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CHANCE ZUR REVANCHE GEGEN OLDENBURG IN DER TURNHÖLLE

Würzburg: Gerade mal drei Wochen ist es her, dass die FIT/One Würzburg Baskets sich in Oldenburg mit 85:96 geschlagen geben mussten. Die Gelegenheit zur Revanche bietet sich am Samstagabend, wenn die EWE Baskets Oldenburg um 20 Uhr in der tectake ARENA zu Gast sind und am 19. Spieltag der easyCredit BBL im neunten Anlauf ihren ersten Auswärtssieg einfahren wollen. Die Partie wird präsentiert von Kullman‘s Grill & Diner als „Sponsor of the Day“, es gibt noch Innenraum- und Stehplatztickets im Onlineshop und an der Abendkasse. Das achte Würzburger BBL-Heimspiel der Saison wird für Abonnenten wie gewohnt live bei Dyn übertragen, Kommentator ist Florian von Stackelberg.

Vor zwei Wochen waren die Gäste aus Niedersachsen, die in eigener Halle erst einmal verloren haben, zum wiederholten Male ganz nah dran an ihrem ersten BBL-Auswärtssieg dieser Spielzeit: Bei den ROSTOCK SEAWOLVES unterlagen sie erst nach zweifacher Verlängerung mit 118:122. Noch knapper war es bei den Basketball Löwen Braunschweig, bei denen sie Ende Dezember mit 82:83 den Kürzeren zogen.

Das ist der Grund, warum die EWE Baskets Oldenburg, die sich einen Platz im oberen Tabellendrittel und damit die direkte Playoff-Qualifikation zum Ziel gesetzt haben, derzeit auf Rang zwölf der Tabelle zu finden sind. Aus dem BBL Pokal sind sie (natürlich auswärts) im Achtelfinale gegen Frankfurt ausgeschieden, in einem europäischen Wettbewerb sind sie in dieser Saison nicht vertreten.

Am Samstag kommt es zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen auch zum Duell der beiden besten Punktesammler der Liga: Jhivvan Jackson (19,2 Punkte pro Partie) gegen Justin Jaworski (18,5). Im Hinspiel war der Oldenburger Scharfschütze offensiv kein Faktor, kam mit fünf Abschlüssen und drei Freiwürfen am Ende lediglich auf fünf Zähler, seine bisher schwächste Ausbeute der Saison.

Jaworski steht im Schnitt fast sieben Minuten länger auf dem Parkett als Jackson und nimmt fast zwei Drittel seiner Würfe von jenseits der 6,75-Meter-Linie, beim Würzburger sind es genau die Hälfte. Der Baskets-Topscorer holt außerdem mehr Rebounds und mehr Steals, verteilt mehr direkte Korbvorlagen und hat den deutlich höheren Effizienzwert.

Die wichtigste Lehre aus der Hinrundenbegegnung, in der das Team von Headcoach Sasa Filipovski die Oldenburger Heimstärke zu spüren bekam und im Schlussviertel 38 Punkte kassierte: Es genügt nicht, Justin Jaworski zu stoppen. Der Este Artur Konontsuk (30 Punkte/4 Dreier), US-Spielmacher Geno Crandall (26 Punkte/7 Rebounds/8 Assists/5 Steals) und Shooting Guard Len Schoormann (17 Punkte) sprangen in die Bresche und entschieden die Partie vor ausverkauftem Haus in der großen EWE Arena.

Im spielentscheidenden Schlussabschnitt ließ Oldenburgs Mladen Drijencic fünf Spieler durchgehend auf dem Parkett und nahm keinen einzigen Wechsel vor. Mit derselben Strategie gelang den Niedersachsen am vergangenen Montagabend auch ein Comeback zum 97:92-Heimsieg gegen ALBA BERLIN.

Nach dem Heimspiel gegen Oldenburg stehen für die FIT/One Würzburg Baskets vor der TOP FOUR- und Länderspielpause drei weitere Begegnungen auf dem Programm: Am kommenden Mittwoch treten sie in der Basketball Champions League bei Promitheas Patras an, am darauf folgenden Sonntag um 15 Uhr sind die ROSTOCK SEAWOLVES in der Turnhölle zu Gast, und am 12. Februar geht es zum Frankenderby nach Bamberg. 

 

Foto: by studiozudem.de / Viktor Meshko