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Laurin Heinrich startet am Nürburgring als Tabellenführer in die zweite Saisonhälfte des Porsche Carrera Cup Deutschland

Kürnach: Mit vier Siegen und bisher 169 Wertungspunkten startet der junge Rennfahrer aus Kürnach bei Würzburg am kommenden Wochenende in die zweite Saisonhälfte des Porsche Carrera Cup Deutschland. Im Rahmen des GT Masters werden auf dem Nürburgring die nächsten zwei Rennen ausgetragen. Das Ziel für Laurin Heinrich ist klar: „Natürlich möchte ich nicht nur meine Spitzenposition verteidigen, sondern nach Möglichkeit noch etwas ausbauen. Das wird nicht einfach, denn meine Konkurrenten sind nicht weit weg und liegen dicht beisammen.“

Die beiden Läufe werden live sowohl auf dem YouTube Kanal des Porsche carrera Cup Deutschland als auch im free TV auf NITRO am Samstag und Sonntag jeweils ab 14.30 Uhr übertragen.

Über Laurin Heinrich:
Trotz seines jugendlichen Alters ist die bisherige Laufbahn von Laurin Heinrich aus Kürnach bei Würzburg mehr als bemerkenswert. Mit 10 Jahren saß er bereits im Kart und machte seine ersten Motorsporterfahrungen. 2017 stieg Heinrich im „Vater Sohn Team“ in die Formel 4 auf und konnte auf Anhieb drei Läufe der Rookie-Wertung für sich entscheiden. Nach einer Rennpause 2018 startete der damals 17-jährige im Jahr danach im Porsche Sports Cup, fuhr den Meistertitel ein und absolvierte erfolgreich sein Abitur. Daraufhin folgte 2020 nicht nur die Meisterschaft im Porsche Sports Cup Endurance, sondern auch der Sieg in der Rookie-Wertung im Porsche Carrera Cup Deutschland. 2021 siegte Laurin Heinrich in der Rookie-Wertung des Porsche Mobil1 Supercup, in dem er den 4. Gesamtrang belegte. Er gewann den Supercup-Lauf im Rahmen der Formel 1-Premiere beim Grand Prix der Niederlande in Zandvoort. Im Carrera Cup Deutschland erzielte er ebenfalls einen vierten Rang im Abschlussklassement.

Ende 2021 konnte sich Laurin gegen 11 nominierte Fahrer aus verschiedenen Nationen in der Porsche Sichtung im spanischen Aragon behaupten und wurde der Porsche Junior 2022. Laurin Heinrichs langjährige Erfahrungen im Sim-Racing zahlten sich Anfang 2020, durch die coronabedingte Verzögerung echter Rennen aus. Die positive Entwicklung dieser Variante des e-Sports bescherte ihm zahlreiche Siege, die ihn in Kombination mit seinem Erfolg im realen Motorsport zum „Hybrid-Racer“ werden ließen.

Foto: by Harald Heinrich