Tag des offenen Denkmals „Sein & Schein“

Zahlreiche Denkmäler im Landkreis zu besichtigen

Landkreis  Kitzingen   

Im Landkreis Kitzingen gibt es am Sonntag, 12. September 2021, wieder viel zu entdecken – vor Ort und digital. Zum Tag des offenen Denkmals lassen insgesamt mindestens 13 Orte hinter ihre Fassade blicken. Das Motto bei der bundesweiten Aktion lautet in diesem Jahr: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Dabei besteht die Gelegenheit, eine Vielzahl von Denkmälern zu erkunden, die in der Regel nicht oder nur teilweise zugänglich sind.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die Handwerkskunst der Illusion und die Originalität der Denkmäler stehen. Was haben sich die Baumeister und Künstler in den vergangenen Jahrhunderten alles einfallen lassen, um die Denkmäler größer, schöner oder prachtvoller wirken zu lassen? Auch so manches Fenster an historischen Gebäuden ist keines, was durch die Kunst der Maler auf Anhieb aber nicht zu erkennen ist. Doch auch die Rekonstruktion von Denkmälern soll thematisiert werden. Die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz möchte darauf aufmerksam machen, dass es nicht nur um die optisch schöne Erhaltung von Fassaden geht, sondern auch um die Bausubstanz dahinter und den geschichtlichen Wert, den viele Denkmäler besitzen.

 

Die bundesweite Aktion gibt Denkmalbesitzern die Gelegenheit, sonst verschlossene Anwesen, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit dem vergangenen Jahr gibt es dabei auch die Möglichkeit Denkmäler in digitaler Form zu besuchen. Im Landkreis Kitzingen sind es in diesem Jahr der Falterturm und die Heilig Kreuzkapelle in Kitzingen, die die Besucher über das Internet entdecken können.

 

Doch auch vor Ort werden in unserem Landkreis viele Einblicke möglich sein. So wird beispielsweise eine Führung durch den Innenhof des Schlosses Mainsondheim angeboten oder in Füttersee kann die Alte Schule von 1796 besichtigt werden. In Wiesentheid kann das diesjährige Motto „Sein & Schein“ hervorragend erlebt werden. Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. Gemalt wurde das Fresko von Giovanni Francesco Marchini, der als Meister der barocken Illusionsmalerei gilt.

 

Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es auf der Homepage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zu Aktivitäten im Landkreis, aber auch in den benachbarten Landkreisen.

 

 

 

Folgende Objekte sind bei der Stiftung Denkmalschutz bisher für den Tag des Denkmals im Landkreis Kitzingen gemeldet, ergänzt mit Infos der Stiftung Denkmalschutz:

 

Dettelbach
Wallfahrtskirche Maria im Sand, Wallfahrtsweg 18

Die Wallfahrtskirche "Maria im Sand" zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtskirchen in Franken. Julius Echter lies die bestehende Kirche erweitern und reich ausstatten (Einweihung 1613).

Führung: 14:00 Uhr

 

Dettelbach, OT Mainsondheim

Schloss Mainsondheim

Im 15. Jhdt. von der Familie der Fuchs von Dornheim erbaut. Die neuen Schloss-Herren, die Herren von Crailsheim, gestalteten das Gebäude im Stil der Nachgotik um. Nach wechselnden Herrschaften ging der Bau an die Freiherren von Mauchenheim genannt "von Bechtolsheim". Die neuen Herren gestalteten das Schloss neu, bauten es aus und bewohnen es auch heute noch. Das Schloss wird als Baudenkmal geführt, während untertägige, archäologische Befunde als Bodendenkmal eingeordnet sind.

Führung: 10:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Alte Schule, Füttersee 22
Erbaut im Jahr 1796 mit einer Generalsanierung von 2004 bis 2005. Daraufhin eine Umnutzung als Gemeindehaus. Außerdem ein ehemaliges Schulgebäude mit Lehrerwohnung.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:30 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Laurentius-Kirche, Füttersee 22

Chorturm aus dem 14. Jahrhundert, eine historische Glocke aus dem 1481. 1709 wurde das Schiff erhöht und mit Holzemporen und Kanzel versehen. Außerdem gibt es einen Altar einer Nürnberger Meisterschule mit wertvollen Malereien.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Gräfenneuses

Katholische Kapelle Beatae Mariae Virginis

Der neuromanische Bau wurde zwischen 1886 und 1888 als Einlösung eines Gelübdes aus dem Jahr 1877, als viele Gräfenneuser Bürger aufgrund einer Typhus-Epidemie starben, errichtet.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 14:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Rehweiler

St. Matthäus-Kirche

Saalkirche im Herrnhuter Stil erbaut in 1744.

Geöffnet: 9:00 – 18:00 Uhr; Führung 11:30 Uhr

 

 

 

Kitzingen

Deuster-Keller

Weiträumige Gewölbekelleranlage des 18. und 19. Jhs. Mehrere Hauptkeller durch eine Vielzahl von Gängen verbunden. Bestandteil des im II. Weltkrieg zerstörten Deuster-Schlosses. Bierkeller, Luftschutzräume, Schützenkeller.

 

Kitzingen

Falterturm

Der Falterturm war einst Wachturm und Bestandteil der äußeren Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert. Mit 52 Metern Höhe und der schiefen Turmhaube ist er das Wahrzeichen der Stadt. Warum er schief ist, darum ranken sich einige Sagen.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Heilig Kreuzkapelle

Die Kreuzkapelle von Balthasar Neumann, dem berühmten fränkischen Barock-Baumeister, entstand (1741-1745) auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Der Grundriss war einst auf dem 50 DM-Schein abgebildet. Die Innenausstattung wirkt dezent, um so mehr beeindruckt die Architektur. Der Innenraum kann im Sommer durch eine Glastüre eingesehen werden.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Wohn- u. Kontorgebäude Schmiedelstr. 1

Ein Wohn- und Kontorgebäude, ehem. Wohnhaus des Kitzinger

Bürgermeisters Andreas Schmiedel (1829-1882). Ein zweigeschossiger Eckbau mit

Kniestock und flachgeneigtem Walmdach, mit Lisenengliederung und abgeschrägter

Kante mit Erker, spätklassizistisch, aus dem Jahr 1865, durch Toranlage mit Terrassendach

angebundenes Weinkontorgebäude in gleicher Formensprache, zweigeschossiger

Walmdachbau mit Kniestock, erbaut 1888 von Michael Pavel (Kitzingen).

Führung: 15:00 Uhr

 

Nordheim

Zehnthofkapelle

Die Kapelle entstand 1755 in ihrer heutigen Gestalt unter Christoph Balbus, dem Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er beauftragte den Stuckateur Johann Michael II. Feichtmayr aus Wessobrunn mit der Ausgestaltung. Andreas Dahlweiner (auch irrtümlich: Sahlweiner) aus Weißenhorn schuf die Fresken. Das Hauptgemälde ist der Dreifaltigkeit gewidmet, in den Gewölbezwickeln sind die vier Jahreszeiten das Thema.

Geöffnet: 14:00 – 17:00 Uhr mit Führungen

 

Volkach

Mittelalterliches Eckhaus Kirchgasse 2

Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss von 1484. Das Denkmal wurde von 2017 bis 2020 komplett saniert. Der spätgotische Dachstuhl ist größtenteils erhalten. Heute beherbergt das mittelalterliche Objekt das "Haus der Quitte".

Geöffnet: 11:00 – 18:00 Uhr

 

Wiesentheid

Pfarrkirche St. Mauritius

Die Katholische Pfarrkirche St. Mauritius wurde zwischen 1727 und 1732 von Johann Georg Seitz unter Beteiligung von Balthasar Neumann erbaut. Die Kirche ist ein Saalbau mit Turmfassade und Mansarddach.

Unter anderem 14:30 Uhr Workshop Ilusionsmalerei, 15:30 Uhr Führung, 16:30 Uhr Vortrag „Scheinarchitekturmalerei vor Ort“, 18:00 Uhr Orgelkonzert, digitaler Rundgang möglich

 

Diese Auflistung kann sich noch kurzfristig ändern, da bis zum Tag des offenen Denkmals / 12.09.2021 noch Meldungen möglich sind. Der dann aktuelle Stand ist auf der Homepage der Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de  zu ersehen bzw. auch in den örtlichen Mitteilungsblättern etc. .

 

Bildunterschrift: Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius in Wiesentheid lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. (Foto: Kitzinger Land/AtelierZudem)

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Tag des offenen Denkmals „Sein & Schein“

Zahlreiche Denkmäler im Landkreis zu besichtigen

Landkreis  Kitzingen   

Im Landkreis Kitzingen gibt es am Sonntag, 12. September 2021, wieder viel zu entdecken – vor Ort und digital. Zum Tag des offenen Denkmals lassen insgesamt mindestens 13 Orte hinter ihre Fassade blicken. Das Motto bei der bundesweiten Aktion lautet in diesem Jahr: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Dabei besteht die Gelegenheit, eine Vielzahl von Denkmälern zu erkunden, die in der Regel nicht oder nur teilweise zugänglich sind.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die Handwerkskunst der Illusion und die Originalität der Denkmäler stehen. Was haben sich die Baumeister und Künstler in den vergangenen Jahrhunderten alles einfallen lassen, um die Denkmäler größer, schöner oder prachtvoller wirken zu lassen? Auch so manches Fenster an historischen Gebäuden ist keines, was durch die Kunst der Maler auf Anhieb aber nicht zu erkennen ist. Doch auch die Rekonstruktion von Denkmälern soll thematisiert werden. Die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz möchte darauf aufmerksam machen, dass es nicht nur um die optisch schöne Erhaltung von Fassaden geht, sondern auch um die Bausubstanz dahinter und den geschichtlichen Wert, den viele Denkmäler besitzen.

 

Die bundesweite Aktion gibt Denkmalbesitzern die Gelegenheit, sonst verschlossene Anwesen, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit dem vergangenen Jahr gibt es dabei auch die Möglichkeit Denkmäler in digitaler Form zu besuchen. Im Landkreis Kitzingen sind es in diesem Jahr der Falterturm und die Heilig Kreuzkapelle in Kitzingen, die die Besucher über das Internet entdecken können.

 

Doch auch vor Ort werden in unserem Landkreis viele Einblicke möglich sein. So wird beispielsweise eine Führung durch den Innenhof des Schlosses Mainsondheim angeboten oder in Füttersee kann die Alte Schule von 1796 besichtigt werden. In Wiesentheid kann das diesjährige Motto „Sein & Schein“ hervorragend erlebt werden. Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. Gemalt wurde das Fresko von Giovanni Francesco Marchini, der als Meister der barocken Illusionsmalerei gilt.

 

Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es auf der Homepage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zu Aktivitäten im Landkreis, aber auch in den benachbarten Landkreisen.

 

 

 

Folgende Objekte sind bei der Stiftung Denkmalschutz bisher für den Tag des Denkmals im Landkreis Kitzingen gemeldet, ergänzt mit Infos der Stiftung Denkmalschutz:

 

Dettelbach
Wallfahrtskirche Maria im Sand, Wallfahrtsweg 18

Die Wallfahrtskirche "Maria im Sand" zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtskirchen in Franken. Julius Echter lies die bestehende Kirche erweitern und reich ausstatten (Einweihung 1613).

Führung: 14:00 Uhr

 

Dettelbach, OT Mainsondheim

Schloss Mainsondheim

Im 15. Jhdt. von der Familie der Fuchs von Dornheim erbaut. Die neuen Schloss-Herren, die Herren von Crailsheim, gestalteten das Gebäude im Stil der Nachgotik um. Nach wechselnden Herrschaften ging der Bau an die Freiherren von Mauchenheim genannt "von Bechtolsheim". Die neuen Herren gestalteten das Schloss neu, bauten es aus und bewohnen es auch heute noch. Das Schloss wird als Baudenkmal geführt, während untertägige, archäologische Befunde als Bodendenkmal eingeordnet sind.

Führung: 10:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Alte Schule, Füttersee 22
Erbaut im Jahr 1796 mit einer Generalsanierung von 2004 bis 2005. Daraufhin eine Umnutzung als Gemeindehaus. Außerdem ein ehemaliges Schulgebäude mit Lehrerwohnung.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:30 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Laurentius-Kirche, Füttersee 22

Chorturm aus dem 14. Jahrhundert, eine historische Glocke aus dem 1481. 1709 wurde das Schiff erhöht und mit Holzemporen und Kanzel versehen. Außerdem gibt es einen Altar einer Nürnberger Meisterschule mit wertvollen Malereien.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Gräfenneuses

Katholische Kapelle Beatae Mariae Virginis

Der neuromanische Bau wurde zwischen 1886 und 1888 als Einlösung eines Gelübdes aus dem Jahr 1877, als viele Gräfenneuser Bürger aufgrund einer Typhus-Epidemie starben, errichtet.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 14:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Rehweiler

St. Matthäus-Kirche

Saalkirche im Herrnhuter Stil erbaut in 1744.

Geöffnet: 9:00 – 18:00 Uhr; Führung 11:30 Uhr

 

 

 

Kitzingen

Deuster-Keller

Weiträumige Gewölbekelleranlage des 18. und 19. Jhs. Mehrere Hauptkeller durch eine Vielzahl von Gängen verbunden. Bestandteil des im II. Weltkrieg zerstörten Deuster-Schlosses. Bierkeller, Luftschutzräume, Schützenkeller.

 

Kitzingen

Falterturm

Der Falterturm war einst Wachturm und Bestandteil der äußeren Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert. Mit 52 Metern Höhe und der schiefen Turmhaube ist er das Wahrzeichen der Stadt. Warum er schief ist, darum ranken sich einige Sagen.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Heilig Kreuzkapelle

Die Kreuzkapelle von Balthasar Neumann, dem berühmten fränkischen Barock-Baumeister, entstand (1741-1745) auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Der Grundriss war einst auf dem 50 DM-Schein abgebildet. Die Innenausstattung wirkt dezent, um so mehr beeindruckt die Architektur. Der Innenraum kann im Sommer durch eine Glastüre eingesehen werden.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Wohn- u. Kontorgebäude Schmiedelstr. 1

Ein Wohn- und Kontorgebäude, ehem. Wohnhaus des Kitzinger

Bürgermeisters Andreas Schmiedel (1829-1882). Ein zweigeschossiger Eckbau mit

Kniestock und flachgeneigtem Walmdach, mit Lisenengliederung und abgeschrägter

Kante mit Erker, spätklassizistisch, aus dem Jahr 1865, durch Toranlage mit Terrassendach

angebundenes Weinkontorgebäude in gleicher Formensprache, zweigeschossiger

Walmdachbau mit Kniestock, erbaut 1888 von Michael Pavel (Kitzingen).

Führung: 15:00 Uhr

 

Nordheim

Zehnthofkapelle

Die Kapelle entstand 1755 in ihrer heutigen Gestalt unter Christoph Balbus, dem Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er beauftragte den Stuckateur Johann Michael II. Feichtmayr aus Wessobrunn mit der Ausgestaltung. Andreas Dahlweiner (auch irrtümlich: Sahlweiner) aus Weißenhorn schuf die Fresken. Das Hauptgemälde ist der Dreifaltigkeit gewidmet, in den Gewölbezwickeln sind die vier Jahreszeiten das Thema.

Geöffnet: 14:00 – 17:00 Uhr mit Führungen

 

Volkach

Mittelalterliches Eckhaus Kirchgasse 2

Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss von 1484. Das Denkmal wurde von 2017 bis 2020 komplett saniert. Der spätgotische Dachstuhl ist größtenteils erhalten. Heute beherbergt das mittelalterliche Objekt das "Haus der Quitte".

Geöffnet: 11:00 – 18:00 Uhr

 

Wiesentheid

Pfarrkirche St. Mauritius

Die Katholische Pfarrkirche St. Mauritius wurde zwischen 1727 und 1732 von Johann Georg Seitz unter Beteiligung von Balthasar Neumann erbaut. Die Kirche ist ein Saalbau mit Turmfassade und Mansarddach.

Unter anderem 14:30 Uhr Workshop Ilusionsmalerei, 15:30 Uhr Führung, 16:30 Uhr Vortrag „Scheinarchitekturmalerei vor Ort“, 18:00 Uhr Orgelkonzert, digitaler Rundgang möglich

 

Diese Auflistung kann sich noch kurzfristig ändern, da bis zum Tag des offenen Denkmals / 12.09.2021 noch Meldungen möglich sind. Der dann aktuelle Stand ist auf der Homepage der Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de  zu ersehen bzw. auch in den örtlichen Mitteilungsblättern etc. .

 

Bildunterschrift: Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius in Wiesentheid lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. (Foto: Kitzinger Land/AtelierZudem)

Tag des offenen Denkmals „Sein & Schein“

Zahlreiche Denkmäler im Landkreis zu besichtigen

Landkreis  Kitzingen   

Im Landkreis Kitzingen gibt es am Sonntag, 12. September 2021, wieder viel zu entdecken – vor Ort und digital. Zum Tag des offenen Denkmals lassen insgesamt mindestens 13 Orte hinter ihre Fassade blicken. Das Motto bei der bundesweiten Aktion lautet in diesem Jahr: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Dabei besteht die Gelegenheit, eine Vielzahl von Denkmälern zu erkunden, die in der Regel nicht oder nur teilweise zugänglich sind.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die Handwerkskunst der Illusion und die Originalität der Denkmäler stehen. Was haben sich die Baumeister und Künstler in den vergangenen Jahrhunderten alles einfallen lassen, um die Denkmäler größer, schöner oder prachtvoller wirken zu lassen? Auch so manches Fenster an historischen Gebäuden ist keines, was durch die Kunst der Maler auf Anhieb aber nicht zu erkennen ist. Doch auch die Rekonstruktion von Denkmälern soll thematisiert werden. Die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz möchte darauf aufmerksam machen, dass es nicht nur um die optisch schöne Erhaltung von Fassaden geht, sondern auch um die Bausubstanz dahinter und den geschichtlichen Wert, den viele Denkmäler besitzen.

 

Die bundesweite Aktion gibt Denkmalbesitzern die Gelegenheit, sonst verschlossene Anwesen, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit dem vergangenen Jahr gibt es dabei auch die Möglichkeit Denkmäler in digitaler Form zu besuchen. Im Landkreis Kitzingen sind es in diesem Jahr der Falterturm und die Heilig Kreuzkapelle in Kitzingen, die die Besucher über das Internet entdecken können.

 

Doch auch vor Ort werden in unserem Landkreis viele Einblicke möglich sein. So wird beispielsweise eine Führung durch den Innenhof des Schlosses Mainsondheim angeboten oder in Füttersee kann die Alte Schule von 1796 besichtigt werden. In Wiesentheid kann das diesjährige Motto „Sein & Schein“ hervorragend erlebt werden. Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. Gemalt wurde das Fresko von Giovanni Francesco Marchini, der als Meister der barocken Illusionsmalerei gilt.

 

Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es auf der Homepage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zu Aktivitäten im Landkreis, aber auch in den benachbarten Landkreisen.

 

 

 

Folgende Objekte sind bei der Stiftung Denkmalschutz bisher für den Tag des Denkmals im Landkreis Kitzingen gemeldet, ergänzt mit Infos der Stiftung Denkmalschutz:

 

Dettelbach
Wallfahrtskirche Maria im Sand, Wallfahrtsweg 18

Die Wallfahrtskirche "Maria im Sand" zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtskirchen in Franken. Julius Echter lies die bestehende Kirche erweitern und reich ausstatten (Einweihung 1613).

Führung: 14:00 Uhr

 

Dettelbach, OT Mainsondheim

Schloss Mainsondheim

Im 15. Jhdt. von der Familie der Fuchs von Dornheim erbaut. Die neuen Schloss-Herren, die Herren von Crailsheim, gestalteten das Gebäude im Stil der Nachgotik um. Nach wechselnden Herrschaften ging der Bau an die Freiherren von Mauchenheim genannt "von Bechtolsheim". Die neuen Herren gestalteten das Schloss neu, bauten es aus und bewohnen es auch heute noch. Das Schloss wird als Baudenkmal geführt, während untertägige, archäologische Befunde als Bodendenkmal eingeordnet sind.

Führung: 10:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Alte Schule, Füttersee 22
Erbaut im Jahr 1796 mit einer Generalsanierung von 2004 bis 2005. Daraufhin eine Umnutzung als Gemeindehaus. Außerdem ein ehemaliges Schulgebäude mit Lehrerwohnung.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:30 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Laurentius-Kirche, Füttersee 22

Chorturm aus dem 14. Jahrhundert, eine historische Glocke aus dem 1481. 1709 wurde das Schiff erhöht und mit Holzemporen und Kanzel versehen. Außerdem gibt es einen Altar einer Nürnberger Meisterschule mit wertvollen Malereien.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Gräfenneuses

Katholische Kapelle Beatae Mariae Virginis

Der neuromanische Bau wurde zwischen 1886 und 1888 als Einlösung eines Gelübdes aus dem Jahr 1877, als viele Gräfenneuser Bürger aufgrund einer Typhus-Epidemie starben, errichtet.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 14:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Rehweiler

St. Matthäus-Kirche

Saalkirche im Herrnhuter Stil erbaut in 1744.

Geöffnet: 9:00 – 18:00 Uhr; Führung 11:30 Uhr

 

 

 

Kitzingen

Deuster-Keller

Weiträumige Gewölbekelleranlage des 18. und 19. Jhs. Mehrere Hauptkeller durch eine Vielzahl von Gängen verbunden. Bestandteil des im II. Weltkrieg zerstörten Deuster-Schlosses. Bierkeller, Luftschutzräume, Schützenkeller.

 

Kitzingen

Falterturm

Der Falterturm war einst Wachturm und Bestandteil der äußeren Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert. Mit 52 Metern Höhe und der schiefen Turmhaube ist er das Wahrzeichen der Stadt. Warum er schief ist, darum ranken sich einige Sagen.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Heilig Kreuzkapelle

Die Kreuzkapelle von Balthasar Neumann, dem berühmten fränkischen Barock-Baumeister, entstand (1741-1745) auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Der Grundriss war einst auf dem 50 DM-Schein abgebildet. Die Innenausstattung wirkt dezent, um so mehr beeindruckt die Architektur. Der Innenraum kann im Sommer durch eine Glastüre eingesehen werden.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Wohn- u. Kontorgebäude Schmiedelstr. 1

Ein Wohn- und Kontorgebäude, ehem. Wohnhaus des Kitzinger

Bürgermeisters Andreas Schmiedel (1829-1882). Ein zweigeschossiger Eckbau mit

Kniestock und flachgeneigtem Walmdach, mit Lisenengliederung und abgeschrägter

Kante mit Erker, spätklassizistisch, aus dem Jahr 1865, durch Toranlage mit Terrassendach

angebundenes Weinkontorgebäude in gleicher Formensprache, zweigeschossiger

Walmdachbau mit Kniestock, erbaut 1888 von Michael Pavel (Kitzingen).

Führung: 15:00 Uhr

 

Nordheim

Zehnthofkapelle

Die Kapelle entstand 1755 in ihrer heutigen Gestalt unter Christoph Balbus, dem Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er beauftragte den Stuckateur Johann Michael II. Feichtmayr aus Wessobrunn mit der Ausgestaltung. Andreas Dahlweiner (auch irrtümlich: Sahlweiner) aus Weißenhorn schuf die Fresken. Das Hauptgemälde ist der Dreifaltigkeit gewidmet, in den Gewölbezwickeln sind die vier Jahreszeiten das Thema.

Geöffnet: 14:00 – 17:00 Uhr mit Führungen

 

Volkach

Mittelalterliches Eckhaus Kirchgasse 2

Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss von 1484. Das Denkmal wurde von 2017 bis 2020 komplett saniert. Der spätgotische Dachstuhl ist größtenteils erhalten. Heute beherbergt das mittelalterliche Objekt das "Haus der Quitte".

Geöffnet: 11:00 – 18:00 Uhr

 

Wiesentheid

Pfarrkirche St. Mauritius

Die Katholische Pfarrkirche St. Mauritius wurde zwischen 1727 und 1732 von Johann Georg Seitz unter Beteiligung von Balthasar Neumann erbaut. Die Kirche ist ein Saalbau mit Turmfassade und Mansarddach.

Unter anderem 14:30 Uhr Workshop Ilusionsmalerei, 15:30 Uhr Führung, 16:30 Uhr Vortrag „Scheinarchitekturmalerei vor Ort“, 18:00 Uhr Orgelkonzert, digitaler Rundgang möglich

 

Diese Auflistung kann sich noch kurzfristig ändern, da bis zum Tag des offenen Denkmals / 12.09.2021 noch Meldungen möglich sind. Der dann aktuelle Stand ist auf der Homepage der Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de  zu ersehen bzw. auch in den örtlichen Mitteilungsblättern etc. .

 

Bildunterschrift: Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius in Wiesentheid lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. (Foto: Kitzinger Land/AtelierZudem)

Tag des offenen Denkmals „Sein & Schein“

Zahlreiche Denkmäler im Landkreis zu besichtigen

Landkreis  Kitzingen   

Im Landkreis Kitzingen gibt es am Sonntag, 12. September 2021, wieder viel zu entdecken – vor Ort und digital. Zum Tag des offenen Denkmals lassen insgesamt mindestens 13 Orte hinter ihre Fassade blicken. Das Motto bei der bundesweiten Aktion lautet in diesem Jahr: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Dabei besteht die Gelegenheit, eine Vielzahl von Denkmälern zu erkunden, die in der Regel nicht oder nur teilweise zugänglich sind.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die Handwerkskunst der Illusion und die Originalität der Denkmäler stehen. Was haben sich die Baumeister und Künstler in den vergangenen Jahrhunderten alles einfallen lassen, um die Denkmäler größer, schöner oder prachtvoller wirken zu lassen? Auch so manches Fenster an historischen Gebäuden ist keines, was durch die Kunst der Maler auf Anhieb aber nicht zu erkennen ist. Doch auch die Rekonstruktion von Denkmälern soll thematisiert werden. Die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz möchte darauf aufmerksam machen, dass es nicht nur um die optisch schöne Erhaltung von Fassaden geht, sondern auch um die Bausubstanz dahinter und den geschichtlichen Wert, den viele Denkmäler besitzen.

 

Die bundesweite Aktion gibt Denkmalbesitzern die Gelegenheit, sonst verschlossene Anwesen, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit dem vergangenen Jahr gibt es dabei auch die Möglichkeit Denkmäler in digitaler Form zu besuchen. Im Landkreis Kitzingen sind es in diesem Jahr der Falterturm und die Heilig Kreuzkapelle in Kitzingen, die die Besucher über das Internet entdecken können.

 

Doch auch vor Ort werden in unserem Landkreis viele Einblicke möglich sein. So wird beispielsweise eine Führung durch den Innenhof des Schlosses Mainsondheim angeboten oder in Füttersee kann die Alte Schule von 1796 besichtigt werden. In Wiesentheid kann das diesjährige Motto „Sein & Schein“ hervorragend erlebt werden. Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. Gemalt wurde das Fresko von Giovanni Francesco Marchini, der als Meister der barocken Illusionsmalerei gilt.

 

Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es auf der Homepage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zu Aktivitäten im Landkreis, aber auch in den benachbarten Landkreisen.

 

 

 

Folgende Objekte sind bei der Stiftung Denkmalschutz bisher für den Tag des Denkmals im Landkreis Kitzingen gemeldet, ergänzt mit Infos der Stiftung Denkmalschutz:

 

Dettelbach
Wallfahrtskirche Maria im Sand, Wallfahrtsweg 18

Die Wallfahrtskirche "Maria im Sand" zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtskirchen in Franken. Julius Echter lies die bestehende Kirche erweitern und reich ausstatten (Einweihung 1613).

Führung: 14:00 Uhr

 

Dettelbach, OT Mainsondheim

Schloss Mainsondheim

Im 15. Jhdt. von der Familie der Fuchs von Dornheim erbaut. Die neuen Schloss-Herren, die Herren von Crailsheim, gestalteten das Gebäude im Stil der Nachgotik um. Nach wechselnden Herrschaften ging der Bau an die Freiherren von Mauchenheim genannt "von Bechtolsheim". Die neuen Herren gestalteten das Schloss neu, bauten es aus und bewohnen es auch heute noch. Das Schloss wird als Baudenkmal geführt, während untertägige, archäologische Befunde als Bodendenkmal eingeordnet sind.

Führung: 10:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Alte Schule, Füttersee 22
Erbaut im Jahr 1796 mit einer Generalsanierung von 2004 bis 2005. Daraufhin eine Umnutzung als Gemeindehaus. Außerdem ein ehemaliges Schulgebäude mit Lehrerwohnung.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:30 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Laurentius-Kirche, Füttersee 22

Chorturm aus dem 14. Jahrhundert, eine historische Glocke aus dem 1481. 1709 wurde das Schiff erhöht und mit Holzemporen und Kanzel versehen. Außerdem gibt es einen Altar einer Nürnberger Meisterschule mit wertvollen Malereien.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Gräfenneuses

Katholische Kapelle Beatae Mariae Virginis

Der neuromanische Bau wurde zwischen 1886 und 1888 als Einlösung eines Gelübdes aus dem Jahr 1877, als viele Gräfenneuser Bürger aufgrund einer Typhus-Epidemie starben, errichtet.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 14:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Rehweiler

St. Matthäus-Kirche

Saalkirche im Herrnhuter Stil erbaut in 1744.

Geöffnet: 9:00 – 18:00 Uhr; Führung 11:30 Uhr

 

 

 

Kitzingen

Deuster-Keller

Weiträumige Gewölbekelleranlage des 18. und 19. Jhs. Mehrere Hauptkeller durch eine Vielzahl von Gängen verbunden. Bestandteil des im II. Weltkrieg zerstörten Deuster-Schlosses. Bierkeller, Luftschutzräume, Schützenkeller.

 

Kitzingen

Falterturm

Der Falterturm war einst Wachturm und Bestandteil der äußeren Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert. Mit 52 Metern Höhe und der schiefen Turmhaube ist er das Wahrzeichen der Stadt. Warum er schief ist, darum ranken sich einige Sagen.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Heilig Kreuzkapelle

Die Kreuzkapelle von Balthasar Neumann, dem berühmten fränkischen Barock-Baumeister, entstand (1741-1745) auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Der Grundriss war einst auf dem 50 DM-Schein abgebildet. Die Innenausstattung wirkt dezent, um so mehr beeindruckt die Architektur. Der Innenraum kann im Sommer durch eine Glastüre eingesehen werden.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Wohn- u. Kontorgebäude Schmiedelstr. 1

Ein Wohn- und Kontorgebäude, ehem. Wohnhaus des Kitzinger

Bürgermeisters Andreas Schmiedel (1829-1882). Ein zweigeschossiger Eckbau mit

Kniestock und flachgeneigtem Walmdach, mit Lisenengliederung und abgeschrägter

Kante mit Erker, spätklassizistisch, aus dem Jahr 1865, durch Toranlage mit Terrassendach

angebundenes Weinkontorgebäude in gleicher Formensprache, zweigeschossiger

Walmdachbau mit Kniestock, erbaut 1888 von Michael Pavel (Kitzingen).

Führung: 15:00 Uhr

 

Nordheim

Zehnthofkapelle

Die Kapelle entstand 1755 in ihrer heutigen Gestalt unter Christoph Balbus, dem Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er beauftragte den Stuckateur Johann Michael II. Feichtmayr aus Wessobrunn mit der Ausgestaltung. Andreas Dahlweiner (auch irrtümlich: Sahlweiner) aus Weißenhorn schuf die Fresken. Das Hauptgemälde ist der Dreifaltigkeit gewidmet, in den Gewölbezwickeln sind die vier Jahreszeiten das Thema.

Geöffnet: 14:00 – 17:00 Uhr mit Führungen

 

Volkach

Mittelalterliches Eckhaus Kirchgasse 2

Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss von 1484. Das Denkmal wurde von 2017 bis 2020 komplett saniert. Der spätgotische Dachstuhl ist größtenteils erhalten. Heute beherbergt das mittelalterliche Objekt das "Haus der Quitte".

Geöffnet: 11:00 – 18:00 Uhr

 

Wiesentheid

Pfarrkirche St. Mauritius

Die Katholische Pfarrkirche St. Mauritius wurde zwischen 1727 und 1732 von Johann Georg Seitz unter Beteiligung von Balthasar Neumann erbaut. Die Kirche ist ein Saalbau mit Turmfassade und Mansarddach.

Unter anderem 14:30 Uhr Workshop Ilusionsmalerei, 15:30 Uhr Führung, 16:30 Uhr Vortrag „Scheinarchitekturmalerei vor Ort“, 18:00 Uhr Orgelkonzert, digitaler Rundgang möglich

 

Diese Auflistung kann sich noch kurzfristig ändern, da bis zum Tag des offenen Denkmals / 12.09.2021 noch Meldungen möglich sind. Der dann aktuelle Stand ist auf der Homepage der Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de  zu ersehen bzw. auch in den örtlichen Mitteilungsblättern etc. .

 

Bildunterschrift: Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius in Wiesentheid lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. (Foto: Kitzinger Land/AtelierZudem)

Tag des offenen Denkmals „Sein & Schein“

Zahlreiche Denkmäler im Landkreis zu besichtigen

Landkreis  Kitzingen   

Im Landkreis Kitzingen gibt es am Sonntag, 12. September 2021, wieder viel zu entdecken – vor Ort und digital. Zum Tag des offenen Denkmals lassen insgesamt mindestens 13 Orte hinter ihre Fassade blicken. Das Motto bei der bundesweiten Aktion lautet in diesem Jahr: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Dabei besteht die Gelegenheit, eine Vielzahl von Denkmälern zu erkunden, die in der Regel nicht oder nur teilweise zugänglich sind.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die Handwerkskunst der Illusion und die Originalität der Denkmäler stehen. Was haben sich die Baumeister und Künstler in den vergangenen Jahrhunderten alles einfallen lassen, um die Denkmäler größer, schöner oder prachtvoller wirken zu lassen? Auch so manches Fenster an historischen Gebäuden ist keines, was durch die Kunst der Maler auf Anhieb aber nicht zu erkennen ist. Doch auch die Rekonstruktion von Denkmälern soll thematisiert werden. Die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz möchte darauf aufmerksam machen, dass es nicht nur um die optisch schöne Erhaltung von Fassaden geht, sondern auch um die Bausubstanz dahinter und den geschichtlichen Wert, den viele Denkmäler besitzen.

 

Die bundesweite Aktion gibt Denkmalbesitzern die Gelegenheit, sonst verschlossene Anwesen, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit dem vergangenen Jahr gibt es dabei auch die Möglichkeit Denkmäler in digitaler Form zu besuchen. Im Landkreis Kitzingen sind es in diesem Jahr der Falterturm und die Heilig Kreuzkapelle in Kitzingen, die die Besucher über das Internet entdecken können.

 

Doch auch vor Ort werden in unserem Landkreis viele Einblicke möglich sein. So wird beispielsweise eine Führung durch den Innenhof des Schlosses Mainsondheim angeboten oder in Füttersee kann die Alte Schule von 1796 besichtigt werden. In Wiesentheid kann das diesjährige Motto „Sein & Schein“ hervorragend erlebt werden. Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. Gemalt wurde das Fresko von Giovanni Francesco Marchini, der als Meister der barocken Illusionsmalerei gilt.

 

Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es auf der Homepage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zu Aktivitäten im Landkreis, aber auch in den benachbarten Landkreisen.

 

 

 

Folgende Objekte sind bei der Stiftung Denkmalschutz bisher für den Tag des Denkmals im Landkreis Kitzingen gemeldet, ergänzt mit Infos der Stiftung Denkmalschutz:

 

Dettelbach
Wallfahrtskirche Maria im Sand, Wallfahrtsweg 18

Die Wallfahrtskirche "Maria im Sand" zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtskirchen in Franken. Julius Echter lies die bestehende Kirche erweitern und reich ausstatten (Einweihung 1613).

Führung: 14:00 Uhr

 

Dettelbach, OT Mainsondheim

Schloss Mainsondheim

Im 15. Jhdt. von der Familie der Fuchs von Dornheim erbaut. Die neuen Schloss-Herren, die Herren von Crailsheim, gestalteten das Gebäude im Stil der Nachgotik um. Nach wechselnden Herrschaften ging der Bau an die Freiherren von Mauchenheim genannt "von Bechtolsheim". Die neuen Herren gestalteten das Schloss neu, bauten es aus und bewohnen es auch heute noch. Das Schloss wird als Baudenkmal geführt, während untertägige, archäologische Befunde als Bodendenkmal eingeordnet sind.

Führung: 10:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Alte Schule, Füttersee 22
Erbaut im Jahr 1796 mit einer Generalsanierung von 2004 bis 2005. Daraufhin eine Umnutzung als Gemeindehaus. Außerdem ein ehemaliges Schulgebäude mit Lehrerwohnung.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:30 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Laurentius-Kirche, Füttersee 22

Chorturm aus dem 14. Jahrhundert, eine historische Glocke aus dem 1481. 1709 wurde das Schiff erhöht und mit Holzemporen und Kanzel versehen. Außerdem gibt es einen Altar einer Nürnberger Meisterschule mit wertvollen Malereien.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Gräfenneuses

Katholische Kapelle Beatae Mariae Virginis

Der neuromanische Bau wurde zwischen 1886 und 1888 als Einlösung eines Gelübdes aus dem Jahr 1877, als viele Gräfenneuser Bürger aufgrund einer Typhus-Epidemie starben, errichtet.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 14:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Rehweiler

St. Matthäus-Kirche

Saalkirche im Herrnhuter Stil erbaut in 1744.

Geöffnet: 9:00 – 18:00 Uhr; Führung 11:30 Uhr

 

 

 

Kitzingen

Deuster-Keller

Weiträumige Gewölbekelleranlage des 18. und 19. Jhs. Mehrere Hauptkeller durch eine Vielzahl von Gängen verbunden. Bestandteil des im II. Weltkrieg zerstörten Deuster-Schlosses. Bierkeller, Luftschutzräume, Schützenkeller.

 

Kitzingen

Falterturm

Der Falterturm war einst Wachturm und Bestandteil der äußeren Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert. Mit 52 Metern Höhe und der schiefen Turmhaube ist er das Wahrzeichen der Stadt. Warum er schief ist, darum ranken sich einige Sagen.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Heilig Kreuzkapelle

Die Kreuzkapelle von Balthasar Neumann, dem berühmten fränkischen Barock-Baumeister, entstand (1741-1745) auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Der Grundriss war einst auf dem 50 DM-Schein abgebildet. Die Innenausstattung wirkt dezent, um so mehr beeindruckt die Architektur. Der Innenraum kann im Sommer durch eine Glastüre eingesehen werden.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Wohn- u. Kontorgebäude Schmiedelstr. 1

Ein Wohn- und Kontorgebäude, ehem. Wohnhaus des Kitzinger

Bürgermeisters Andreas Schmiedel (1829-1882). Ein zweigeschossiger Eckbau mit

Kniestock und flachgeneigtem Walmdach, mit Lisenengliederung und abgeschrägter

Kante mit Erker, spätklassizistisch, aus dem Jahr 1865, durch Toranlage mit Terrassendach

angebundenes Weinkontorgebäude in gleicher Formensprache, zweigeschossiger

Walmdachbau mit Kniestock, erbaut 1888 von Michael Pavel (Kitzingen).

Führung: 15:00 Uhr

 

Nordheim

Zehnthofkapelle

Die Kapelle entstand 1755 in ihrer heutigen Gestalt unter Christoph Balbus, dem Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er beauftragte den Stuckateur Johann Michael II. Feichtmayr aus Wessobrunn mit der Ausgestaltung. Andreas Dahlweiner (auch irrtümlich: Sahlweiner) aus Weißenhorn schuf die Fresken. Das Hauptgemälde ist der Dreifaltigkeit gewidmet, in den Gewölbezwickeln sind die vier Jahreszeiten das Thema.

Geöffnet: 14:00 – 17:00 Uhr mit Führungen

 

Volkach

Mittelalterliches Eckhaus Kirchgasse 2

Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss von 1484. Das Denkmal wurde von 2017 bis 2020 komplett saniert. Der spätgotische Dachstuhl ist größtenteils erhalten. Heute beherbergt das mittelalterliche Objekt das "Haus der Quitte".

Geöffnet: 11:00 – 18:00 Uhr

 

Wiesentheid

Pfarrkirche St. Mauritius

Die Katholische Pfarrkirche St. Mauritius wurde zwischen 1727 und 1732 von Johann Georg Seitz unter Beteiligung von Balthasar Neumann erbaut. Die Kirche ist ein Saalbau mit Turmfassade und Mansarddach.

Unter anderem 14:30 Uhr Workshop Ilusionsmalerei, 15:30 Uhr Führung, 16:30 Uhr Vortrag „Scheinarchitekturmalerei vor Ort“, 18:00 Uhr Orgelkonzert, digitaler Rundgang möglich

 

Diese Auflistung kann sich noch kurzfristig ändern, da bis zum Tag des offenen Denkmals / 12.09.2021 noch Meldungen möglich sind. Der dann aktuelle Stand ist auf der Homepage der Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de  zu ersehen bzw. auch in den örtlichen Mitteilungsblättern etc. .

 

Bildunterschrift: Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius in Wiesentheid lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. (Foto: Kitzinger Land/AtelierZudem)

Tag des offenen Denkmals „Sein & Schein“

Zahlreiche Denkmäler im Landkreis zu besichtigen

Landkreis  Kitzingen   

Im Landkreis Kitzingen gibt es am Sonntag, 12. September 2021, wieder viel zu entdecken – vor Ort und digital. Zum Tag des offenen Denkmals lassen insgesamt mindestens 13 Orte hinter ihre Fassade blicken. Das Motto bei der bundesweiten Aktion lautet in diesem Jahr: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“. Dabei besteht die Gelegenheit, eine Vielzahl von Denkmälern zu erkunden, die in der Regel nicht oder nur teilweise zugänglich sind.

 

Im Mittelpunkt der Veranstaltung soll die Handwerkskunst der Illusion und die Originalität der Denkmäler stehen. Was haben sich die Baumeister und Künstler in den vergangenen Jahrhunderten alles einfallen lassen, um die Denkmäler größer, schöner oder prachtvoller wirken zu lassen? Auch so manches Fenster an historischen Gebäuden ist keines, was durch die Kunst der Maler auf Anhieb aber nicht zu erkennen ist. Doch auch die Rekonstruktion von Denkmälern soll thematisiert werden. Die Deutsche Stiftung für Denkmalschutz möchte darauf aufmerksam machen, dass es nicht nur um die optisch schöne Erhaltung von Fassaden geht, sondern auch um die Bausubstanz dahinter und den geschichtlichen Wert, den viele Denkmäler besitzen.

 

Die bundesweite Aktion gibt Denkmalbesitzern die Gelegenheit, sonst verschlossene Anwesen, der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit dem vergangenen Jahr gibt es dabei auch die Möglichkeit Denkmäler in digitaler Form zu besuchen. Im Landkreis Kitzingen sind es in diesem Jahr der Falterturm und die Heilig Kreuzkapelle in Kitzingen, die die Besucher über das Internet entdecken können.

 

Doch auch vor Ort werden in unserem Landkreis viele Einblicke möglich sein. So wird beispielsweise eine Führung durch den Innenhof des Schlosses Mainsondheim angeboten oder in Füttersee kann die Alte Schule von 1796 besichtigt werden. In Wiesentheid kann das diesjährige Motto „Sein & Schein“ hervorragend erlebt werden. Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. Gemalt wurde das Fresko von Giovanni Francesco Marchini, der als Meister der barocken Illusionsmalerei gilt.

 

Informationen zur bundesweiten Aktion gibt es auf der Homepage der Deutschen Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de. Hier gibt es auch weitere Informationen zu Aktivitäten im Landkreis, aber auch in den benachbarten Landkreisen.

 

 

 

Folgende Objekte sind bei der Stiftung Denkmalschutz bisher für den Tag des Denkmals im Landkreis Kitzingen gemeldet, ergänzt mit Infos der Stiftung Denkmalschutz:

 

Dettelbach
Wallfahrtskirche Maria im Sand, Wallfahrtsweg 18

Die Wallfahrtskirche "Maria im Sand" zählt zu den bedeutendsten Wallfahrtskirchen in Franken. Julius Echter lies die bestehende Kirche erweitern und reich ausstatten (Einweihung 1613).

Führung: 14:00 Uhr

 

Dettelbach, OT Mainsondheim

Schloss Mainsondheim

Im 15. Jhdt. von der Familie der Fuchs von Dornheim erbaut. Die neuen Schloss-Herren, die Herren von Crailsheim, gestalteten das Gebäude im Stil der Nachgotik um. Nach wechselnden Herrschaften ging der Bau an die Freiherren von Mauchenheim genannt "von Bechtolsheim". Die neuen Herren gestalteten das Schloss neu, bauten es aus und bewohnen es auch heute noch. Das Schloss wird als Baudenkmal geführt, während untertägige, archäologische Befunde als Bodendenkmal eingeordnet sind.

Führung: 10:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Alte Schule, Füttersee 22
Erbaut im Jahr 1796 mit einer Generalsanierung von 2004 bis 2005. Daraufhin eine Umnutzung als Gemeindehaus. Außerdem ein ehemaliges Schulgebäude mit Lehrerwohnung.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:30 Uhr

 

Geiselwind, OT Füttersee

Laurentius-Kirche, Füttersee 22

Chorturm aus dem 14. Jahrhundert, eine historische Glocke aus dem 1481. 1709 wurde das Schiff erhöht und mit Holzemporen und Kanzel versehen. Außerdem gibt es einen Altar einer Nürnberger Meisterschule mit wertvollen Malereien.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 17:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Gräfenneuses

Katholische Kapelle Beatae Mariae Virginis

Der neuromanische Bau wurde zwischen 1886 und 1888 als Einlösung eines Gelübdes aus dem Jahr 1877, als viele Gräfenneuser Bürger aufgrund einer Typhus-Epidemie starben, errichtet.

Geöffnet: 09:00 – 18:00 Uhr; Führung: 14:00 Uhr

 

Geiselwind, OT Rehweiler

St. Matthäus-Kirche

Saalkirche im Herrnhuter Stil erbaut in 1744.

Geöffnet: 9:00 – 18:00 Uhr; Führung 11:30 Uhr

 

 

 

Kitzingen

Deuster-Keller

Weiträumige Gewölbekelleranlage des 18. und 19. Jhs. Mehrere Hauptkeller durch eine Vielzahl von Gängen verbunden. Bestandteil des im II. Weltkrieg zerstörten Deuster-Schlosses. Bierkeller, Luftschutzräume, Schützenkeller.

 

Kitzingen

Falterturm

Der Falterturm war einst Wachturm und Bestandteil der äußeren Stadtmauer aus dem 15. Jahrhundert. Mit 52 Metern Höhe und der schiefen Turmhaube ist er das Wahrzeichen der Stadt. Warum er schief ist, darum ranken sich einige Sagen.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Heilig Kreuzkapelle

Die Kreuzkapelle von Balthasar Neumann, dem berühmten fränkischen Barock-Baumeister, entstand (1741-1745) auf dem Grundriss eines lateinischen Kreuzes. Der Grundriss war einst auf dem 50 DM-Schein abgebildet. Die Innenausstattung wirkt dezent, um so mehr beeindruckt die Architektur. Der Innenraum kann im Sommer durch eine Glastüre eingesehen werden.

Digitale Einblicke

 

Kitzingen

Wohn- u. Kontorgebäude Schmiedelstr. 1

Ein Wohn- und Kontorgebäude, ehem. Wohnhaus des Kitzinger

Bürgermeisters Andreas Schmiedel (1829-1882). Ein zweigeschossiger Eckbau mit

Kniestock und flachgeneigtem Walmdach, mit Lisenengliederung und abgeschrägter

Kante mit Erker, spätklassizistisch, aus dem Jahr 1865, durch Toranlage mit Terrassendach

angebundenes Weinkontorgebäude in gleicher Formensprache, zweigeschossiger

Walmdachbau mit Kniestock, erbaut 1888 von Michael Pavel (Kitzingen).

Führung: 15:00 Uhr

 

Nordheim

Zehnthofkapelle

Die Kapelle entstand 1755 in ihrer heutigen Gestalt unter Christoph Balbus, dem Abt des Klosters Münsterschwarzach. Er beauftragte den Stuckateur Johann Michael II. Feichtmayr aus Wessobrunn mit der Ausgestaltung. Andreas Dahlweiner (auch irrtümlich: Sahlweiner) aus Weißenhorn schuf die Fresken. Das Hauptgemälde ist der Dreifaltigkeit gewidmet, in den Gewölbezwickeln sind die vier Jahreszeiten das Thema.

Geöffnet: 14:00 – 17:00 Uhr mit Führungen

 

Volkach

Mittelalterliches Eckhaus Kirchgasse 2

Zweigeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss von 1484. Das Denkmal wurde von 2017 bis 2020 komplett saniert. Der spätgotische Dachstuhl ist größtenteils erhalten. Heute beherbergt das mittelalterliche Objekt das "Haus der Quitte".

Geöffnet: 11:00 – 18:00 Uhr

 

Wiesentheid

Pfarrkirche St. Mauritius

Die Katholische Pfarrkirche St. Mauritius wurde zwischen 1727 und 1732 von Johann Georg Seitz unter Beteiligung von Balthasar Neumann erbaut. Die Kirche ist ein Saalbau mit Turmfassade und Mansarddach.

Unter anderem 14:30 Uhr Workshop Ilusionsmalerei, 15:30 Uhr Führung, 16:30 Uhr Vortrag „Scheinarchitekturmalerei vor Ort“, 18:00 Uhr Orgelkonzert, digitaler Rundgang möglich

 

Diese Auflistung kann sich noch kurzfristig ändern, da bis zum Tag des offenen Denkmals / 12.09.2021 noch Meldungen möglich sind. Der dann aktuelle Stand ist auf der Homepage der Stiftung Denkmalschutz http://www.tag-des-offenen-denkmals.de  zu ersehen bzw. auch in den örtlichen Mitteilungsblättern etc. .

 

Bildunterschrift: Das eindrucksvolle Deckengemälde der Kirche St. Mauritius in Wiesentheid lässt das Gebäude um ein Vielfaches größer erscheinen. (Foto: Kitzinger Land/AtelierZudem)