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"Wir erwarten ein klares Bekenntnis zu unserem FC 05“ – Markus Wolf äußert sich zu den Vorfällen in Buchbach

Schweinfurt: Sportlich haben die Schnüdel das Auswärtsspiel am vergangenen Freitag mit 1:0 in Buchbach gewonnen. Auf Grund pyrotechnischer Vorfälle drohen dem FC 05 nun aber sehr harte Strafen, sogar ein Punktabzug ist möglich. Mehrfach haben Anhänger der Schnüdel am Freitag pyrotechnische Gegenstände im Gästeblock abgebrannt, das Spiel wurde zweimal unterbrochen.

 

"Wir verurteilen dieses Verhalten aufs Schärfste und werden alles daransetzen, den oder die Täter ausfindig zu machen", erklärte FC-05-Geschäftsführer Markus Wolf. Laut den Statuten des Bayerischen Fußball-Verbands kann der FC 05 neben einer vermutlich sehr hohen Geldstrafe auch mit einem Punktabzug belegt werden. "Gerade im Hinblick auf den Kampf um Platz zwei und der damit verbundenen Teilnahme am DFB-Pokal wäre das ein herber Rückschlag. Den DFB-Pokal aufgrund dieser Ausschreitungen zu verpassen, wäre nicht nur ein hoher finanzieller Schaden, sondern auch eine Frechheit gegenüber allen anderen FC-05-Fans, die sich auf ein solches Highlight im Willy-Sachs-Stadion freuen. Ich hoffe, dass sich der oder die Täter in seinem oder ihrem eigenen Sinne bei uns melden. Ihre Identifizierung ist laut Statuten die einzige Möglichkeit, den Punktabzug zu vermeiden", sagte Wolf.

 

"Bei allen unterschiedlichen Meinungen oder Ansichten gibt es für Verantwortliche, Spieler und Fans des FC 05 grundsätzlich nur ein gemeinsames Ziel: den sportlichen Erfolg, also möglichst viele Siege und Punkte", so Wolf weiter. "Dafür feuern Fans an, dafür reisen sie an einem Freitagabend bis ins entfernteste Oberbayern. Wer Punkte des FC 05 mutwillig verschenkt, kann sich der Definition nach nicht Fan nennen. Wir erwarten ein klares Bekenntnis zu unserem FC 05. Dann lässt sich - auch laut dem Bayerischen Fußball-Verband - über eine mit den persönlichen Rahmenbedingungen vereinbare und angemessene Strafe reden."

 

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