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„DFB-Lebens-Oscar“für Heinz Menig

HELMSTADT

Überraschenden Besuch kündigte Vereinsehrenamtsbeauftragter Manfred Gersitz beim Herbstfest des FC Helmstadt an. Mit Ludwig Bauer kam der DFB-Kreisehrenamtsbeauftragte im Fußballkreis Würzburg ans Mikrofon. Bauer kündigte für Vorstand Heinz Menig vom FC Helmstadt die höchste Auszeichnung des Deutschen Fußball-Bundes für Vereinsmitarbeiter die DFB-Sonderehrung an. Diese Ehrung besteht aus einer Urkunde und einer nicht käuflichen DFB-Uhr. Ludwig Bauer hob in seiner Laudatio das Wirken von Heinz Menig seit Jahrzehnten hervor. Seit 2000 leitete er den FC als 1.Vorstand. In all den Jahren brachte er sein berufliches Fachwissen als Elektromeister mit in die Vereinsarbeit ein. Er vertrat mit großem Erfolg den Verein nach außen. Beim kürzlichen Umbau des Vereinsheims war er der Taktgeber bei Planung und Einteilung der anstehenden Arbeiten. Besonders sein Organisationstalent war für den Verein sehr wertvoll, wie beim alljährlichen Herbstfest für die gesamte Helmstadter Bevölkerung. Bei 3 Stiftungsfesten war sein Engagement herausragend. Er war auch Gründungsmitglied beim 2006 gegründeten FV Helmstadt. Da er jetzt kürzer treten möchte, kommt die Uhr vom DFB wie gerufen, damit er auch zuküntig kein Spiel seines Vereins verpassen wird. Langanhaltender Beifall erfreute den sichtlich überraschten und bewegten verdienten Funktionär Heinz Meding, der stolz für seinen unermüdlichen Einsatz für den FC aus den Händen von Ludwig Bauer die DFB-Sonderehrung, auch vielerorts als „Lebens-Oscar“ genannt, bestehend aus Urkunde und Uhr entgegen nahm.

 

 

Bild: v. l. Heinz Meding und Ludwig Bauer Foto: Manfred Gersitz, Vereinsehrenamtsbeauftragter FC Helmstadt