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Stabwechsel beim KSV Kitzingen

Hans Poschert jetzt am Ruder

Einen Wechsel an der Spitze waren das Ergebnis der Neuwahlen beim Kitzinger Kraftsportverein. Hans Poschert löste Harald Sauf ab, der aber als Stellvertreter weiterhin im Boot bleibt. Alle weiteren Vorstandsmitglieder wurden in ihrem Amt bestätigt.

 

Recht kritisch war der Bericht des scheidenden Vorsitzenden. Er bemängelte, dass er kein Feedback oder ein Angebot zur Mithilfe für eine Veranstaltung zum 125jährigen Jubiläum bekam und deshalb voraussichtlich keine besondere Veranstaltung dieses Jahres stattfinden wird.

 

Sauf sieht die aktuelle Situation des KSV mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Ihm sei es zwar gelungen die Organisation des Vereins auf eine solide Basis zu stellen, leider habe er es nicht geschafft, die beiden räumlich voneinander getrennten und autark agierenden Abteilungen wieder zu einer Annäherung zu bewegen. Da die Boxabteilung das Ansinnen: „Wiedervereinigung der Abteilungen unter einem Dach“ sehr direkt abweise, ist sich Sauf nicht sicher, ob und wie lange diese Zweckgemeinschaft noch funktionieren wird.

 

Mit einem Plus von 31 Mitgliedern konnte der Vorsitzende 417 Mitglieder an den BLSV melden. Hiervon stellen die Boxer 224 und die Gewichtheber 193 Mitgliedern.

 

Sauf bedauert, dass die Zusammenarbeit zwischen Vereinssführung und den Abteilungen nach wie vor nicht besser, aber auch nicht schlechter laufe. Er bedankte sich bei allen ehrenamtlich Tätigen und allen Helfern hinter den Kulissen, die die Aufrechterhaltung der Vereinsarbeit erst möglich macht.

 

Von einem von Potential strotzenden Nachwuchs berichtete der Abteilungsleiter Gewichtheber Armin Uhl. Die Aushängeschilder sind Katharina Fischer (Deutsche Meisterin) und Altinsoy Elmar (3. Platz).

 

Die beiden Masters -Athleten Thomas Stöhr und Karl-Heinz Schwenkert starteten mit Erfolgen bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften. Schwenkert hat außerdem seinen 200sten Kampf für den KSV bestritten.

 

Nach einem erfolgreichen Jahr in der Frankenliga und dem im letzten Kampf erreichten zweiten Platz, haben sich die Aktiven die Option zum Aufstieg in die Bayernliga erhalten, da der Meister Bayreuth angekündigt hat nicht aufsteigen zu wollen. Möglich ist auch ein Relegationskampf, die Entscheidung fällt in den nächsten Wochen.

 

Sportlich gesehen war 2018, mit nur einen Kampf, leider kein Highlight berichte der Boxabteilungsleiter Maik Dressler. Zwei Veranstaltungen wurden 2018 durchgeführt, das Sparringtraining mit 100 Athleten aus 22 Vereinen aus fünf Bundesländern und das 5. Frieder-Dollinger-Gedächtnisturnier mit 23 Vereinen aus sieben Bundesländern und 30 Kämpfen. Geplant sind in diesem Jahr das 6. Frieder-Dollinger-Gedächtnisturnier und ein KSV Jubiläumsturnier 125 Jahre KSV.

 

Der Antrag von Harald Sauf, den Familienbeitrag abzuschaffen scheiterte nach reger Diskussionen, am Veto der meisten anwesenden Mitglieder.

Der zweite Antrag auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge zum 1.1.2020 wurde einstimmig angenommen, sowie der Antrag auf Änderung der Ehrenordnung.

 

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:

1. Vorsitzender: Hans Poschert

2. Vorsitzender: Harald Sauf

3. Vorsitzender und Finanzvorstand: Reiner Stöcker

Schriftführerin: Astrid Kropp

Vergnügungswart: Hans Poschert

Mitgliederverwaltung: Harald Sauf

Hallenwart: Johannes Dworschak

Gleichstellenbeauftragte: Astrid Kropp

Webmaster: Raymond Eiber

Redakteur: Hans Poschert