Würzburg Nach dem Unentschieden gegen den TuS N.-Lübbecke, konnte das Wolfsrudel gegen die HSG Konstanz nichts Zählbares im Wolfsrevier behalten. Mit dem Ertönen der Sirene steht eine 31:33-Niederlage auf der Anzeigetafel. Weiter geht es mit dem nächsten Auswärtsspiel nach der kommenden Länderspielpause gegen den ThSV Eisenach (Freitag, den 05.05.2023 um 19.30 Uhr).
Die Wölfe erwischten einen Fehlstart in die Partie. Die gut verteidigenden Gäste erzwangen Fehler und Ballverluste auf Seiten des Wolfsrudels und konnten sich direkt zu Beginn mit 0:4 absetzen. Doch dann fand das Team von Julian Thomann besser in die Partie und Dominik Schömig konnte in der 13. Spielminute den Anschlusstreffer erzielen (7:8). Nichtsdestotrotz blieb die Fehleranzahl zu hoch, insbesondere im Angriffsspiel. Die Gäste bestraften die Mainfranken immer wieder und führten in der 20. Spielminute bereits mit 9:14. Bis zur Halbzeit verkürzten die Grün-Weißen nochmal auf 15:17 und hielten sich somit die Chance auf Punkte weiterhin offen.
10:1-COMEBACK IN HÄLFTE ZWEI
Die zweite Halbzeit begann, genauso wie die erste, mit einem guten Lauf für die Gäste (16:22). Allerdings wehrten sich die Wölfe mit allen Kräften und legten ein 10:1-Comeback hin. In der 43. Spielminute erzielte das Wolfsrudel den Ausgleich zum 23:23, ehe die Mannschaft kurz darauf mit drei Toren in Führung ging (26:23, 46. Spielminute). Gäste-Trainer Jörg Lützelberger stellte in dieser Phase auf eine 3:2:1-Deckung um und brachte außerdem den siebten Feldspieler. Somit gelang es der HSG, die Partie wieder zu drehen und fünf Minuten vor Schluss wieder mit 27:30 in Führung zu gehen. Auch der Einsatz des siebten Feldspieler auf Seiten der Wölfe konnte diesen Rückstand nicht mehr aufholen und somit verlor das Wolfsrudel mit 31:33 gegen die HSG Konstanz.
WÖLFE: Andreas Wieser (10 Paraden), Jonas Maier (2 Paraden), Dominik Schömig (13), Patrick Schmidt (1), Steffen Kaufmann (5), Oliver Seidler (1), Linus Dürr, Benedikt Hack, Linus Geis (1), Luis Franke (2), Alexander Merk, Felix Karle (5), Valentin Neagu (1), Benedikt Brielmeier (2), Jonas Krenz
