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Silberne Raute für den SV Erlach

Höchste Auszeichnung des Bayrischen Fußballverbandes übergeben

Mit einem Gedicht von Heinz Erhardt begann Ludwig Bauer seine Laudatio über den Sportverein Erlach. Der Kreisehrenamtsbeauftragte des BFV freute sich, den Erlachern diese hohe Auszeichnung zusammen mit einem Fußball übergeben zu dürfen. Bei der Vergabe der Silbernen Raute geht es nicht um die sportlichen Erfolge eines Vereins. Vielmehr sollen damit Sportvereine ausgezeichnet werden, die in den Bereichen Jugendarbeit, Ehrenamt, Präventation und Breitensport längerfristig hervorragende Leistungen erbringen. Was der Stern für ein Restaurant, das ist die Raute für einen Verein, meinte Bauer. Besonders hob er hervor, dass die Erlacher sich glücklich schätzen können jetzt wieder eine Bambinigruppe bei den Fußballern zu haben. Denn im Verein werden die Kinder und Jugendlichen nicht nur sportlich gefördert. Sie werden auch menschlich betreut und in die Gemeinschaft integriert. Mit einem Programmangebot aus Breitensport und Kultur ist der SV Erlach ein Hort für Gesundheit und Geselligkeit, stellte er fest. Und er brach eine Lanze für das Ehrenamt. Denn die Ehrenamtlichen sind das Herz des Vereins. Er freute sich, dass die inzwischen verjüngte Vereinsführung auf ein engagiertes Team bauen kann. Denn Vereine die nicht mit der Zeit gehen, gehen mit der Zeit. Bauer erwähnte auch eine Studie der Universität Münster. In der wurde festgestellt, dass ehrenamtlich tätige eine höhere Lebenserwartung haben als andere Menschen. Weniger Herzprobleme und niedrigere Cholesterinwerte bei Frauen sollen demnach auch eine Folge des Ehrenamtes sein. Also, meinte er zum Schluss: „Wollen sie länger leben, arbeiten sie beim SV Erlach mit“.