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Mighty Dogs Schweinfurt

Wiedergutmachung ist angesagt

Nachdem beide Hinspiele gegen den ESC Haßfurt und den ERSC Amberg auswärts verloren wurden, wollen die Mighty Dogs Zuhause im Icedome nun als Sieger vom Eis gehen.

 

Am vergangenen Wochenende standen die Hawks gleich zweimal einem Wolfsrudel gegenüber. Zuerst fand am Freitag das Rückspiel gegen die Kissinger Wölfe statt. Nachdem das Hinspiel mit 4:3 nach Penaltyschießen gewonnen wurde, schickten die Kissinger Haßfurt mit einer 9:4 – Niederlage nach Hause. Mit einer frühen 3:0 – Führung legten die Kissinger Wölfe den Grundstein für den Sieg, an dem auch der zwischenzeitliche 4:3 – Anschlusstreffer der Hawks nichts mehr änderte. Gegen die Schönheider Wölfe behielten die Haßfurt Hawks am Sonntag dann aber die Überhand und gewannen mit 6:3. Dabei behielten die Haßfurter stets die Nerven. Nachdem sie 3:0 führten, schienen die Wölfe das Spiel mit dem 3:3 Ausgleich fast gedreht zu haben. Doch im letzten Spielabschnitt beherrschten die Hawks wieder das Spielgeschehen und konnten einen 6:3 – Sieg feiern.

 

Hawks Trainer Martin Reichert war nach dem Hinspiel gegen die Mighty Dogs mit dem Spiel seiner Mannschaft recht zufrieden, auch wenn er noch einige Verbesserungsmöglichkeiten sah. Trainer Zdenek Vanc bewertete hingegen die Leistung seiner Mannschaft im Derby kritisch: „Haßfurt spielt gut kombiniertes Eishockey, wir waren immer einen Schritt zu spät dran. Unser Powerplay muss besser werden und die Stürmer müssen besser nach hinten arbeiten. In unserem eigenen Drittel müssen wir organisierter und mit mehr Einsatz spielen.“ Ob die Mighty Dogs bereit sind, die Kritik ihres Trainers anzunehmen und umzusetzen, wird man am Freitag, den 28.09.2018, um 20 Uhr im Icedome sehen. Inhaber einer Sparkassen-Karte erhalten bei Vorlage 50 % Nachlass auf den Eintrittspreis.

 

Am Sonntag, den 30.09.2018, sind um 18 Uhr die Wild Lions zu Gast im Icedome. Auch im Rückspiel gegen den ERSC Amberg muss eine Leistungssteigerung der Mighty Dogs her, damit diese Partie gewonnen werden kann. Außerdem wird es spannend, wer in beiden Heimspielen im Tor stehen wird. Nachdem Lukas Haack in Amberg eine ansprechende Leistung zwischen den Pfosten zeigte, ist der Dreikampf um die Torhüterposition wohl eröffnet.