Zu personellen Veränderungen kommt es im Aufsichtsrat der FC Würzburger Kickers AG. Mit Dominik Möhler, Geschäftsführer des Gesundheitsreisen-Spezialisten AKON Aktivkonzept, und Michael Reizel, Firmengründer der BVUK. Gruppe, gestalten ab sofort zwei neue Gesichter die Zukunft des Zweitligisten mit.
Sie ersetzen den zurückgetretenen Sebastian Herkert und Rudi Sprügel, der nach drei Jahren turnusgemäß sein Amt zur Verfügung stellt. Der JAKO-Gründer bleibt den Kickers jedoch weiterhin als Ausrüster und Sponsor treu.
Möhler will die Kickers auf ihrem Weg begleiten
"Der FC Würzburger Kickers hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen. Durch den Sprung in die 2. Bundesliga hat der Verein deutschlandweit an Präsenz und Strahlkraft gewonnen. Unser Unternehmen AKON Aktivkonzept ist als führender Präventionsveranstalter ebenfalls bundesweit im Handlungsfeld Bewegung aktiv, so dass wir beide sehr gut zusammenpassen. Aufgrund der in den letzten Jahren gewachsenen Zusammenarbeit freue ich mich, die Kickers auf ihrem Weg zu begleiten und mich im Aufsichtsrat einbringen zu dürfen“, sagt Möhler zu seiner neuen Aufgabe.
Reizel möchte seine Expertise einbringen
Auch Reizel, dessen Unternehmen, die auf betriebliche Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsabsicherung spezialisierte BVUK. Gruppe, seit 2018 Hauptsponsor der Rothosen ist und erst im Sommer sein Engagement um zwei weitere Jahre verlängerte, ist beeindruckt von dem, was am Dallenberg geleistet wird: „Wir verfolgen und unterstützen die Entwicklung des FWK seit etlichen Jahren. Das Projekt FC Würzburger Kickers, vor allem jetzt in der 2. Bundesliga, ist sehr spannend und zukunftsfähig. Ich hoffe, dem Gremium und auch dem Verein mit meiner Expertise weiterhelfen zu können.“
Sauer freut sich auf ihre Impulse
Kickers-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit: „Sie werden den Verein mit ihrem Wissen und Erfahrungsschatz weiterhelfen und ihre Expertise für eine kontinuierliche Weiterentwicklung einbringen. Wir freuen uns auf einen regen Austausch und ihre Impulse.“ Darüber hinaus möchte sich der FC Würzburger noch einmal ausdrücklich bei Sebastian Herkert und Rudi Sprügel für ihre Tätigkeit und Engagement im Aufsichtsrat bedanken.
Sowohl Dominik Möhler als auch Michael Reizel haben bereits 07 Fragen über ihre neue Position beantwortet:
07 Fragen an Dominik Möhler
01 Was bedeutet es für Sie, Aufsichtsrat bei den Kickers zu sein?
Dies ist eine interessante und verantwortungsvolle Aufgabe, besonders auch vor dem Hintergrund der beeindruckenden Entwicklung der Kickers in den letzten Jahren und was am Dallenberg geleistet wurde. Ich freue mich, die Kickers zukünftig auf Ihrem Weg zu begleiten und mich innerhalb des Aufsichtsratsgremiums einbringen zu dürfen.
02 Wie haben Sie den Weg des FWK in den vergangenen Jahren verfolgt bzw. begleitet?
Zum einen als Fan, als Sponsor und als eines der unterstützenden Unternehmen, die junge begabte Fußballtalente aus Würzburg und der Region aufbauen, fördern und an den Profifußball heranführen.
03 Auf was freuen Sie sich als Aufsichtsrat am meisten?
Ich freue mich auf einen guten und konstruktiven Austausch innerhalb des Gremiums und der Verantwortlichen im Verein. Zudem hoffe ich, Impulse für eine weitere gute Entwicklung geben zu können.
04 Was zeichnet die Partnerschaft Ihres Unternehmens mit den Kickers aus?
Wie der FC Würzburger Kickers ist AKON Aktivkonzept ebenfalls bundesweit im Handlungsfeld Bewegung aktiv, sodass wir beide sehr gut zusammenpassen. Die gewachsene Partnerschaft der letzten Jahre war jederzeit angenehm und vertrauensvoll.
05 Wie gehen Sie als Unternehmer mit der Corona-Krise um?
Die Corona-Pandemie betrifft leider sämtliche Bereiche unserer Gesellschaft und erfordert entsprechenden Umgang und Anpassung im privaten wie im geschäftlichen Bereich. Da diese auch unser Unternehmen tangiert, haben wir kurzfristig reagiert und wie auch bereits während des ersten Lockdowns unsere Präventionsangebote erfolgreich auf Online-Live-Prävention für Zuhause umgestellt. Insbesondere auch unsere in diesem Zusammenhang neu eingeführte After-Work-Prävention wird bei unseren Kunden sehr gut angenommen und findet regen Anklang. Wir gehen optimistisch in das neue Jahr!
06 Wo findet man Sie außerhalb des Büros und Stadions?
In Corona-Zeiten sind die Freizeitmöglichkeiten natürlich sehr eingeschränkt und nicht wirklich gegeben. Ich treffe mich gerne mit Freunden und freue mich auf die nächsten Reisen mit Familie und den Kindern nach der Corona-Pandemie.
07 Haben Sie in der aktuell für alle herausfordernden Situation ein besonderes Motto?
Immer positiv bleiben und Ziele fest im Blick behalten – wende Dich der Sonne zu, dann fällt der Schatten hinter Dich!
07 Fragen an Michael Reizel
01 Was bedeutet es für Sie, Aufsichtsrat bei den Kickers zu sein?
Ich würde es in zwei Begriffe fassen – Verantwortung und zugleich Gestaltungschance. Ich sehe uns als Aufsichtsrat gemeinsam mit dem Vorstand, dem Trainerteam und der Mannschaft in der Verantwortung, den sportlichen Werdegang des Teams hier in der 2. Bundesliga zu stabilisieren und zunächst die Klasse zu halten. Darüber hinaus sehe ich eine Chance, beim FWK etwas zu gestalten. Wir wollen den Verein langfristig in den oberen Etagen des deutschen Fußballs etablieren und um den Verein eine Infrastruktur aufbauen, die höchsten professionellen Ansprüchen gerecht wird.
02 Wie haben Sie den Weg des FWK in den vergangenen Jahren verfolgt bzw. begleitet?
Ich bin schon immer ein begeisterter Fan des Fußballsports gewesen. Daher habe ich mich vor gut zweieinhalb Jahren entschlossen, den Weg der Kickers maßgeblich zu unterstützen – als Haupt- und Trikotsponsor. Ich habe viele Heimspiele am Dalle verfolgt und fest die Daumen gedrückt. Unvergessen bleiben wird sicher das turbulente Finale im letzten Heimspiel der Vorsaison gegen Halle, das mit dem erfolgreichen Strafstoß in der Nachspielzeit und dem dadurch erreichten Aufstieg in die 2. Bundesliga gekrönt wurde.
03 Auf was freuen Sie sich als Aufsichtsrat am meisten?
Auf die Arbeit in einem hoch kompetenten Team, den fachlichen Austausch mit ausgewiesenen Experten wie Felix Magath und die Möglichkeit, daran mitwirken zu können, dass der FWK dauerhaft seinen Platz in der Bundesliga behauptet.
04 Was zeichnet die Partnerschaft Ihres Unternehmens mit den Kickers aus?
Von Anfang an hat die Chemie zwischen allen Beteiligten gepasst. Dazu kommt: Die Kickers und die BVUK. Gruppe eint, dass wir beide hier in Würzburg unsere Wurzeln und unsere Basis haben. Von Würzburg aus haben wir uns auf den Weg ins Land gemacht. Die Kickers erarbeiten sich aktuell in der 2. Bundesliga Schritt für Schritt größere Bekanntheit. Wir, die BVUK. Gruppe, sind vor 20 Jahren gestartet. Heute sind wir nicht nur erstklassig, sondern wir sind mit unserem Kerngeschäft, der betrieblichen Altersvorsorge und der Absicherung gegen Berufsunfähigkeit, Marktführer in Deutschland.
05 Wie gehen Sie als Unternehmer mit der Corona-Krise um?
Natürlich hat auch unser Unternehmen die Auswirkungen der aktuellen Krise gespürt. Aber wir haben die schwierige Zeit bislang respektabel durchgestanden. Wir konnten auf Kurzarbeit verzichten und ich habe meinem Team garantiert, dass es auch in den kommenden sechs Monaten keine Kurzarbeit geben wird. Wir werden das Geschäftsjahr trotz aller Widrigkeiten gut abschließen.
06 Wo findet man Sie außerhalb des Büros und Stadions?
Viel Zeit verbringe ich natürlich in unserer BVUK-Zentrale an der Ebertsklinge. Die Freizeit nutze ich gerne aktiv. Ich bin seit jeher ein sportbegeisterter Mensch. Seit Jahren bin ich nicht nur Präsident des Tennisclubs Weiß-Blau, ich spiele auch leidenschaftlich gerne selbst Tennis. Auch das Golfen ist eine Passion von mir.
07 Haben Sie in der aktuell für alle herausfordernden Situation ein besonderes Motto?
Schwierigkeiten sind Herausforderungen, die es zu meistern gilt – mit klarem Verstand und einer langfristigen Strategie. Denn Erfolg ist planbar – nicht nur im Unternehmen, sondern auch im Sport.
