Repperndorf Stefan Wagner und sein Sohn Justin gründeten im letzten Jahr die Kitzinger Fußballschule. Der ehemalige Spieler und Trainer begründete den Schritt damit, dass er auch den Kindern, deren Eltern nicht so ein hohes Einkommen haben, die Möglichkeit zugeben, eine Fußballschule zu besuchen. Wagner bemühte sich um Sponsoren, die ihm mit Spenden wie Fußbälle, Shirts und Verpflegung unterstützen.
36 Kinder tummelten sich drei Tage lang auf dem Platz des TSV Jahn Repperndorf. Am ersten Tag wurde viel an der Technik, für Anfänger und Fortgeschrittene, gefeilt. Der zweite Tag begann mit einem normalen Fußballtraining, bevor die Kids eine Überraschung erlebten. Vom FC Würzburger Kickers kamen die Spieler Saliu Sane und Norman Quindt zu Besuch. Bei einer Interviewrunde wurden rund 50 Fragen gestellt, die beide Spieler sympathisch beantwortet haben. Nur bei der ersten Frage: „Was verdient ihr eigentlich?“, wichen beide aus: „Über Geld spricht man nicht.“ Danach kickten die Kckersakteure auf dem Platz mit den Kids mit, was für die sicher ein unvergessenes Erlebnis war. Die Fußballschule endete am dritten Tag mit einem Turnier – Format Champion-Ligue – wobei die Mannschaften aus zwei Altersgruppen – 7 bis 10 Jahre und 11 -bis 13 Jahre aufgeteilt wurden.
Stefan Wagner war mit dem Ablauf der drei Tage sehr zufrieden, in denen er mit seinen Co-Trainern Justin Wagner und Reine Deppner sowie anderen Fußballern des TSV, Kindern aus Kitzingen, Kleinlangheim, Großlangheim, Wiesenbronn, Hoheim, Kitzinger Siedlung und sogar aus Würzburg viel Spass am Kicken anbot.