Frickenhausens Trainer Thomas Hofmann seine Keeperin Lisa Uhl in Schutz. Der Torhüterin ist in der Schlussphase der ersten Halbzeit bei Flanken die Kugel durch die Hände gerutscht und Juliane Adler und Emma Thornley konnten abstauben. TSV-Coach Hofmann hatte sein Team defensiv gut eingestellt und bis auf die 10. Minute, als Birte Kömm, nach einem Freistoß von Jasmin Ittner, ihren Kopfball etwas zu hoch ansetzte, bis auf die Schlussphase des ersten Durchgangs nichts zugelassen. Kurz nach dem zweiten Gegentreffer musste sich Nürnbergs Torfrau Saskia Seidel mächtig strecken, um das Freistoßgeschoß von Tabea Rauschenberger zu parieren.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Gastgeberinnen etwas stärker, aber die Reserve der Club-Frauen hatten die erste Möglichkeit. Lena Wölfling hatte aus 16 Meter abgezogen, aber Lisa Uhl konnte mit einer Glanzparade die Kugel um den Pfosten drehen. In der 54. Minute setzte sich Fabienne Väth auf der linken Seite stark durch, passte flach zur TSV-Torjägerin Simone Sing, die das Spielgerät über die Torlinie drückte. Der Druck der Gastgeberinnen wurde immer stärker, blieb jedoch ohne Erfolg. Statt des Ausgleichs musste der TSV, der in den Schlussminuten aufmachte, nach einem Konter durch Christina Wagner den dritten Treffer hinnehmen. „Wir hätten eigentlich das 2:2 verdient gehabt, aber letztendlich haben die Nürnbergerinnen den Sieg verdient. Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, denn sie hat bis zum Schluss gekämpft,“ äußerte sich Thomas Hofmann nach dem Spiel.

Aufstellung

TSV Frickenhausen: Lisa Uhl, Nicole Müller (Nicole Wacker/74.), Anja Schreck, Michelle Paul, Fabienne Väth (Lysanne Väth/68.), Angelina Schreck, Magdalena Dick, Romina Anderl, Tabea Rauschenberger, Pia Lupper, Simone Sing

1. FC Nürnberg II: Saskia Seidel, Emma Thornley (Denise Helmschrott/80.), Juliane Adler, Jasmin Ittner, Lara Schmitt (Christina Wagner/77.), Birte Köhn, Silke Birkner, Jule Riegler, Lena Wolfring (Annamaria/72.), Kiara Hochrein

Spieldaten

Tore: 0:1 Juliane Adler (39.), 0:2 Emma Thornley (42.), 1:2 Simone Sing (54.), 1:3 Christina Wagner (90.+2)

Schiedsrichter: Jens Reitstetter (TSV Kleinrinderfeld)

Zuschauer: 40

 

SpVgg Oberfranken Bayreuth - FC Schweinfurt 0:4 (0:1)

Tore: 0:1 Leonie Zehe (10.), 0:2 Jennifer Röding (53.), 0:3 Jennifer Röding (88.), 0:4 Jennifer Röding (89.)

SpVgg Germania Ebing (N) - SV Leerstetten 1:2 (1:0)

 

FC Karsbach - Schwabthaler SV 1:3 (1:1)

Tore: 1:0 Vanessa Blum (18.), 1:1 Svenja Meißner (45.+1), 1:2 Marina Büttel (77.), 1:3 Svenja Meißner (90.)

 

SV 1928 Veitshöchheim (N) - SpVgg Gr. Fürth II (N)

Bericht aus Fürth

Das Kleeblatt ist in der Landesliga weiter voll auf Kurs. Beim SV 1928 Veitshöchheim gelang der SpVgg Greuther Fürth bereits der sechste Saisonsieg und damit das Etablieren im Mittelfeld der Tabelle. Nach neunzig Minuten stand es 3:1 (1:0) für die Fürtherinnen, die sich damit den dritten Sieg in Serie gesichert hatten.

Im Vergleich zum Spiel in der Vorwoche hatte Tobias C. Auer seine Mannschaft auf einer Position umstellen müssen, denn Daniela Balda stand für das Spiel in Veitshöchheim nicht zur Verfügung und so nahm Alina Fuchs ihren Platz ein. Auch wenn die Gastgeberinnen die ersten waren, die die gegnerische Torhüterin geprüft hatten, waren es die Fürtherinnen, die bald das Spielgeschehen beherrschten. „Wir haben uns das Leben nur selbst schwer gemacht, wir hatten da schon vier Möglichkeiten, wo wir nur noch einschieben brauchen“, kritisierte der Trainer nach dem Spiel milde. Bereits nach einer Viertelstunde lag die Spielvereinigung in Front: Katharina Auer hatte den Ball auf den rechten Flügel gelegt, wo Amanda Sulewski die Beine in die Hand nahm und im Vollsprint auf das Tor von Maria Krumm zusteuerte. Im Strafraum angekommen nahm Sulewski Maß, doch Krumm konnte die Kugel noch abwehren und in die Mitte prallen lassen. Dort aber war Nadine Perlwitz mit nach vorne gekommen und im Stile einer Mittelstürmerin hatte sie keine Mühe freistehend zur Führung einzuschieben. In einer munteren Partie neigte sich das Pendel nach anfänglichen Vorteilen der Fürtherinnen langsam auf die andere Seite und Daniela Bauer im Fürther Tor bekam vor der Pause noch den ein oder anderen Ball – allerdings zumeist Fernschüsse –, „die Dani Bauer im Tor extrem gut gehalten hat“, wie ihr Trainer anmerkte. Ein Treffer sollte dem SV so nicht gelingen, das Kleeblatt nahm die Führung mit in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel versuchten die Gastgeberinnen zum Anschluss zu kommen, verpassten diese Möglichkeit aber in der 47. und 50. Minute gleich zweimal. Das Kleeblatt arbeitete sich aus einer inzwischen sehr gut funktionierenden Abwehrreihe heraus seinerseits Tormöglichkeiten. Die größte hatte Amanda Sulewski nach rund einer Stunde. Ziemlich alleine steuerte sie erneut auf Krumm zu und versuchte sie mit einem Flachschuss zu überwinden, die Keeperin aber tauchte ab und klärte die Situation. Wer danach glaubte ein Déjà-vu zu haben, hätte beinahe auch Recht gehabt, denn nur wenige Minuten nach dieser – von Fachkreisen oft als „hundertprozentige“ bezeichneten – Torchance war es wieder Sulewski, die sich auf Krumm zubewegte. Wieder war sie alleine, wieder versuchte sie den Ball rechts an der Keeperin vorbei zu bringen, die aber reagierte wieder glänzend. Diesmal aber kam Sulewski zum Abschluss und der Ball landete rechts im Tor (65.). Den Deckel machte schließlich erneut Torjägerin Nadine Perlwitz auf die Partie: Nach einem gewonnenen Kopfballduell hatte die Stürmerin den Ball auf die diesmal links postierte Sulewski weitergespielt, die bediente dann erneut Perlwitz und die sagte später: „ich habe ihn angenommen und von der halbrechten Seite reingezimmert.“ Das 3:0 und damit wohl die Entscheidung. Die Gastgeberinnen stürmten danach noch einmal mit dem Mut der Verzweiflung an, um doch noch etwas mitnehmen zu können. Auch sie sollten sich dafür noch einmal belohnen können: Eine der wenigen Unsicherheiten in der Fürther Deckung nutzte schließlich die eingewechselte Celine Schmitt, um den wild durch den Strafraum flippernden Ball letztlich doch über die Linie zu befördern (79.). Da das Kleeblatt in der Folge aber nichts mehr anbrennen ließ, blieb es bei diesem 3:1-Auswärtserfolg und den Punkten 16-18. „Der Sieg war auf jeden Fall verdient, wir haben alle sehr diszipliniert verteidigt und uns dadurch echt viele und schöne Torchancen herausgespielt“, findet Amanda Sulewski. „Kurz vor der Halbzeit waren die am Drücker, aber das haben wir nach der Pause wieder echt gut in den Griff bekommen und durch das 2:0 hatten wir das Spiel dann in der Hand“, so die Offensivspielerin weiter. Auch Carolin Adlung freute sich über eine starke Defensivleistung: „Das Spiel war von Anfang an unser Spiel. Die haben keine Ideen gehabt, weil wir im Zentrum so Bombe gestanden waren.“ Ihr Trainer schlug da in die gleiche Kerbe: „Ein Riesenkompliment an die Defensive, was im Prinzip heute alle elf waren. Das war eine kämpferische, disziplinierte Leistung die das ganze Team hingelegt hat.“ Zum Spielverlauf sagte er: „Es war uns klar, dass Veitshöchheim nach der Pause Druck machen würde. Mit dem 2:0 wurde es ein offener Schlagabtausch, die haben gedrückt und wir sind aber auch zu klaren Entlastungsangriffen gekommen, machen dann ja auch das 3:0. Wir wollten unbedingt das dritte Mal in Folge zu Null spielen, das ist uns nicht gelungen. Das hat alle etwas geärgert, hatte aber den Vorteil, dass danach alle wieder hellwach waren.“ Ein Sonderlob wollte Doppeltorschützin Nadine Perlwitz noch verteilen: „Amanda war definitiv Man, beziehungsweise Woman of the Match.“

 

FC Pegnitz (A) - SV Neusorg 1:1 (1:1)

 

Regionalliga Süd

1. FC Nürnberg - Eintracht Frankfurt 2:3 (2:0)

 

SC Freiburg II - SV 67 Weinberg 3:1 (2:1)

 

SC Sand II - VfB Obertürkheim 2:1 (1:1)

 

TSG Neu-Isenburg - Hegauer FV 1:0 (0:0)

FC Forstern - TSV Jahn Calden 0:3 (0:0)

SV Alberweiler - Sportclub Würzburg 5:0 (4:0)

Tore: 1:0 Solveig Schlitter (5.), 2:0 Annika Enderle (10.), 3:0 Vera Ellgas (25.), 4:0 Solveig Schlitter (45.+2), 5:0 Tamara Würstle (65.)

FSV Hessen Wetzlar - TSV Crailsheim 3:0 (0:0)

 

U17 Landesliga Nord

SC Kirchenthumbach (N) - 1. FC Schweinfurt 05 1:3 (1:0)

Tore: 1:0 Lena Hagenburger (25.) 1:1 (52.), 1:2 Katharina Denk (65.), 1:3 Annika Braun (71.)

 

SpVgg Erlangen (A) - SV Reitsch 0:4 (0:0)

 

SC Würzburg e.V. (A) - FC Pegnitz (N) 0:2 (0:1)

Tore: 0:1 Lara Stachowski (21.), 0:2 Vanessa Luppa (44.)

 

U17 Bezirksoberliga

SV Kürnach - JFG Würzburg-Nord 0:7 (0:1)

Tore: 0:1 Larissa Klüglein (24.), 0:2 Larissa Klüglein (61.) 0:3 Vanessa Kess (63.), 0:4 Larissa Klüglein (64.), 0:5 Larissa Klüglein (70.), 0:6 Larissa Klüglein (74.), 0:7 Karolina Probst (80.)

 

(SG) DJK-SV Rieden/TSV Prosselsheim - SpVgg Adelsberg 4:1 (1:1)

Tore: 1:0 Leonie Wehner (11.), 1:1 Emely Michler (40.), 2:1 Marit Kaiser (58.), 3:1 Amelie Hart (80.), 4:1 Marit Kaiser (80.+1)

 

FFC 08 Bastheim-Burgwallbach - SV 1928 Veitshöchheim 3:4 (3:0)

Tore: 1:0 Paulina Sperl (10.), 2:0 Paulina Sperl (14.), 3:0 Elena Zapp (16.), 3:1 Eva Eissner (43.),3:2 (45.), 3:3 (48.), 3:4 Rosi-Lotta Höfler (55.)

 

U15 Kleinfeld

SpVgg Adelsberg - SV 1928 Veitshöchheim 0:2

 

(SG) TSV Mainaschaff/Kickers Aschaffenburg 2 a.K. o.W. - (SG) TSV Mainaschaff/Kickers Aschaffenburg 2:4 (0:1)

Bericht aus Aschaffenburg

Am vergangenen Samstag spielten unsere beiden C-Juniorinnen-Mannschaften aus der SG Kickers Aschaffenburg/TSV Mainaschaff gegeneinander. Aufgrund dessen, dass beide in einer Liga spielen, ist die C2 leider ohne Wertung. Stand jetzt wären Sie eigentlich auf dem 4. Tabellenplatz in einem packenden und kämpferisch starken Spiel von beiden Mannschaften mussten sich die Mädels der C2 nur knapp mit 4:2 geschlagen geben. Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden und es hätte auch anders ausgehen können. Die C1 ist mit einem Torverhältnis von 31:8 Toren auf dem 2. Tabellenplatz aufgrund des direkten Vergleiches gegen den SV Veitshöchheim, der der C1 die einzige Niederlage in der Hinrunde beschert hatte. Vielen Dank für die Unterstützungen aller Eltern und Fans in der Hinrunde. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche und Verletzungsfreie Rückrunde mit den Mädels

Tore: 0:1 Rania Boukenbouch (25.), 0:2 Alicia Debes (39.), 1:2 Lisa Smirnov (40.), 1:3 Sarah Zielbauer (43.), 2:3 Lisa Smirnov (55.), 2:4 Rania Boukenbouch (60.)

 

1. FFC Alzenau - (SG) SV Kürnach/TSV Prosselsheim 2:3 (2:2)

Tore: 1:0 Emilia Sedler (20.), 1:1 (30.), 2:1 Emilia Sedler (32.), 2:2 (35.), 2:3 (45.)

 

FC Karsbach - (SG) SV Großwallstadt/Eintracht Leidersbach/Elsava Elsenfeld 1:3 (1:2)

Tore: 0:1 Mara Menk (15.), 0:2 Milena Scherger (25.) 1:2 (27.), 1:3 (56.)

 

U13 Kleinfeld

TSV Mainaschaff - (SG) SV Großwallstadt/Eintracht Leidersbach/Elsava Elsenfeld 2:2 (1:2)

Tore: 1:0 (9.), 1:1 (12.), 1:2 Mia Hoppe (30.), 2:2 (49.)

 

 

SpVgg Adelsberg - FVgg Kickers Aschaffenburg 6:1

 

1. FC Schweinfurt 1905 - SV Veitshöchheim 2 a.K. o.W. 10:1 (10:0)

Spielszenen Frickenhausen - !. FCN II