Schon wie im Kampf bei den Masters konnten auch die Gäste aus Regensburg nicht in voller Mannschaftsstärke antreten. Das Team des 1. AC Regensburg versuchte alles, um den Hebern des KSV Paroli zu bieten, doch die Mainfranken boten eine konstant starke Leistung und leisteten sich insgesamt nur zwei Fehlversuche.
Bereits im Reißen baute das Team vom Mannschaftsführer Thomas Stöhr den Vorsprung auf rund 50 Kilo aus. Die jugendliche Katharina Fischer mit 56 Kilo, Nicole Winterholler, die kurz vorher schon bei den Masters im Einsatz war, bewältigte 73 Kilo, Thomas Stöhr (86), Raphael Zink (90), Benjamin Uhl (99) und Stefan Holzer (113) kamen ohne Fehlversuch durch. Die Gäste hatten vier Fehlversuche und Sakhi Naderi war kurz vor dem Platzen, nachdem er das Anfangsgewicht von 87 Kilo zweimal nicht schaffte, dann auf 90 Kilo steigerte und die problemlos in die Höhe brachte.
Auch das Stoßen war eine klare Angelegenheit für die Kitzinger. Die Gäste hatten sechs Fehlversuche und alle vier Athleten konnten ihren dritten Versuch nicht in die Höhe bringen. Bei den Gastgebern musste Katharina Fischer ihren dritten Versuch (71 Kilo) wegen einer leichten Verletzung abbrechen. Raphael Zink ließ den letzten Versuch aus und Stefan Holzer steigerte von 150 Kilo auf 155 Kilo, die an diesem Tag jedoch zu schwer für ihn waren. Thomas Stöhr (103 Kilo), Nicole Winterholler, die an diesem Tag bei elf Antritten keinen Fehlversuch hatte (90) und Benjamin Uhl (125) blieben ohne Fehlversuche.
Stärkster Heber war der Kitzinger Stefan Holzer mit 87,6 Punkten, ihm folgte Nicole Winterholler (80), Florian Wagner (Regensburg/65,4), Katharina Fischer (65), Michael Laube (Regensburg/64), Benjamin Uhl (59,4), Sakhi Naderi (Regensburg/57,0), Alina Dietzsch (Regensburg/52,0), Thomas Stöhr (50,0) und Raphael Zink (35,6)
Der KSV hat sich mit diesem Sieg auf Platz 3 verbessert und will diesen am 29. Februar bei der HG Eichenau/Neu-Ulm behaupten.
Weitere Ergebnisse:
KSC Attila Dachau – ESV München Ost 300,6 : 395,8
ESV Neuaubing – TSV Waldkirchen 347,4 : 366,0
HG Eichenau/Neu-Ulm – AC 82 Schweinfurt 402,8 : 381,0
