Schweinfurt: Zum Abschluss der Vorrunde steht am morgigen Samstag das Derby gegen die Viktoria aus Aschaffenburg an. Die Gäste vom Untermain reisen als momentan Tabellenachter nach Schweinfurt. Für zwei Spieler ist es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte.

Wiedersehen mit Fritscher und Laverty
Für Marco Fritscher und Benedict Laverty ist es eine Reise in die Vergangenheit. Der 26-jährige Fritscher trug das grüne-weiße Trikot insgesamt drei Jahre und 90 Pflichtspiele lang, ehe es für ihn zu den Offenbacher Kickers in die Regionalliga Südwest ging. Nach einem kurzen Gastspiel beim OFC, zog es den gebürtigen Seligenstädter im September zur Viktoria Aschaffenburg. Außenbahnspieler Laverty lief 21-mal für die Schnüdel in der Regionalliga Bayern auf. Seit Beginn dieser Saison steht er bei der Viktoria unter Vertrag und konnte in bisher 17 Einsätze zwei Tore und drei Assists verbuchen. Im bisherigen Saisonverlauf zeigten die Aschaffenburger schwankende Leistungen – konnten den Großteil ihrer Punkte im heimischen Stadion am Schönbusch holen. Auswärts lief es bisweilen nicht ganz zufriedenstellend. Neben zwei Auswärtserfolgen bei den Kellerkindern aus Rain und Rosenheim, konnte man jedoch beim FC Bayern II ein beachtliches 2:2 Unentschieden feiern. Zuletzt trennte man sich mit einem 1:1 von der SpVgg Unterhaching.

Veränderungen im Spieltagskader
Nach dem 1:1 Unentschieden gegen den FV Illertissen, erwartet Coach Tobias Strobl einen weiteren, sehr unangenehmen Gegner, der insbesondere über die Körperlichkeit und Wucht bei ruhenden Bällen kommt: „Auch gegen Unterhaching hatten die Aschaffenburger sehr viele Standards, die immer wieder Gefahr bedeuteten. Wir haben jetzt oft genug gegen Sie gespielt und wissen, wie wir uns bei Einwürfen und anderen Standards verhalten müssen.“ Verzichten müssen die Schnüdel auf die gesperrten Lamar Yarbrough und David Grötzinger, der für seine Notbremse eine Sperre von zwei Spielen absitzen muss. Meris Skenderovic fällt aufgrund von Adduktorenproblemen ebenso aus. Die zuletzt fehlenden Rinderknecht und Adlung rücken hingegen wieder in die Mannschaft. Auch Malik McLemore ist nach überstandener Verletzung wieder einsatzfähig.

Wichtige Informationen zum Heimspiel gegen Aschaffenburg
Zum Heimspiel gegen Viktoria Aschaffenburg sind 1000 Zuschauer im Sachs-Stadion zugelassen. Somit ist für den Stadionbesuch kein 3G-Nachweis erforderlich. Auch eine Aufnahme der Kontaktdaten wird nicht erfolgen. Die Maskenpflicht gilt, sofern der Mindestabstand von 1,5 m zu haushaltsfremden Personen nicht gewahrt werden kann. Auch der Verkauf von alkoholischen Getränken ist bei einer Zuschauerzahl von maximal 1000 Personen erlaubt. Das Stadion öffnet um 12.30 Uhr.