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Der Playoff-Endspurt beginnt gegen Jena

Fünf Spieltage innerhalb von dreizehn Tagen

s.OIiver Würzburg empfängt den Tabellendreizehnten aus Thüringen am Donnerstag um 19 Uhr in der Turnhölle – Noch Tickets aller Kategorien verfügbar

 

Nach einem aus Würzburger Sicht perfekten Wochenende mit dem Auswärtssieg in Oldenburg und Niederlagen aller drei Konkurrenten geht s.Oliver Würzburg als erster Verfolger der Teams auf den Playoff-Plätzen der Tabelle in den Endspurt der easyCredit BBL-Hauptrunde. Fünf Spieltage innerhalb von dreizehn Tagen stehen auf dem Programm, los geht es mit den beiden Heimspielen gegen Science City Jena am Donnerstag um 19 Uhr und gegen die Telekom Baskets Bonn am Sonntag um 20:15 Uhr. Für beide Partien sind noch Eintrittskarten aller Kategorien im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich.

 

„Die Spieler sind konditionell auf einem Top-Niveau und wir haben genug Tiefe im Kader, daher ist das für uns kein Problem“, sagt Headcoach Dirk Bauermann auf die Frage nach der höheren Belastung durch fünf Partien in weniger als zwei Wochen. Nach den beiden Heimspielen treten die Unterfranken am Wochende darauf in Ludwigsburg (Freitag) und Tübingen (Sonntag) an, am 1. Mai um 15:00 Uhr folgt dann das letzte Heimspiel gegen medi bayreuth.

 

Zunächst einmal gilt die volle Konzentration aber dem Tabellendreizehnten aus Thüringen: „Es wird auch gegen Jena nicht leichter als in unseren letzten Spielen. Sie sind immer bereit und spielen meiner Meinung nach mit die intensivste Verteidigung in der Liga“, so Bauermann: „Außerdem haben sie einige Spieler, die Spiele ganz alleine entscheiden können wie Jenkins und Weaver. Wir setzen darauf, dass unsere Zuschauer wie ein Mann hinter uns stehen und den Jungs die Energie geben die wir brauchen, um das Spiel zu gewinnen.“

 

Neben der Heimstärke mit bisher zehn Siegen in der s.Oliver Arena geben auch die Leistungen der letzten Wochen ausreichend Anlass zum Optimismus: „Wir haben nach den Verletzungen von Robin und Kreso nach Lösungen gesucht und sie mit kleineren und schnelleren Aufstellungen gefunden. Die Jungs setzen das hervorragend um“, betont Bauermann: „Gerade in Oldenburg hat die Mannschaft gezeigt, dass wir auch mental stabil sind und in einem sehr guten Zustand in die entscheidende Phase der Saison gehen.“

 

Wiedersehen mit Maximilian Kleber und Max Ugrai

Dass Science City Jena ein sehr unangenehmer Gegner sein kann, haben in der laufenden Spielzeit bereits Ulm, Bayreuth, Bonn und Bamberg erfahren müssen. Im Hinspiel konnte sich s.Oliver Würzburg erst nach Verlängerung mit 81:79 in Jena durchsetzen – Robin Benzing traf kurz vor Ende der regulären Spielzeit zum Ausgleich und dann auch den Gamewinner vier Sekunden vor dem Ende der Overtime. Geprägt wird das Spiel der Saalestädter von drei US-Amerikanern, die zusammen mehr als hundert Jahre alt sind und von denen jeder inzwischen die Marke von 5.000 Punkten in der easyCredit BBL geknackt hat. Julius Jenkins, der in der vergangenen Woche zum dritten Mal Vater wurde und deshalb bei der 61:75-Heimniederlage gegen Weißenfels fehlte, führt mit 15,4 Punkten pro Spiel die team-interne Scorerliste an. Die NBA-erfahrene Nachverpflichtung Kyle Weaver liegt mit 12,8 Zählern auf Rang zwei, gefolgt von Spielmacher Skyler Bowlin (11,4 Punkte/5,5 Korbvorlagen) und Derrick Allen (11,4 Punkte).

 

Bester deutscher Scorer ist ein alter Bekannter: Das Würzburger Eigengewächs Max Ugrai steht in seiner ersten Saison für Jena fast 19 Minuten pro Partie auf dem Parkett, erzielt 7,6 Punkte und holt 3,1 Rebounds. Der 22-Jährige bestreitet am Donnerstag ausgerechnet an alter Wirkungsstätte sein einhunderstes Bundesliga-Spiel. Zu Gast auf der Tribüne wird außerdem Maximilian Kleber sein, der seine erste NBA-Saison bei den Dallas Mavericks beendet hat und sich gerade in Würzburg aufhält.

 

Bereits drei Tage später geht der Kampf um die Playoff-Plätze weiter: Am Sonntag um 20:15 Uhr startet das vorletzte Heimspiel der regulären Saison gegen die Telekom Baskets Bonn. Auch für diese Partie sind noch Tickets aller Kategorien im Vorverkauf und an der Abendkasse (jeweils ab 90 Minuten vor dem Sprungball) zu haben.